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Zeitgemässer Mathematik-unterricht mit dem mathbu.ch

Zeitgemässer Mathematik-unterricht mit dem mathbu.ch. Ich kenne Leute, die behaupten, von Mathematik nichts zu verstehen. Dann bezahlen sie mit lauter Ein- und Zweifrankenmünzen den Betrag von 7 Franken. Dabei entgeht ihnen, dass sie gerade eine Lösung der Gleichung x + 2y = 7 gefunden haben.

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Zeitgemässer Mathematik-unterricht mit dem mathbu.ch

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Presentation Transcript


  1. Zeitgemässer Mathematik-unterricht mit dem mathbu.ch

  2. Ich kenne Leute, die behaupten, von Mathematik nichts zu verstehen. Dann bezahlen sie mit lauter Ein- und Zweifrankenmünzen den Betrag von 7 Franken. Dabei entgeht ihnen, dass sie gerade eine Lösung der Gleichung x + 2y = 7 gefunden haben. Zitat aus Lernumgebungen mathbu.ch 8, Seite 3

  3. Inhalt der Präsentation • Anforderungsprofil für Schulabgängerinnen und Schulabgänger • Anforderungen an einen zeitgemässen Unterricht • Wie lernen wir? • Konsequenzen für den Mathematikunterricht • Zielsetzungen des Mathematikunterrichts • Mathematikunterricht in der Schule früher und heute • mathbu.ch

  4. Anforderungsprofil für Schul-abgängerinnen und -abgänger • problemlösungsfähig • flexibel • verfügen über aktivesWissen • selbstständig • teamfähig • kommunikativ • ausdauernd

  5. Anforderungen an einen zeitgemässen Unterricht • Unterricht steht vermehrt im internationalen Vergleich, zum Beispiel durch die Schulleistungsuntersuchung PISA. Das hat Konsequenzen für das Bildungswesen. • Was PISA verlangt, ist wichtig für Alltag und Beruf.

  6. Wie lernen wir? Individuell • Lernende konstruieren sich ihre «Wissenswelt» selber, deshalb ist individuelles Lernen wichtig.

  7. Wie lernen wir? Aktiv-entdeckend Der Stoff wird erst durch eigenes, aktiv-entdeckendes Tun und Erfahren wirksam gelernt. Nur so wird der Stoff verstanden und es entsteht nachhaltiges Wissen.

  8. Wie lernen wir? Im Gespräch mit anderen • Der Austausch in der Gruppe fördert das Lernen. • Durch Austauschen und Vergleichen von Lösungs-wegen und Erkenntnissen wird das persönliche Wissen objektiviert.

  9. Wie lernen wir? Durch Fehler • Bei der individuellen, aktiv-entdeckenden Arbeitsweise entstehen Abweichungen, auch Fehler genannt. • Abweichungen sind nicht einfach falsch, sondern sie sind Anlass zu weiteren Überlegungen. • Durch diese Sichtweise entsteht eine neue Fehlerkultur.

  10. Umgang mit Fehlern Durch Fehler wird man klug? 5a · 5a = 10a² (f) Falsch! Schwächenorientierte Beurteilung: • Das Resultat ist falsch. • Die Schülerin, der Schüler verwechselt Operationen.

  11. Umgang mit Fehlern Durch Fehler wird man klug! 5a · 5a = 10a² (f) Nachfragen und anregen: Wie viel gibt die Rechnung, wenn a=3? Zeichne die Rechnung. Stärkenorientierte Beurteilung: • Fehleranalyse: Schülerin, Schüler verwechselt Addition und Multiplikation. • Beratung: Welches Vorwissen muss für die Fehlerbehebung aktiviert werden?

  12. Neues Lern- und Lehrverhalten Für Schülerinnen und Schüler gilt: reflektieren statt nachmachen Für Lehrpersonen gilt: moderieren statt instruieren Für Eltern gilt: nachfragen statt vormachen

  13. Konsequenzen für denMathematikunterricht • Inhaltliche Anpassung, weil sich die Anforderungen an Schulabgänger und Schulabgängerinnen verändert haben. • Anpassung der Unterrichtsformen durch die neuen Erkenntnisse der Lernforschung. Das Konzept und der Aufbau des mathbu.ch ermöglichen einen zeitgemässen und nachhaltigen Unterricht.

  14. Zielsetzungen des Mathematik-unterrichts Schulabgängerinnen und Schulabgänger sind in der Lage, • einfache Rechnungen im Kopf auszuführen, • Rechenvorgänge abzuschätzen, • mit Hilfe von Überschlagsrechnungen rasch zu entscheiden, • komplizierte Berechnungen mit dem Taschenrechner oder Computer zu bewältigen.

  15. Zielsetzungen des Mathematik-unterrichts Schulabgängerinnen und Schulabgänger sind in der Lage, • Probleme mit mathematischen Modellen und Hilfsmitteln (z. B. Tabellenkalkulation) zu lösen, • Zusammenhänge nachzuvollziehen und kritisch zu hinterfragen (z. B. Gesellschaft, Klima), • sich neue mathematische Inhalte und Methoden und das Beherrschen von Hilfsmitteln anzueignen.

  16. Mathematikunterricht früher • Lernen als Abfüllen und Abbilden • Gleiche Anforde-rungen für alle Lernenden • Drill ohne Verständnis

  17. Mathematikunterricht heute • Lernen als Konstruieren • Lernende werden unterschiedlich gefordert und gefördert • Automatisieren erst dann, wenn die Vor-stellungen aufgebaut sind

  18. mathbu.ch Das mathbu.ch bietet: • Einbindung des Stoffes in Alltagssituationen • Vernetzung verschiedener Teilgebiete • individuelles und aktiv-entdeckendes Lernen • dialogisches Lernen • die Möglichkeit, einen neuen Umgang mit Fehlern zu lernen

  19. mathbu.ch Mit dem mathbu.ch lernen die Jugendlichen: • im Kopf zu rechnen • zu schätzen und zu überschlagen • sich das Beherrschen von Hilfsmitteln anzueignen und diese gezielt einzusetzen • Zusammenhänge zu erkennen • Probleme (gemeinsam) zu lösen

  20. Einsatzgebiete des mathbu.ch Seit Januar 2010 ist das mathbu.ch 7 unter dem Titel «Das Mathematikbuch» auch in Deutschland erhältlich.

  21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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