1 / 14

Das Reich im Sp tmittelalter

Europ

frieda
Download Presentation

Das Reich im Sp tmittelalter

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


    1. Das Reich im Spätmittelalter Basismodul I. Mittelalter Stunde 14

    2. Europäische Monarchie im Spätmittelalter Königtum: Wahlmonarchien (Reich) Erbmonarchien (Frankreich) faktischer Ausfall der kaiserlichen „Universalgewalten“ Sakrale Basis und sakrale Symbolorte (Saint Denis, Westminster Abbey) Professionalisierung des Herrschaftsapparats (Juristen), Verwaltungsschriftlichkeit (Kanzlei) Einschränkung durch Stände: Institutionalisierung des Konsenses der Großen

    3. Stände Politische Vertretung der gesellschaftlichen Führungsgruppen: (hoher und niedriger) Adel, Klerus, Städte Rechte: Steuerbewilligung ? politische Entscheidungen teils: Wahlrechte / Absetzungsrechte Manifestation der wachsenden Nationalidentitäten Beispiele starker Ständevertretungen: England, Nordeuropa (nur Hochadel und Hochklerus im jeweiligen Reichsrat), Polen, niederländische Fürstentümer

    4. Beispiel England Schwächung der Krone: seit 1213 Lehnshoheit des Papstes 1215 Magna Carta: Kampf gegen Willkür ? Verrechtlichung! Weg zum Parlament aus: Lords (hoher Klerus, Barone) Commons (gewählte Vertreter der Shires ab 1265) Kgl. Einberufung Steuererhebung Gesetzgebung (allmählich)

    5. Krisen des Königtums und Unionen Krisenphänomene: Absetzung „unfähiger“ Könige ? Profilierung der Stände als Machtfaktor Aussterben von Dynastien ? Nachfolgekonflikt (Bsp: Hundertjähriger Krieg) Unionskönigtümer (Bsp: Polen-Litauen, Kalmarer Union in Nordeuropa)

    6. Hundertjähriger Krieg I Aussterben der Kapetinger 1328 Ansprüche: Nebenlinie Valois als französische Könige Edward III. in weiblicher Linie engl. Eroberung des Festlands (bes. Aquitanien) bis 1360

    7. Das Reich als politisches Gebilde „Heiliges Römisches Reich (deutscher Nation)“ Dualität König – Territorien Geringe Entwicklung eines königlichen „Herrschaftsapparats“ Wahl des Königs: die Kurfürsten Königtum und Kaisertum: Rolle des Papstes

    8. Die Kurfürsten Allein zur Königswahl berechtigt im Spätmittelalter Drei rheinische Erzbischöfe; Pfalz; Sachsen; Brandenburg; Böhmen (König!) Entstehung: im 13. Jh. Erzämtertheorie Erbrechtstheorie („Tochterstämme“) Evolutionstheorie: allmähliche Herausbildung des Kreises aus konkreten Wahlsituationen

    9. Interregnum 1250 - 1273 1256 Tod Wilhelms v. Holland 1256/57 Doppelwahl: Alfons X. v. Kastilien Richard v. Cornwall ? bis 1269 auch teilweise präsent (+ 1272) September 1273 Wahl-Bündnis der rheinischen Kurfürsten 1. 10. 1273 Wahl Rudolfs v. Habsburg in Frankfurt ? Krönung in Aachen

    11. Ludwig der Bayer Auseinandersetzung mit Friedrich dem Schönen von Österreich (bis 1322) 1328 Kaiserkrönung im Konflikt mit Papst 1338 „Kurverein zu Rhense“: alleiniges Wahlrecht der Kurfsn., keine Approbation 1338: „Licet iuris“: der gewählte König ist als Kaiser anzusehen

    12. Karl IV. 1317 – 1378 1323/30 in Frankreich Hausmachtpolitik Förderung der Territorien (Wirtschaft) Schwerpunkt: Böhmen Prag: Erzbistum, Universität, Residenz Goldene Bulle 1356

    13. Landesherrschaft Hof als Zentrum - Gelehrte Räte (Juristen) - Kanzlei (Schriftlichkeit) Finanz- und Wirtschaftspolitik Durchdringung des Territoriums - Ämter und Amtleute - Gerichtsbarkeit - Landstände (Adel, Städte) - Landesherrliches Kirchenregiment

    14. „Reichstag“ Hoftag ? Reichstag Unregelmäßige Treffen Teilnehmer allmählich fester Kreis (Kurfsn., Fürsten, Städte) Wichtigste Tagungsorte: Nürnberg, Frankfurt

More Related