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Modulare Oberstufe am BRG9

Modulare Oberstufe am BRG9. Enge Zusammenarbeit mit SSR/Schulaufsicht LSI Dr. Blüml. Projektteam Modulare Oberstufe. Mag. Absolon : Lehrerkontakte Mag. Fleck : Administration & Organisation Mag. Göltl : SchülerInnen-, LehrerInnen-, Elterninformation

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Modulare Oberstufe am BRG9

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Presentation Transcript


  1. Modulare Oberstufe am BRG9

  2. Enge Zusammenarbeit mit SSR/Schulaufsicht LSI Dr. Blüml Projektteam Modulare Oberstufe • Mag. Absolon: Lehrerkontakte • Mag. Fleck: Administration & Organisation • Mag. Göltl: SchülerInnen-, LehrerInnen-, Elterninformation • Dir. Mag. Hirsch: rechtlicher Rahmen und Elternkontakt • Mag. Höfner: MOST-Verwaltungsprogramm, Stundenplan, Evaluation • Mag. Schlenz: KV-Belange, Umsetzbarkeit • Mag. Schwarz: Stundenplan, Evaluation

  3. Was macht das Projektteam? • Regelmäßige Sitzungen • Vernetzungstreffen mit anderen MOST-Schulen • Klausuren • Sitzungen mit SSR • Info-Veranstaltungen (L, S, E, andere Schulen) • Evaluation • Fortbildungen

  4. Informationsmöglichkeiten für Eltern und SchülerInnen • Informationsveranstaltungen • - Most-Antrag • - Kursbuch • - HP • - Projektteam • - Beratung in der 4./5. Klasse • - Beratung während Vorwahl • - Beratung während Hauptwahl

  5. Evaluationsmaßnahmen • Eckpunkte der SchülerInnenevaluation - Nm-Unterricht ist für manche problematisch - finden, dass Selbstverantwortung gestiegen, aber nicht ausreichen… („zu wenig Freiheiten“) • Eckpunkte der LehrerInnenevaluation - SchülerInnen können mit Eigenverantwortlichkeit nur bedingt umgehen

  6. Evaluation – konkrete Veränderungen Folie 1 • Forum/Diskussionsveranstaltungen für SchülerInnen • Informationstag über Wahlmodule • Schutz vor Überbuchung/Überlastung • Leistungsanforderungen in den Modulen mehr in L-Verantwortung • Stundentafel angepasst • Verringerung der Komplexität (WH-Prfg. Regelung) • „gefragte Module“ geteilt • Senkung der S-Höchstgrenze in Modulen (=zweischneidig) • Änderung der NM-Pausenordnung

  7. Evaluation – konkrete Veränderungen Folie 2 • Aufenthaltsmöglichkeiten für SchülerInnen • Anpassung Kursbuch • Wahlmodus geändert • zeitl. Abstand: Wahl – Modulbeginn verkürzt • Anwesenheitsregelung adaptiert • Ausnahmeregelungen für begabte SchülerInnen • alternative Prüfungsformen • permanente feedback-Schleifen • Ausbau der Informationsmöglichkeiten

  8. Resümee vor 1. MOST-Matura • Andere Probleme • Es läuft, alles auch im Modulsystem!!! Rechtssicherheit ist gegeben (KEIN Experiment am Rücken der SchülerInnen) • Größte Errungenschaft: Schule kann sich Herausforderungen/Problemen stellen, ist im Regelsystem kaum gegeben!

  9. Ausgangspunkt: SchülerInnenkritik: -> zu wenig Wahlmöglichkeiten -> zu wenig Aktuelles -> zu starr -> zu wenig Eigenverantwortung der SchülerInnen Bildungsforschung: -> Wiederholen von Schulstufen sinnvoll?

  10. Vergleich herkömmliches System - MOST

  11. WAS WIR BEIBEHALTEN 130 Reifeprüfung ergibt Universitätsreife Jahreswochenstunden in der Oberstufe 5.-8. Klasse 3 verschiedene Schultypen Realgymnasium WIKU RG + Darstellende Geometrie Bi, Ch, Ph Gg, Psychologie, Hök

  12. Typenbildende Module WAHLMODULE WIKU - RG BASISMODULE 104 Geographie 18 Haushaltökonomie Psychologie insgesamt 8 RG Mathematik BASISMODULE 104 17 Physik Chemie Biologie DG insgesamt 9

  13. 5 x 5 = max. 25 Organisationsstruktur: Mo Di Mi Do Fr Basismodule im Klassenverband maximal 25 Wochenstunden Typenbildende Wahlmodule max. 6 Module pro Semester freie Wahlmodule N a c h B e d a r f 15 mögliche Termine für Doppelstunden

  14. SchülerIn A, 8. Klasse: SchülerIn A, 6. Klasse: Beispielstundenpläne:

  15. FREIE WAHLMODULE ermöglichen individuelle (Aus-)Bildungsschwerpunkte

  16. 2. Kein Wiederholen ganzer Klassen: sinnlos demotivierend im internationalen Vergleich einzigartig Nur negativ beurteilte Module müssen wiederholt werden! Zentrale Ziele: 1. Mehr individuelle Wahlmöglichkeiten: Verdoppelung der frei wählbaren Stunden Semesterkurse

  17. Negativ beurteilteBasismodule und typenbildende Module müssen wiederholt werden. Freie Wahlmodulekönnen auch ersetzt werden. Vorteil des modularen Systems: Auch wenn einzelne Module negativ sind, muss nicht das ganze Schuljahr wiederholt werden. Alle positiven Module bleiben erhalten! E2 und E3 z.B. können auch besucht werden, wenn E1 negativ ist.

  18. Negativ beurteilte Module: 1.Semester 6. Klasse MODUL M1 5 2. Semester 6. Klasse Wiederholungsprüfung M2 5 September Wh-Prüfung -> Umstellung auf Semester-Einteilung: Wiederholungsprüfungen * Ende Februar / Anfang März für neg. Module aus Wintersemester * Anfang September für neg. Module aus Sommersemester -> halber Stoffumfang -> höhere Erfolgsquote

  19. Wann käme es zu einem Zeitverlust? • Solange nicht mehr als 4 Module negativ sind, kann die Schülerin/der Schüler ohne Laufbahnverlust mit seiner Klasse zur Matura antreten. Denn im 2. Semester der 8. Klasse ist eine letzte Möglichkeit vorgesehen, um max. 4 negative Module durch eine Prüfung auszubessern. • Sobald 5 und mehr Module negativ beurteilt sind, kommt es zu einem Zeitverlust! • Bisherige Erfahrungen: sehr positiv

  20. Statt des Wiederholens ganzer Klassen ergeben sich individuelle Stundenpläne individuelle Stundenpläne 6. Klasse FOLGEJAHR M 1: 5 M 2: 5 Ph1: 5 E 1: 5 E 2: 5

  21. Vorrangig müssen die negativ beurteilten Module (rosa) wiederholt werden, zusätzlich können Module der nächsten Schulstufe (blau) besucht werden, wenn es die Stundenpläne erlauben. So bleibt mehr Zeit für die Problemfächer! 7. Klasse

  22. M A T U R A 6 7 8 Bleibt am Ende der 6. Klasse ein Teil der Module negativ beurteilt, so tritt ein Laufbahnverlust ein. 8 Einzelne Fächer können vorzeitig abgeschlossen Werden, z.B. Chemie. Konzentration auf die Matura Arbeitsbelastung sinnvoll verteilen

  23. Modulare Oberstufe am BRG9 weitere Infos: www.brg9.at/oberstufe

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