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WAS SIE ERWARTET

Alternativen zur GU GU und kein Ende? ExpertInnengespräch am 16.06.2014, Mainz Dr. Friedhelm Höfener. WAS SIE ERWARTET . Über wen reden wir eigentlich? Alternativen zur Alternativlosigkeit Voraussetzungen Praxis Anforderungen an die Organisation Schwierigkeiten und Stolpersteine

lilly
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WAS SIE ERWARTET

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Presentation Transcript


  1. Alternativen zur GUGU und kein Ende?ExpertInnengesprächam 16.06.2014, MainzDr. Friedhelm Höfener

  2. WAS SIE ERWARTET • Über wen reden wir eigentlich? • Alternativen zur Alternativlosigkeit • Voraussetzungen • Praxis • Anforderungen an die Organisation • Schwierigkeiten und Stolpersteine • Fragen/Diskussion

  3. Zuschreibungen • (diagnostizierte) Bindungsstörung • Nichtgruppenfähig • Psychiatrische Erfahrungen „Systemsprenger“ • Schulverweigerung • DelinquentesVerhalten „Systembrecher“cvher • Drogenkonsum „massiv (system)herausfordernde Jugendliche“ • Erfahrungen mit geschlossener Unterbringung • Fremd- und selbstgefährdendesVerhalten • Pädagogischnichterreichbar • ImpulsivesVerhalten • Aufgrund ihres Verhaltens in verschiedenen Systemen nicht mehr „tragbar“ (in Schule, (Pflege-)Familie, Wohngruppen…)

  4. Ausweg GU???

  5. Alternativen zur Alternativlosigkeit

  6. VORAUSSETZUNGEN Hilfesettings, die nachhaltige Veränderung bewirken und Kindern und Jugendlichen auch in schwierigen Situationen (aus)haltenkönnen, erfordern: • Sozialpäd. Fallverstehen, Haltungen, Methoden und Strukturen • institutionelle Eingebundenheit und Absicherung der pädagogischen Fachkräfte • zuverlässige und belastbare Arbeitsgrundlagen und Arbeitsbündnisse • Netzwerke, um für diejenigen, die im konkreten Einzelfall aktiv sind, professionelle bzw. institutionelle Sicherung im Hintergrund bereithalten zu können

  7. PRAXIS

  8. ANFORDERUNGEN AN DIE ORGANISATION • Belastbare Trägerstruktur sicherstellen • Erreichbarkeit für Netzwerk und Fachkräfte • Beratung der MentorInnen und Fachkräfte • Qualifiziertes Personal • Grundhaltung • EigenSINN verstehen wollen • Flexibilität im Denken und Handeln • Kreativität (Möglichkeiten schaffen, Plan B, C, ...) • Grenzen achten / akzeptieren „Wir können nicht alles und schon gar nicht allein“

  9. SCHWIERIGKEITEN UND STOLPERSTEINE • Personal • Zeitfaktor (Anfrage heute – Lösung morgen) • Kooperation (freie Träger, trägerintern)

  10. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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