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Mirjam Pressler

Mirjam Pressler. Konzeption: Dagmar Tischmacher. „Lesen. Lesen. Lesen.“ Mirjam Pressler. Das Buch Texte über die Autorin * Texte der Autorin über das Lesen *. * Wekstattbuch MIRJAM PRESSLER, - Weinheim und Basel, Beltz 2001 (=Gulliver Taschenbuch 450, € 2,50).

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Mirjam Pressler

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Presentation Transcript


  1. Mirjam Pressler Konzeption: Dagmar Tischmacher

  2. „Lesen. Lesen. Lesen.“Mirjam Pressler • Das Buch • Texte über die Autorin* • Texte der Autorin über das Lesen* * Wekstattbuch MIRJAM PRESSLER, - Weinheim und Basel, Beltz 2001 (=Gulliver Taschenbuch 450, € 2,50)

  3. Umgangsformen eine Auswahl –EINSTIEGSVARIANTENERZÄHLEN / SZENISCHES GESTALTENTEXTPRODUKTIVE VERFAHRENVISUELLE GESTALTUNGENMULTIMEDIAund…

  4. Alternativen zum Einstieg Vor der Lektüre • Ausfüllen des „Bücherbaums“ zur Bewusstwerdung persönlicher Leseerfahrungen • Doppelkreis zu Lesegewohnheiten • Lehrervortrag S. 7, 3. Abschn., 2. Zeile > schriftliches oder mündliches Antizipieren der Handlung • Cluster zum Titel „Stolperschritte“ • Themenbilder (Behinderung, Einsamkeit, Egoismus, Sprachlosigkeit, Wut, Verzweiflung, Tod, Hoffnung, Kraft, Einfühlsamkeit, Anteilnahme, Erwachsenwerden u.a.) • Stumme Schreibgespräche zu Personen Nach der Lektüre • Doppelkreis zu Leseerfahrungen

  5. ERZÄHLEN / SZENISCHES GESTALTEN • Antizipieren der Fabel (Titel als Vorlage) • Verhaltensalternativen im Rollenspiel entwickeln: Wie verhalten sich die handelnden Personen in einer bestimmten Situation? Welche Alternativen sind denkbar? • Dialoge sprechen und szenisch gestalten • Ein literarisches Gespräch führen • Standbilder zu Situationen, Interaktionen, Emotionen, evtl. musikalisch untermalen • Stationen der Entwicklung / innere Befindlichkeit von Thomas mit Standbildern darstellen • Szenen in der „Alter-Ego-Technik“ spielen: Ein Darsteller spielt, was die Figur sagt, ein weiterer Darsteller spielt, was die Figur denkt. Bsp: S.8-10, S. 76f. • Personen des Textes in der Ich-Form vorstellen (in Kombination mit schriftlichem Gestalten) (vgl. Rollenbiografie) • Komponentenanalyse

  6. TEXTPRODUKTIVE VERFAHREN I • Antizipieren der Fabel (Titelbild als Vorlage) • Namens-Akrostichon, Titel-Akrostichon • Akrostichons, Elfchen, Haikus, freie lyrische Formen zu Motiven des Textes wie Vertrauen, Freundschaft, Egoismus, Hoffnung, Angst, Einsamkeit, Verzweiflung, Tod • Mindmap / Cluster zu „Selbstwertgefühl“  • Inhaltsangabe bzw. erweiterte Inhaltsangabe des gesamten Textes und / oder einzelner Kapitel schreiben • Die eigene Zukunft imaginieren als Gegenentwurf • Eine Textbeschreibung verfassen • Eine literarische Beschreibung verfassen • Eine Rezension schreiben • Referate zu Aufsätzen von Mirjam Pressler schreiben • Einen fiktiven Brief an die Mutter / den Vater schreiben (aus der Außensicht des Lesers und / oder der Sicht von Thomas) • Ein Lesetagebuch erstellen • Ein Leseportfolio erstellen

  7. TEXTPRODUKTIVE VERFAHREN II • Einen Inneren Monolog schreiben aus der Perspektive von Thomas, ausgehend von dem Zitat „Ich bin ich, behindert zwar, aber ich bin ich.“ (S. 52) • Rollenbiografien der Protagonisten schreiben (vgl. Iaconis) • Die Beziehung von Thomas zu seiner Mutter, seinem Vater, seinen Geschwistern, seinem Großvater und zu Susi darstellen • Drehbücher zu einzelnen Szenen schreiben • Ein Leseprotokoll erstellen • Personen charakterisieren (vgl. Leitfragen) • Weiteres Kapitel schreiben (z.B. „10 Jahre später“) • Ausgehend von einem Zitat die persönliche Leseerfahrung formulieren (auch mündlich) • Fragen zur Biografie der Autorin und zum Text formulieren und daraus Test entwerfen • Handlungsabläufe / Situationen aus der Außensicht beschreiben • Susi schreibt einen Brief an Thomas

  8. VISUELLE GESTALTUNGEN (Ästhetische Gestaltung, Grafiken, Schaubilder etc.) • Cluster und Mindmaps zu Personen und Motiven entwickeln  • Gedanken, Wünsche, Hoffnungen, Ängste der handelnden Personen mit Bildern und Symbolen darstellen (vgl. AB)  • Gemütszustände mit Farben ausdrücken (Aggression, Unsicherheit, Melancholie, Trauer, aber auch Zufriedenheit, etc.) und mit entsprechenden Zitaten ergänzen • Lesezeichen gestalten mit Zitaten • Stationen der Entwicklung von Thomas graphisch darstellen („Fieberkurve“) und mit entsprechenden Zitaten kenntlich machen(„Stationen einer Entwicklung“ oder „Stationen des Erwachsenwerdens“)  • Die Ambivalenz in der Beziehung von Thomas zu seiner Mutter visualisieren • Die Beziehungen der Personen untereinander zu Beginn und am Ende der Handlung auf einem Poster visualisieren  • Arbeit mit dem Wertequadrat • Ein Deckblatt zur Unterrichtseinheit entwerfen

  9. MULTIMEDIA Suchmaschinen: www.google.de , www.altavista.de • Internetrecherche zum Buch und zur Autorin (Vorsicht bei referate.de!!) • Rezensionen schreiben und im Internet hinterlegen (www.amazon.de)

  10. FÄCHERÜBERGREIFENDES ARBEITENReligion, Ethik, Sozialkunde: Generationenkonflikte, Veränderte Familie – veränderte Kindheit, Reflexion gesellschaftlicher Konventionen, Integration Behinderter

  11. Die Biescher un es Läwe "Du duscht an de Biescher kläwe", saat mei Vadder, "isch am Läwe. Biescher, das sin Biescher äwe, un es Läwe is es Läwe. Zwische Biescher un em Läwe, do dezwische do gäbts Gräwe. Biescher, das sin Biescher äwe, un es Läwe is es Läwe. Do die Dippe, do die Häwe, do die Biescher, do es Läwe. Biescher, das sin Biescher äwe, un es Läwe is es Läwe. Aber nix leit so denäwe Wie die Biescher iwers Läwe. Biescher, des sin Biescher äwe, un es Läwe is es Läwe.„ "Vadder", saan isch, "loss misch läwe, guck, die Biescher brauch isch äwe, weil, wenns gar kä Biescher gäwe, is es Läwe dann noch Läwe?„ Ludwig Harig

  12. AKROSTICHON „Gedicht, bei dem Anfangsbuchstaben oder -silben der Verse oder Strophen, von oben nach unten gelesen, ein Wort, einen Namen oder einen Satz ergeben.“ (Braak, Poetik in Stichworten, S. 204) Bauplan: Ein Begriff wird von oben nach unten mit Großbuchstaben geschrieben. Hinter die einzelnen Anfangsbuchstaben werden Wörter, Satzteile oder Sätze notiert, die mit dem senkrecht geschriebenen Begriff in einem Sinnzusammenhang stehen. Beispiel : F ast geschafft - E ndlich R uhe! I ch E ntdecke N eues in mir D.T.

  13. ELFCHEN Elfchen sind lyrische Texte mit fünf Versen, die es durch ihre kurze Form ermöglichen, sich mit wenigen Worten genau auszudrücken. Man kann Farb-Elfchen, Namen-Elfchen, Gefühl-Elfchen verfassen - oder aber Jahreszeiten-Elfchen. Bauplan: 1. Vers: 1 Wort 2. Vers: 2 Wörter 3. Vers: 3 Wörter 4. Vers: 4 Wörter 5. Vers: 1 Wort____ 11 Wörter Beispiel: Frühling Die Krokusse Blühen. Die Wiese Ist ein Meer von Blau. Bettina Schur

  14. HAIKU Ein Haiku ist ein kleines japanisches Gedicht aus siebzehn Silben, das sich besonders dazu eignet, Naturstimmungen einzufangen. Bauplan: 1. Vers: 5 Silben 2. Vers: 7 Silben 3. Vers: 5 Silben 17 Silben Beispiel eines traditionellen Jahreszeiten-Haiku: Schau, die Nachtigall! An der Pflaumenblüte wischt sie die Füßchen ab!

  15. Erweiterte Inhaltsangabe J. Steidl, www.deutsch-digital.de

  16. Was wohl im Kopf von Thomas vorgeht? Stell dir vor, du könntest seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Wünsche und seine Ängste hervorholen. Beschreibe - nicht mit Worten, sondern mit Bildern (Zeichnungen, ausgeschnittenen Bildern, Symbolen) -, was in seinem Kopf stecken könnte! In Anlehnung an eine Idee in: 4/2001 :in Deutsch / Kirsten Boie: "Nicht Chikago. Nicht hier."

  17. Werte- und Entwicklungsquadrat Deutschmagazin 1 / 2005, S.1

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