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Das Bonner Modell

Das Bonner Modell. LVR-Klinik Bonn Abteilung für Suchterkrankungen und Psychotherapie Chefarzt: Prof. Dr. Markus Banger. Arbeiten in vernetzten Strukturen. Projekt: Junge Sucht Projekt: Integrierte Versorgung chron. Suchtkranker

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Presentation Transcript


  1. Das Bonner Modell LVR-Klinik Bonn Abteilung für Suchterkrankungen und Psychotherapie Chefarzt: Prof. Dr. Markus Banger

  2. Arbeiten in vernetzten Strukturen • Projekt: Junge Sucht • Projekt: Integrierte Versorgung chron. Suchtkranker • Umgang mit einer akuten Versorgungskrisen im ambulanten medizinischen Sektor (07.02.09) • Substitutionsambulanz (Drei-Trägerprojekt) • Nemexin-Ambulanz • Transkulturelle Ambulanz

  3. Junge Sucht • Deutliche Zunahme der Aufnahmen von jungen Cannabis- und Amphetaminkonsumenten seit 2004 • Unterschiedliche Zugangswege (Hausärzte, Fachärzte, Schulen, Gesundheitsamt, Polizei, Suchtberatungsstellen…) • Wenig Erfahrung mit den Themen der jungen Suchtkranken • Problematisches Setting mit den erfahrenen Drogenabhängigen • Probleme mit den Krankenkassen bei der F 12.25 als Hauptdiagnose

  4. Zielgruppenspezifischer Ansatz Nachhaltigkeit der Fortschritte Altersspezifische Themen Erlebnispädagogik Eltern-/Familienarbeit Nutzen der Peer-group Projektarbeit Training sozialer Kompetenz Langfristige Perspektive Soziale Reintegration (!) Auffrischungssitzungen Ergebnis- und prozessorientierte Evaluation Bonner Modell Kommunale Vernetzung Institutionsübergreifend Synergieeffekte Vermeidung von Doppelversorgung Fallorientiertes Behandlungskonzept Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit Erweiterte und vielfältige Zugangswege Niederschwelligkeit Früheres Erreichen der Zielgruppe Flexible Behandlungssettings Prävention Öffentlichkeitsarbeit Multiplikatorenschulung Peer-education Individuelle Diagnostik Berücksichtigung der Komorbidität Individuelle Behandlungsplanung Ambulant, stationär, teilstationär Bonner Modell zur Beratung und Behandlung von jungen Erwachsenen mit Cannabis-/Partydrogenabhängigkeit

  5. Bonn, Oktober 2001

  6. C M Achronisch mehrfachbeeinträchtigt abhängig • Kumulation von psychischen, körperlichen und sozialen Problemlagen • „Eine nicht unbeträchtliche Zahl von Alkoholkranken und Drogenabhängigen ist auf längere Sicht behandlungsunwillig und nicht rehabilitationsfähig“ (Psychiatrieenquete 1975). • Hoher Nutzungsgrad des Gesundheitssystems ohne echte Effekte (heavy user, high frequency user, „Drehtüpatienten“) • keine klare Aufteilung in ärztliche, pflegerische, sozialarbeiterische, psychologische Zuständigkeit • Multiple Kostenträger sind beteiligt • Diese Patientengruppe ist in jeder Versorgungsklinik anzutreffen

  7. Bisher hochgradige Fragmentierung bei der Behandlung der CMA Patienten. Nachhaltige Erfolge wurden nicht erreicht. • Die Patienten sind nicht in der Lage das gut ausgebaute ambulante Hilfesystem zu nutzen Lösungsansatz integrierte Versorgung nach § 140 ff SGB V • Durch einen Casemanager (CM) sollen die Patienten über einer zweijährigen Zeitraum aufsuchend dauerhaft strukturübergreifend betreut werden. • Die Kontaktverantwortung liegt beim Casemanager. • Es ist ein geplanter und strukturierter Ansatz auf freiwilliger Basis

  8. Kooperationspartner der Integrierten VersorgungProgrammstart 01.06.05 AOK Rheinland, BEK, BKK Landesverband NRW, BKK-RWE, DAK, IKK, TKK und LVR

  9. Gewünschte Veränderungseffekte durch die IGV  bessereQualität KT KT mehr Wissen effizientereStrukturen KT KT geringereKosten (finanzielle Aufwendungen)

  10. Verlauf stationärer Behandlungstage Einschluss

  11. Haben wir etwas strukturelles erreicht? • Ambulante Psychiatrische Pflege für Suchtpatienten im CM wird weiter bezahlt (KK) • Aufbau eines Übungswohnens für Suchtkranke, die das selbstständige Wohnen verlernt haben (Stadt Bonn) • Entwicklung des Bewußtseins einer gemeinsamen Verantwortung für die Entwicklung moderner bedarfsgerechter Behandlungsstrukturen durch die gemeinsame Arbeit im Netzbeirat • Weniger einschränkende Behandlungsangebote für den einzelnen Patienten, mit hoher dauerhafter Akzeptanz • Über ein professionelles Netzwerkmanagement wird eine kontinuierliche Evaluation gewährleistet

  12. zeitlicher Verlauf • Projektstart in Bonn am 01.06.05 • 01.03. 2007 Erweiterung der Plätze von 35 auf 70 Plätze in Bonn • 01.03. 2007 Beitritt der Rheinischen Kliniken Köln zum Bonner Netz • Kündigung der Kassen zum 31.12.08 • Eingeschriebene Patienten können bis zum 31.12.10 weiter behandelt werden • Dem AOK Nordrhein liegt ein neuer Bonner Projektvorschlag zur Entscheidung vor.

  13. Samstag, der 07.02.2009 12.00 Uhr >440 Patienten

  14. KrisenstabLeitung: Prof. Dr. Markus Banger • Gesundheitsamt der Stadt Bonn Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises • Sozialamt der Stadt Bonn • Psychiatriekoordinator des Rhein-Sieg-Kreises • KV Nordrhein, örtliche KVen • Niedergelassener Apotheker • Suchtberatungsstellen von Caritas und Diakonie Bonn und Rhein-Sieg-Kreis • Polizei Bonn • Ordnungsamt der Stadt Bonn • Mitarbeiter/innen der LVR-Klinik Bonn

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