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Einführung in die Systematische Theologie

Einführung in die Systematische Theologie. Universität Paderborn, Wise 2008/09 PD Dr. Klaus von Stosch. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie. Fundamentaltheologie. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie. Fundamentaltheologie Dogmatik.

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Einführung in die Systematische Theologie

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Presentation Transcript


  1. Einführung in die Systematische Theologie Universität Paderborn, Wise 2008/09 PD Dr. Klaus von Stosch

  2. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie

  3. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie • Fundamentaltheologie

  4. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie • Fundamentaltheologie • Dogmatik

  5. Aufgabenbereiche Systematischer Theologie • Fundamentaltheologie • Dogmatik • Theologische Ethik

  6. 1. Gottes Dasein Denken

  7. 1.1 Das Ontologische Argument • Anselm von Canterbury (1033/34-1109)

  8. 1.1 Das Ontologische Argument • Prämisse 1: Gott ist etwas, worüber/ über dem hinaus Größeres nicht gedacht werden kann (id quo maius cogitari non potest =IQM)

  9. 1.1 Das Ontologische Argument

  10. 1.1 Das Ontologische Argument

  11. 1.1 Das Ontologische Argument

  12. 1.1 Das Ontologische Argument • Prämisse 2: Wenn IQM nur im Verstand existiert (also bloße Einbildung ist), lässt sich etwas denken, was größer ist, als IQM.

  13. 1.1 Das Ontologische Argument • Prämisse 3: Denn ein existierendes IQM ist größer als ein bloß gedachtes IQM.

  14. 1.1 Das Ontologische Argument • Ein bloß gedachtes IQM ist kleiner…

  15. 1.1 Das Ontologische Argument • …als ein existierendes IQM.

  16. 1.1 Das Ontologische Argument • Prämisse 4: Also ist der Gedanke eines bloß gedachten IQM selbstwidersprüchlich.

  17. 1.1 Das Ontologische Argument • Kein IQM, weil es nicht das ist worüber hinaus Größeres nichts gedacht werde kann.

  18. 1.1 Das Ontologische Argument • IQM, weil es eben das ist, worüber hinaus größeres nichts gedacht werden kann.

  19. 1.1 Das Ontologische Argument • Prämisse 5: Gott (=IQM) muss als existierend gedacht werden.

  20. 1.1 Das Ontologische Argument • Conclusio: Gott existiert.

  21. 1.1 Das Ontologische Argument • Einwand 1: „Sein ist kein Prädikat.“ d.h. Existenz ist keine Eigenschaft. (I. Kant)

  22. 1.1 Das Ontologische Argument • Einwand 2: Schlüsse vom Denken aufs Sein sind generell unzulässig. (H. Verweyen)

  23. 1.1 Das Ontologische Argument • Einwand 3: Der Begriff von etwas, worüber hinaus Größeres nicht gedacht werden kann, das zugleich größer ist, als gedacht werden kann, ist selbstwidersprüchlich. (J. Vuillemin)

  24. 1.2 Das kosmologische Argument • Thomas v. Aquin u.a. (1225-1274)

  25. 1.2 Das kosmologische Argument • Prämisse 1: Alles hat eine Ursache

  26. 1.2 Das kosmologische Argument • Prämisse 1: Alles hat eine Ursache • Prämisse 2: Die Kette der Ursachen kann nicht unendlich sein.

  27. 1.2 Das kosmologische Argument • Prämisse 1: Alles hat eine Ursache • Prämisse 2: Die Kette der Ursachen kann nicht unendlich sein. • Prämisse 3: Nichts kann Ursache seiner selbst sein.

  28. 1.2 Das kosmologische Argument • Prämisse 1: Alles hat eine Ursache • Prämisse 2: Die Kette der Ursachen kann nicht unendlich sein. • Prämisse 3: Nichts kann Ursache seiner selbst sein.

  29. 1.2 Das kosmologische Argument • Prämisse 1: Alles hat eine Ursache • Prämisse 2: Die Kette der Ursachen kann nicht unendlich sein. • Prämisse 3: Nichts kann Ursache seiner selbst sein. • Conclusio: Es gibt eine erste Ursache/ prima causa (= Gott)

  30. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Immanuel Kant (1724-1804)

  31. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Prämisse 1: Der Mensch steht unter dem Anspruch unbedingter moralischer Forderungen.

  32. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft

  33. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Prämisse 2: Der Mensch strebt nach Glückseligkeit.

  34. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft

  35. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Prämisse 3: Die Ansprüche der Moral und das Streben nach Glück führen die Vernunft mitunter in unlösbare Widersprüche.

  36. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Prämisse 4: Diese Widersprüche können von der Vernunft nur um den Preis der Selbstaufgabe akzeptiert werden.

  37. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Prämisse 5: Sie sind nur dann überwunden, wenn die natürliche und die sittliche Ordnung den gleichen Ursprung haben.

  38. 1.3 Gott als Postulat der praktischen Vernunft • Conclusio: Die Existenz eines gemeinsamen Ursprungs von natürlicher und sittlicher Ordnung (= die Existenz Gottes) muss um der Konsistenz der Vernunft willen ebenso postuliert (gefordert) werden, wie die Unsterblichkeit der Seele.

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