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Hier soll heute eine eher ungewöhnliche Berufsoption vorgestellt werden, die nach einem Studium der kulinarischen Künste offen steht. Foodhunting ist ein Beruf, welcher sich erst in den letzten Jahren entwickelt hat, sich aber immer größerer Beliebtheit erfreut, wahrscheinlich deshalb weil auch er mit Reisen und Abenteuern verbunden ist. Doch was macht ein Foodhunter eigentlich genau? Wie wird man einer? Und Foodhunting in der Schweiz? Gibt es das?
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Hier soll heute eine eher ungewöhnliche Berufsoption vorgestellt werden, die nach einem Studium der kulinarischen Künste offen steht. Foodhunting ist ein Beruf, welcher sich erst in den letzten Jahren entwickelt hat, sich aber immer größerer Beliebtheit erfreut, wahrscheinlich deshalb weil auch er mit Reisen und Abenteuern verbunden ist. Doch was macht ein Foodhunter eigentlich genau? Wie wird man einer? Und Foodhunting in der Schweiz? Gibt es das?
Wie der Name schon sagt, begibt sich ein Foodhunter auf die Jagd nach Essen. Er sucht unbekannte oder scheinbar vergessene Zutaten und entdeckt sie neu. In unserer globalisierten Welt denken wir oft dass wir bereits alles kennen würden, was auf unserem Planeten so wächst. Doch falsch! In den tiefen es Dschungels, in abgelegenen Gebieten fern von jeglicher Zivilisation findet der Foodhunter noch immer unbekannte Zutaten und macht sie den Küchen der westlichen Welt zugänglich.
Um Foodhunting zu betreiben muss man nicht einmal die kleine Schweiz verlassen. Auch hier gibt es noch kreative neue Zutaten aus der Natur zu entdecken. Experimentiert wird mit Moosen, Torf, Baumharz oder gar Kuhhorn.
Ein Foodhunter arbeitet normalerweise freiberuflich, oder aber im Auftrag von Spitzenrestaurants oder erstklassigen Sterne-Hotels. Meistens hat der Foodhunter eine Ausbildung an einer Hochschule, welche spezialisiert ist auf Culinary Arts. Doch auch Hobbyköche haben es schon zum Foodhunter geschafft.
Will man auf der Grundlage eines Studiums aufbauen so sollte man sich über die Angebote der zahlreichen Hotel-Schulen der Schweiz informieren. Die meisten bieten auch eine Ausbildung in Gastronomie und Kochkunst an. Meistens sind die Schulen privat und müssen deshalb selbst finanziert werden, es finden sich aber auch Kurse an den staatlichen Fachhochschulen, welche wesentlich einfacher leistbar sind.
Man hat in der Gastronomie in der Schweiz und der Hotellerie die Möglichkeit, sich entweder für eine zweijährige Grundbildung, also eine Lehre, zu entscheiden, die mit einem eidgenössischem Berufsattest (EBA) abschließt oder für eine dreijährige Grundbildung, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) endet.
Sowohl während der Lehre, also auch danach, kann man eine Berufsmatura erlangen. Dabei besucht man meist an einem Tag in der Woche den Unterricht während Ihrer Ausbildung, bzw. in einem Jahr Vollzeit oder berufsbegleitend in 1.5 bis 2 Jahren nach einer Grundbildung. Eine Ausbildung Gastronomie mit eidgenössischer Berufsmaturität eröffnet die Möglichkeit, an einer Fachhochschule und teilweise auch an einer Universität eine weiterführende Ausbildung zu erlangen.
Bevor man sich als Foodhunter selbstständig machen kann, braucht man viel Erfahrung in der Küche. Wenn man den Kontakt zu anderen Menschen liebt, wenn man auch gerne mit Menschen von der ganzen Welt zusammenarbeiten möchte, dann ist eine Ausbildung Gastronomie sicherlich ein sehr passender Beruf. In der Gastronomie begegnet man Gästen aus anderen Kulturen, aber auch Schweizern, die sich etwas gönnen möchten. So ist man für deren Wohl verantwortlich und vertritt das Unternehmen, für das man arbeitet.
Wenn man eine freundliche Wesensart hat und gerne anderen Menschen gutes tun oder wenn man gerne anderen Menschen mit dem von Ihnen gekochten Essen verwöhnt, käme eine Ausbildung als Gastronomiekoch sehr gut in Frage. Eigene kreative Ideen und abstrakte Kombinationsfähigkeit sind aber das, was einen Foodhunter wirklich ausmacht. Außerdem eine umfassende Kenntnis über die Gewürze und Zutaten die es bereits auf dem Markt gibt und eine Idee von denen, die noch gesucht werden.
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