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Albrecht Daur

Albrecht Daur. zum 70. Geburtstag. Wir schreiben das Jahr 2000. Es begab sich aber, als Albrecht Daur Direktor der Evangelischen Akademie im Unruhestand war, dass ein Hilfeschrei erscholl:. Wer kann uns helfen, die zukünftigen Eliten wieder (besser) zu erreichen?.

Antony
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Presentation Transcript


  1. Albrecht Daur zum 70. Geburtstag

  2. Wir schreiben das Jahr 2000 • Es begab sich aber, als Albrecht DaurDirektor der Evangelischen Akademie im Unruhestandwar, dass ein Hilfeschrei erscholl:

  3. Wer kann uns helfen, die zukünftigen Eliten wieder (besser) zu erreichen?

  4. Albrecht Daur machte sich sogleich daran, einen Projektantrag samt Kalkulation zu erstellen.Und was niemand so recht zu glauben wagte, geschah:

  5. Die Landessynode gab eben diesem Antrag den Zuschlag und bewilligte großzügig die hierfür benötigten Projektmittel. • Das Projekt „Weiterentwicklung der kirchlichen Arbeit an der Hochschule“ war geboren.

  6. Die Mission der Hochschulgemeinden • Kirche an der Hochschule soll ein Ort sein, an dem Studierende und Lehrende die befreiende Kraft des Evangeliums erfahren.

  7. Wir wussten: • Wie Studierende Kirche in der Zeit ihres Studiums erfahren, prägt wesentlich ihre weitere Einstellung zur Kirche.Richard Hartmann„Welche Zukunft hat die Hochschulgemeinde?“Herder-Verlag Freiburg, 2000, S. 13

  8. Was wir aber nicht wussten war: • Was genau bedeutet:„Die befreiende Kraft des Evangeliums an der Hochschule zu erfahren“? • Und vor allem:Wie geht das?

  9. Der Ausgangspunkt • Die kirchlichen Gemeinden an den Hochschulen litten bereits seit längerem an rückläufigen Besucherzahlen. • Traditionelle kirchliche Angebote wurden kaum mehr nachgefragt.

  10. Am schlimmsten jedoch war: • Für wichtige und interessante Fragestellungen wurde dem „Dachverband Kirche“ keinerlei Kompetenz zugeschrieben.

  11. Was geschah 2001-2004 an der ? • Eine umfassende repräsentative Untersuchung der Studierenden zu den Themen Religion, Spiritualität, Freizeit- und Studienverhaltensowie Interessen und Wünschenwurde durchgeführt und systematisch ausgewertet.

  12. Ein paar Ergebnisse der Befragung • Interessant war das herausgefiltertePotential vonrund 80% der Studierenden, die Veranstaltungen von Hochschulgemeinden besuchen würden.

  13. Gründe für mangelnden Besuch • Fehlender Bekanntheitsgrad (nur 40% der Studierenden kannten die ekhg) • Fehlendes Interesse für traditionelle Angebote (z.B. Gottesdienste)

  14. Ein wenig attraktives Image der Hochschulgemeinden („Strickstrumpfimage“). • Für interessante Angebote mangelnde Kompetenzzuschreibung (z.B. Interkulturelle Fähigkeiten)

  15. Korrektur und Optimierung • Zur Optimierung dieser Punkte wurde unter der Regie von Prof. Stefan Buschdas Instrumentarium des Gemeindemarketingsangewandt und in systematischer Form die Probleme korrigiert.

  16. Prof. Stefan Busch sowie die Werbeagentur „Buena la Vista“begleiteten diesen Prozess unter Marketinggesichtspunkten, • Albrecht Daur agierte die ganzen Jahre über unermüdlich als Projektleiter und Controller in Personalunion.

  17. Die kirchliche Arbeit an der Hochschule wurde auf Herz und Nieren geprüft: • Die Ziele der Arbeit wurden (neu) definiert • Angebote für unterschiedliche Zielgruppen wurden entwickelt und • in optimierter Form ansprechend angeboten(Internetpräsenz, Flyer, Plakate etc.)

  18. Das Image der kirchlichen Arbeit wurde systematisch korrigiert und verbessert.

  19. So wurde es überhaupt erst möglich, nicht nur kirchlich sozialisierteoder an christlichen Fragen interessierte Studierende zu erreichen.

  20. Gemeinsam mit der Hochschulleitung und den Fachbereichen werden nun Angebote gemacht zur Steigerung der sozialen Kompetenz im privaten wie im beruflichen Umfeld, die ihren Ausdruck finden in der neuen Positionierung „ekhg bringt dich weiter!“, die deutlich den Vorteil herausstellt, den die Studierenden von einer Teilnahme an Veranstaltungen der Hochschulgemeinde haben.

  21. Do it! - Ein Kurz-Programm zur Förderung sozialer Kompetenz • Im Do it! - Programm können im Rahmen eines qualifiziert begleiteten Praktikums in einer sozialen Einrichtung genau die Dinge gelernt werden, die von Unternehmen zunehmend gefordert werden: soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Verantwortung.

  22. Das Reutlinger Do it! - Projekthat im Transatlantischen Ideenwettbewerb USable 2003/04 der Körber-Stiftung Hamburg eine Auszeichnung bekommen. • Mittlerweile wird es bundesweit unter der Bezeichnung „Service Learning“ mit gutem Erfolg an unterschiedlichen Hochschulstandorten angeboten:

  23. Service Learning für Studierende ist im Kommen und ein ideales fachübergreifendes Angebot zur Förderung von Schlüsselqualifikationen. • Do it! Service Learning für StudierendeTraining für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren 2./3.April und 10./11.November 2008 in Berlin • gefördert durch die und begleitet durch:

  24. Was wurde erreicht? • Die Ziele der kirchlichen Arbeit an der Hochschule wurden (neu) definiert • Angebote für unterschiedliche Zielgruppen wurden entwickelt und • in optimierter Form ansprechend angeboten(Internetpräsenz, Flyer, Plakate etc.)

  25. Hier ein Blick auf den aktuellen Flyer

  26. Kirche an der Hochschule wird ihrer Mission gerecht, indem sie (wieder) zu einem Ort wurde, an dem Studierende und Lehrende die befreiende Kraft des Evangeliums erfahren.

  27. An der Hochschule Reutlingen waren im Wintersemester 2007/08 3.831Studierende eingeschrieben. • Die Webstatistik unseres Internetauftritts www.ekhg.de zählte im Oktober 2007 Anfragen von 2.644 unterschiedlichenIP-Adressen bei durchschnittlich 1085 Anfragen pro Tag.

  28. Wir erreichen demnach weit mehr als nur den kleinen Pool kirchlich sozialisierter oder christlich interessierter Personen (der nur bei ca. 10% liegt).www.ekhg.de

  29. Die Semesteranfangsgottes-dienste in Reutlingen sind mit über 300 Personen immer sehr gut besucht.

  30. Sowohl das Präsidium der Hochschule als auch die Atmosphäre der am 1. Oktober 2008 eingeweihten neuen Aula unterstützen uns in unserem Bestreben, den Studierenden gleich am ersten Tag ihres Studiums einen positiven Eindruck von Kirche zu vermitteln.

  31. Die Rückmeldungen derjenigen, die unsere Angebote wahrnehmen und unsere Veranstaltungen besuchen, sind überwiegend ausgesprochen positiv.

  32. Bei der Absolventenver-abschiedung im WS 2008 gratuliert Prof. Bönke Herrn Titus Theiss zu seiner Auszeichnung als bestem Abgänger seines Fachbereichs. • Über seine Erfahrung mit der Hochschulgemeinde schrieb Titus Theiss: • „ekhg war für mich eine Bereicherung und Horizont-Erweiterung der wichtigsten Art.“

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