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Studieren und Leben in Schweden Emily Carroll „ Studienland Europa“ – 5.11.2013. DAAD-Jahresstipendium an der Mid Sweden University, Östersund August 2011- Juni 2012 in Östersund fortgeschrittenes Psychologiestudium (9. und 10. Semester) Internationales Master-Programm.
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Studieren und Leben in Schweden Emily Carroll „Studienland Europa“ – 5.11.2013
DAAD-Jahresstipendium an der Mid Sweden University, Östersund • August 2011- Juni 2012 in Östersund • fortgeschrittenes Psychologiestudium (9. und 10. Semester) • Internationales Master-Programm
Studiensystem • Akademisches Jahr: August bis Juni • Zwei Semester • August-Januar und Januar-Juni • Meist aufgeteilt in konsekutive zehnwöchige Kurse • Kurse bestehen aus Vorlesungen und Seminaren mit unterschiedlichen Dozenten • Als Austauschstudent: • Belegung von Bachelor und Masterprogrammen vs. Belegung einzelner Kurse • zehnwöchiger Kurs (1/2 Semester) = 7.5 ECTS
Kursgestaltung • Präsenszeiten • Keine regelmäßigen Treffen • Teilweise „Kick-off-Veranstaltungen“ • Literaturliste und Aufgabenverteilung • Oft ganztägige Veranstaltungen (9-16 Uhr) • Vorlesungen • Vergleichbar mit Deutschland • Seminare • Vorbereitung seitens der Studierenden • Kleinere Präsentationen durch Studierende • Viel Zeit für Diskussionen
Prüfungen und Besonderheiten • Kurse schließen mit Prüfung ab • i.d.R. Hausarbeit (10-20 Seiten) • mündliche oder schriftliche Prüfung („ohne Zeitbegrenzung“) • Notensystem: A-E (F= Fail) • „Verteidigung“ von Abschlussarbeiten • Besonderheiten • Master meist einjährig und englisch • Je nach Fachbereich im Master überwiegend internationale Studenten, kleine Gruppen • Bachelorprogramme meist auf Schwedisch • Für deutsche Studenten im Bachelor: besser wenn bereits fortgeschritten= Zulassung im schwedischen Masterprogramm
Vor und Nachteile des schwedischen Studiensystems • Hohes Maß an Selbstorganisation • Übung für Abschlussarbeiten • Umsetzung eigener Ideen und Anliegen • Fachlicher und persönlicher Austausch mit Dozenten • Kompetenzerleben • Ansprechpartner • Hohes Maß an Selbstorganisation • Überforderung • Langeweile • Weniger Input • Lösung: schwedische Bachelor-Kurse besuchen Vorteile Nachteile
Vor- und Nachteile des schwedischen Studiensystems • Englisch lernen • Freie Zeiteinteilung • Zeit Land zu bereisen • Zeit für Hobbies • Universitätsinternes Vereinssystem • Viele Freizeitmöglichkeiten und Ausflüge • Hervorragende Betreuung der Austauschstudenten durch Mentoren • Schwedisch lernen schwierig • Organisation des Fachbereichs teilweise chaotisch Vorteile Nachteile
Leben in SchwedenAufenthaltsgenehmigung und Wohnen • Aufenthaltsgenehmigung • Formular des Einwohnermeldeamts • Link auf Website der Universität • Selbstauskunft: mtl. mindestens 7300 SEK • Unterkunft • schwierig in Stockholm, Göteborg und Lund • Kleinere Universitäten garantieren häufig eine Unterkunft • Kontakt zur Universität • Kontakt zu Austauschstudenten vor Ort (über International Desk der Universität) • i.d.R. eigenes Appartement in Studentenwohnheim • Zeitraum beachten! Oft nur während des Semesters
Leben in SchwedenPersonnummer • Personnummer: Wohnst du noch oder lebst du schon? • Sozialversicherungsnummer • Anrecht wenn mindestens einjähriger Aufenthalt in Schweden • beantragt beim Einwohnermeldeamt (Skatterverket) • Benötigt man für: • Eröffnung Bankkonto • Fitnessstudiomitgliedschaft • Buchung von Mietauto • Online-Zahlungen • und, und, und ....
Leben in Schweden- Kosten • Miete: vergleichbar mit Deutschland • Lebenshaltungskosten: deutlich teurer “How much is the cost of living for a student? • We estimate that you need a minimum of SEK 7,500 per month to live in Sweden as a student. Non-EU students must prove to the Swedish Migration Board that they can support themselves with a minimum of SEK 7,300 per month for ten months of the year.” (www.miun.se) • Umgerechnet 856 € • Nebenjob • Als Austauschstudent kaum möglich (Personnummer!) • Schwedischkenntnisse fast immer gefordert
Studieren und Leben in SchwedenWas kann man lernen? • Eigene Forschungsideen entwickeln • Selbstorganisiert Inhalte erarbeiten • Auf englisch diskutieren und Hausarbeiten schreiben • Selbstbewusstsein als kompetenter Diskussionspartner mit Dozenten • Wintersport • Schwedisch (mit etwas Frustrationstoleranz) • Freizeit gestalten und Pausen aushalten
Danke für Ihre Aufmerksamkeit Tack för i dag!
Besonderheiten • Persönliche Atmosphäre und internationales Klima • Konsequenzen großer räumlicher Distanzen in Nordschweden • „distance-courses“ und „home-exams“