1 / 21

Warum migrieren Netze von GSM auf UMTS?

Warum migrieren Netze von GSM auf UMTS?. Vortrag von Markus Grimm im Rahmen des Seminars „M-Commerce - Technik, Anwendungen und Konsortien“ Dienstag, 29. Januar 2002. Inhaltsverzeichnis. Dienste Trägerdienste Teledienste Geschätzte Nutzung der UMTS-Dienste Zusatzdienste

adila
Download Presentation

Warum migrieren Netze von GSM auf UMTS?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Warum migrieren Netzevon GSM auf UMTS? Vortrag von Markus Grimm im Rahmen des Seminars „M-Commerce - Technik, Anwendungen und Konsortien“ Dienstag, 29. Januar 2002

  2. Inhaltsverzeichnis • Dienste • Trägerdienste • Teledienste • Geschätzte Nutzung der UMTS-Dienste • Zusatzdienste • Mehrwertdienste UMTS • Neuere Sprach- und Datendienste GSM • Hauptgrund für den Technologiewechsel • Vergleich der Ladezeiten der einzelnen Systeme • Weitere Gründe für einen Technologiewechsel • Prognostizierter Bandbreitenbedarf UMTS • Probleme beim Technologiewechsel

  3. Dienste • GSM (Global System for Mobile Communications) • Trägerdienste (Bearer Services) • Teledienste (Tele Services) • Zusatzdienste (Supplementary Services) • UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) • Siehe GSM • Zusätzlich Mehrwertdienste

  4. Trägerdienste GSM • Reine Datenübertragungsdienste • Übertragungsrate bis zu 9.600 bit/s • Übertragungsprotokolle • Transparenter Trägerdienst • Nicht-transparenter Trägerdienst

  5. Trägerdienste UMTS • ISDN-Dienste • Kanalvermittelte Dienste • Paketvermittelte Dienste • Breitband-ISDN-Dienste • Interaktive Dienste • Verteildienste

  6. Teledienste GSM • Meist sprachorientiert • Auch zur Datenübermittlung • Telefondienste • Notrufdienste • Short Message Service (SMS) • Telefax

  7. Teledienste UMTS • Im Festnetz vorhandene Dienste • Telefonie • Telekonferenz • UMTS Telefondienste und Anwendungen • Audio- und Videoübertragung • Mobilitätsdienste • Teleshopping • Kurznachrichtendienste

  8. Teledienste UMTS • Multimedia und interaktives Multimedia • Daten • Bilder • Grafiken • Audio • Video

  9. Geschätzte Nutzung derUMTS-Dienste 2005 und 2010

  10. Zusatzdienste GSM • Zusätzlich von Netzbetreibern angeboten • Rufumleitung bzw. –weiterleitung • Anruf halten • Konferenzschaltungen • Sperren von Verbindungen • Teilnehmeridentifikation • Geschlossene Benutzergruppen

  11. Zusatzdienste UMTS • Siehe GSM • Zusätzlich: • Abrechnung • Rufzurückweisung

  12. Mehrwertdienste UMTS • Personal Mobility • Virtual Home Environment • Bandwidth on Demand

  13. Neuere Sprach- und Datendienste GSM • HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) • 115,2 kbit/s bei Nutzung von acht TCH/F14,4 • Vorteile • Höhere Datenraten durch Kanalbündelung • Kostengünstige Einführung • Nachteile • Kanalkapazitäten oft nicht ausgelastet • Verbindungsübergabe

  14. Neuere Sprach- und Datendienste GSM • GPRS (General Packet Radio Service) • Bis zu 150 kbit/s • Vorteile • Anforderungsgesteuert / paketorientiert • Abrechnung über Datenvolumen möglich • Parallele Nutzung zu anderen Diensten • Nachteil • Neue Netzhardware nötig

  15. Hauptgrund für den Technologiewechsel • Zu geringe Datenübertragungsrate • Beispiele: • Empfangen einer E-Mail • Aufbau einer WWW-Seite • Übertragung eines Videofilmes

  16. Vergleich der Ladezeiten der einzelnen Systeme • Aufbau einer WWW-Seite (www.gmx.de) • Empfangene Datenmenge ca. 53.000 Bytes • Gesendete Datenmenge ca. 15.000 Bytes • Ladezeiten: • GSM: 53.000 x 8/9.600 = 44 Sek. • HSCSD: 53.000 x 8/115.200 = 3,68 Sek. 53.000 x 8/28.800 = 14,44 Sek. • GPRS: 53.000 x 8/150.000 = 2,83 Sek. • UMTS Makrozelle: 53.000 x 8/144.000 = 2,94 Sek. Mikrozelle: 53.000 x 8/384.000 = 1,1 Sek. Picozelle: 53.000 x 8/2.000.000 = 0,212 Sek.

  17. Vergleich der Ladezeiten der einzelnen Systeme • Übertragung eines Videofilmes • 90 Minuten bei einer Größe von 700 MB(z.B. DivX-Codierung) • 700 x 1.024 x 8 = 5.734.400 kbit • 5.734.400/90 = 63.715,56 kbit/min • 63.715,56/60 = 1061,93 kbit/s • Entspricht ca. 1 Mbit/s um störungsfreie Übertragung zu gewährleisten

  18. Weitere Gründe für einen Technologiewechsel • Displays der heutigen Handygeneration und deren schlechte Benutzerschnittstelle (Tastenfeld) • Gleichzeitige Nutzung mehrerer Dienste bei UMTS • Sicherheitsaspekte • Benötigte zukünftige Frequenzspektren

  19. Prognostizierter BandbreitenbedarfUMTS 2005 und 2010

  20. Probleme beim Technologiewechsel • Enorme Kosten durch • Ersteigerung der nötigen Frequenzen • Physischen Netzaufbau • Konkurrenzprodukte wie W-LAN (Wireless Local Area Network) • Kundenakzeptanz der angebotenen Dienste

  21. Vielen Dank!

More Related