930 likes | 1.7k Views
Technik. Aerodynamik Flugzeugkunde Instrumentenkunde Das Flugklare Flugzeug. Einige der Abbildungen wurden mit mit freundlicher Genehmigung des Luftfahrtverlag Friedrich Schiffmann GmbH & Co. KG, aus folgende Bänden entnommen:
E N D
Technik Aerodynamik Flugzeugkunde Instrumentenkunde Das Flugklare Flugzeug Einige der Abbildungen wurden mit mit freundlicher Genehmigung des Luftfahrtverlag Friedrich Schiffmann GmbH & Co. KG, aus folgende Bänden entnommen: Schiffmann1: "Der Privatflugzeugführer", Band 1, Technik I, 1977 Schiffmann3: "Der Privatflugzeugführer", Band 3, Technik II, 1977 Schiffmann4A: "Der Privatflugzeugführer", Band 4A, Flugnavigation, 1979 Schiffmann7: "Der Segelflugzeugführer", Band 7, 1997 Hesse3: Hesse3, Flugnavigation, 1976 Hesse4: Hesse4, Der Segelflugzeugführer, 1975 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Technik Aerodynamik Frank-Peter Schmidt-Lademann
Kräfte im Flug Schubkraft oder Vortriebskraft Reibungskraft oderWiderstand Frank-Peter Schmidt-Lademann
Luftströmung Schiffmann7: Abb 4.1.6 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Grenzschicht Schiffmann7: Abb 4.1.8 Bereich, in dem die Luftteilchen durch den umströmten Körper verzögert werden Frank-Peter Schmidt-Lademann
Ablösung der Grenzschicht Schiffmann7: Abb 4.1.24 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Wanderung der Abloesung Film Schiffmann1: Frank-Peter Schmidt-Lademann
Die oberen Luftteilchen legen in der gleichen Zeit einen weiteren Weg als die unteren zurück. Nach Bernouli entsteht durch die höhere Fließgeschwindigkeit ein Unterdruck an der Flügeloberseite, der den Auftrieb erzeugt. Die Auftriebskruft entsteht durch Umlenkung der Luftteilchen Die oberen Luftteilchen werden bedingt durch den engeren Querschnitt beschleunigt. Nach Bernouli entsteht durch die höhere Fließgeschwindigkeit ein Unterdruck an der Flügeloberseite, der den Auftrieb erzeugt. Die von unten auftreffenden Luftteilchen erzeugen einen Impuls nach oben, der den Auftrieb erzeugt Theorien zum Auftrieb Frank-Peter Schmidt-Lademann
Downwash Das Bild zeigt, wie die Strömung bei Flug über die Wolkennach unten gelenkt wurde. Frank-Peter Schmidt-Lademann
Entstehung der Zirkulation Schiffmann7: Abb 4.1.13 Frank-Peter Schmidt-Lademann
1 2 3 3 Druckverlauf Schiffmann7: Abb 4.1.14 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Druckpunktwanderung Schiffmann7: Abb 4.1.15 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Formwiderstand Schiffmann7: Abb 4.1.7 Frank-Peter Schmidt-Lademann
A=CA*FA* *r*v 2 1 2 W=Cw*Fw* *r*v 2 A=CA*FA*q 1 1 q= r*v W=Cw*Fw*q 2 2 2 Auftriebs/Widerstandsformel Auftrieb Widerstand • Form abhängig von der Anströmrichtung • Fläche in Strömungsrichtung FA • Luftdichte • Quadrat der Geschwindigkeit • Form abhängig von der Anströmrichtung • Fläche quer zur Strömungsrichtung FW • Luftdichte • Quadrat der Geschwindigkeit Schiffmann7: Abb 4.1.18 Staudruck Frank-Peter Schmidt-Lademann
A=CA*FA* *r*v 2 1 2 W=Cw*Fw* *r*v 2 1 2 Auftriebs/Widerstandsformel Geschwindigkeit Fläche Fläche Widerstands-beiwert Auftriebs-beiwert Simulation Luftdichte Frank-Peter Schmidt-Lademann
Lilienthal-Polare Schiffmann7: Abb 4.1.19 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Fragen 1 • Was ist laminare, turbulente bzw verwirbelte Strömung • Was versteht man unter Umschlagpunkt • Beschreibe die Ablösung der Strömung • Wie entsteht der Auftrieb am Flügel • Wie verändert sich der Widerstand bei Verdoppelung der Geschwindigkeit • Um wieviel erhöht sich die Mindestfahrt in 10000 m Höhe gegenüber NN • Mit welchem Anstellwinkel fliege ich stationär bei doppelter Mindestfahrt • wie verändert sich der Staudruck bei Verdoppelung der Geschwindigkeit Frank-Peter Schmidt-Lademann
Erkläre dieses Phänomen Frank-Peter Schmidt-Lademann
Unterdruckphänomen Frank-Peter Schmidt-Lademann
Concorde Frank-Peter Schmidt-Lademann
Flugleistungspolare Schiffmann7: Abb 4.1.22 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Polare und Gewicht Frank-Peter Schmidt-Lademann
Kräfte im Gleitflug Schiffmann7: Abb 4.1.17 Frank-Peter Schmidt-Lademann
hoher Widerstand voll ausgefahrene Klappen mittlerer Widerstand halb ausgefahrene Klappen Kräfte im Gleitflug geringer Widerstand Frank-Peter Schmidt-Lademann
Fragen 2 • Wie ermittele ich in der Flugleistungspolaren das beste Gleiten • Was versteht man unter der Luftkraft • Was versteht man unter stationärem Flug • Was versteht man unter Mindestfahrt • Wie verändert sich die Fluglage, wenn die Störklappen ausgefahren werden. Erkläre an Hand des Kräftediagramms Frank-Peter Schmidt-Lademann
Widerstandsarten • Formwiderstand (Druckwiderstand) • Reibungswiderstand • Induzierter Widerstand • Nebenwiderstand (Restwiderstand) • Interferenzwiderstand Frank-Peter Schmidt-Lademann
Induzierter Widerstand Schiffmann1: Abb 13 Schiffmann7: Abb 4.1.25 Frank-Peter Schmidt-Lademann
B727 Wirbelschleppe Animation Frank-Peter Schmidt-Lademann
Wirbelschleppen Frank-Peter Schmidt-Lademann
Wirbschleppe einer 747 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Auftriebsverteilung Schiffmann7: Abb 4.1.30 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Seitenverhältnis Schiffmann7: Abb 4.1.31 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Besondere Flugzustände • Trudeln • Steiltrudeln • Flachtrudeln • Ausleiten • Slip • Einleiten • Ausleiten • Gefahren Frank-Peter Schmidt-Lademann
Kurvenflug Schiffmann7: Abb 4.1.42 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Lastvielfache im Kurvenflug Frank-Peter Schmidt-Lademann
Kurvenge-schwindigkeit Frank-Peter Schmidt-Lademann Schiffmann7: Abb 4.1.43
Lastvielfaches im Abfangbogen Lastvielfaches Schiffmann7: Abb 4.1.48 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Harte Landung Frank-Peter Schmidt-Lademann
Fragen 3 • Welche Widerstandarten gibt es • Wie läßt sich der induzierte Widerstand reduzieren • Wie kommt es zum Trudeln, wie wird ausgeleitet • Beschreibe den Slip • Erkläre die Lastzunahme im Kurvenflug • Erkläre warum sich die Mindestfahrt um 1,4 bei einer Kurve mit 60 Grad Schräglage erhöht • Warum sackt ein mit Mindestflug anfliegendes Flugzeug im Abfangbogen durch Frank-Peter Schmidt-Lademann
Profil • Merkmale • Einstellwinkel • Anstellwinkel Schiffmann7: Abb 4.1.49 Schiffmann7: Abb 4.1.50 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Profilformen Schiffmann7: Abb 4.1.51 • Bei zunehmendem Dickenverhältnis d/t steigt der Druckwiederstand • Bei zunehmender Wölbung steigt der Höchstauftrieb • Dickere Profile sind unempfindlicher gegen Änderung des Anstellwinkels • Mit zunehmender Dickenrücklage vermindert sich der Reibungswiderstand Frank-Peter Schmidt-Lademann
Nurflügler Mü5 Spannweite 13,4m Flügelfläche 11m² Streckung 16,4 Flächenbelastung 12,3 kg/m² Gesamtlänge 2m Rüstgewicht 55kp Fluggewicht 135kp Frank-Peter Schmidt-Lademann
Schränkung Schiffmann7: Abb 4.1.57 Schiffmann7: Abb 4.1.56 Strömungsabriß erfolgt zunächst innen Die Querruderwirkung bleibt erhalten Frank-Peter Schmidt-Lademann
Flächenbelastung Fluggewicht G / Flügelfläche F kp/m Kleine Flächenbelastung: geringes Sinken, besserer Langsamflug Hohe Flächenbelastung: bessere Gleitzahl bei hohen Geschwindigkeiten, besserer Schnellflug 2 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Belastungs-probe Belastung mit 2,5 Tonnen, um ein Lastvielfaches von 5.3 g zu simulieren. Da die Flügelaufbau symetrisch ist, genügt der Nachweis der negativen G-Belastung auch für den Nachweis bei positiver G-Belastung. Frank-Peter Schmidt-Lademann
VS0 7 6 Va geringes Gewicht 5 4 3 Flap envelope 2 1 0 -1 -2 -3 -4 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 “Flight Envelope” und Manövergeschwindigkeit VA Va verringert sich bei vermindertem Fluggewicht VS VNO VNE Strukturbruch Maximal zul. Last-vielfaches Strukturschaden Va hohes Gewicht Normal envelope Strömungsabriß Bereich nicht anliegender Strömung Lastviel-faches Vorsichts-bereich Stationärer Flug bei 1 G Mindestfahrt Bereich nicht anliegender Strömung Rückenflug Bereich Strukturschaden Strukturbruch Geschwindigkeit (IAS) Frank-Peter Schmidt-Lademann
Querruder Schiffmann7: Abb 4.1.65 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Höhenruder Schiffmann7: Abb 4.1.66 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Seitenruder Schiffmann7: Abb 4.1.67 Frank-Peter Schmidt-Lademann
Massenausgleich Massenausgleich Verlagerung des Ruderschwerpunkts in die Achse Aerodynamischer Massenausgleich Verringerung der Ruderkräfte Schiffmann7: Abb 4.1.69 Frank-Peter Schmidt-Lademann Schiffmann7: Abb 4.1.70