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Fachmodul Immunologie WS 10/11. Turmor-specific antigen of murine T- lymphoma defined with monoclonal antibody. James P. Allison, Bradley W. McIntyre, und David Bloch. Anna Summerer 01.03.2011. Übersicht. Autor
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Fachmodul Immunologie WS 10/11 Turmor-specificantigenofmurine T-lymphomadefinedwithmonoclonalantibody James P. Allison, Bradley W. McIntyre, und David Bloch Anna Summerer 01.03.2011
Übersicht • Autor • Stand der Wissenschaft um 1980 • Herstellung spezifischer Antikörper • Struktur von Ag 124-40 • Schlüsselexperiment • Heutiger Stand • Zusammenfassung • Quellen
James P. Allison • Forscher auf dem Gebiet der T-Zellen • Mitglied der National AcademyofSciences • Die Isolierung des T-Zell-Rezeptors war eine der wichtigsten Entdeckungen der Immunologie in den letzten 20 Jahren http://www.hhmi.org/research/investigators/allison_bio.html
Stand der Wissenschaft um 1980 • Hypothese: Immunoglobin ist für T-Zell Erkennung zuständig • B-Zellen exprimieren einzigartiges Immunoglobin welches spezifische Antigen-Bindung gewährleistet • Ziel für Immuntherapie • Gibt es auch für T-Zell Tumore spezifische Marker?
Herstellung spezifischer Antikörper • Hybridomzellen: • Fusion von Myelomzellen mit Milzzellen von einer, mit einem Lymphom (C6XL) immunisierten, Maus • Ein Hybridom sekretiert Mab 124-40 • Mab 124-40: • spezifisch für C6XL Lymphomzellen • Nicht reaktiv mit normalen lymphatischen Zellen • Bezieht sich nicht auf MuLVGlycoproteine • Ag 124-40: individuelles Tumor-spezifisches Antigen
Struktur von Ag 124-40 Zwei-dimensionale Gelelektrophorese des Antigen Präzipitats mit Mab 124-40 • Erste Dimension: • IsoelektrischeFokusierung unter reduzierenden Bedingungen • Zweite Dimension: • SDS-PAGE
Struktur von Ag 124-40 • Glycoprotein • Besteht aus zwei Hauptkomponenten • pI: 5,5 ; 39000 m.w. • pI: 7 ; 41000 m.w.
Exprimieren andere T-Zellen ähnliche Oberflächenmoleküle? Zwei-Dimensionelle SDS-PAGE mit verschiedenen lymphatischen Zellen • Erste Dimension: Nicht reduzierende Bedingungen • Zweite Dimension: reduzierende Bedingungen • A: Ag 124-40 Präziitat mit Mab 124-40 • B: Gesamt Extrakt von C6XL Lymphomzellen • C: Gesamt Extrakt von Milz T-Zellen • D: Gesamt Extrakt von Milz B-Zellen • E: Gesamt Extrakt von Thymocyten • F: Gesamt Extrakt von Knochenmarkszellen A B 68K- 43K- 29K- C D 68K- 43K- 29K- E F 68K- 43K- 29K-
Exprimieren andere T-Zellen ähnliche Oberflächenmoleküle? • Fragment von T-Zell Extrakt liegt auf exakt der selben Stelle wie Ag 124-40 • Normale Thymocyten und T-Zellen weisen Oberflächenmoleküle mit der selben Struktur wie AG 124-40 auf • B-Zellen und Knochenmarkszellen exprimieren diese Moleküle nicht
Ergebnis Das Protein welches das Epitop gegen Mab 124-40 trägt scheint eine normale Komponente der T-Zell Membran zu sein
Mögliche Erklärungen I Das reaktive Epitop könnte das Ergebnis einer Mutation in einem Gen für eine Untereinheit des Antigens sein
Mögliche Erklärungen II • Das T-Zell Oberflächenmolekül besteht aus einer variablen und einer konstanten Region. • Spezifische Antigene entstehen durch klonale Expansion
Heutiger Stand Der T-Zell-Rezeptor Komplex • Die α- und β-Kette des TCR binden den MHC-Liganden • Die ε-,δ- und γ-Ketten des CD3 dienen zusammen mit ζ-Homodimer zur Signalübertragung Quelle: Janeway Immunobiology
Zusammenfassung • Produktion Monoklonaler Antikörper gegen ein Tumor spezifisches Epitop • Das Epitop liegt auf einem Glykoprotein • Das Glykoprotein ist ein Heteroduplex verbunden durch Disulfidbrücken • Ähnliche Strukturen sind auf T-Zellen und normalen Thymocyten zu finden • Ag 124-40 ist ein klonalexprimiertes T-Zell Antigen
Quellen • http://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK27130/figure/A690/ • Janeway: Immunology • www.mskcc.org • James P. Allison: The Journal of Immunulogy • Lewis L. Lanier: First Sighting of the Elusive T Cell Antigen Receptor