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Zertifizierung von Qualifizierungsmaßnahmen am Modell der Lernerorientierten Qualitätstestierung in der Weiterbildung LQW. Workshop - Beitrag 07.06.2006 der LQW Regionalen Unterstützungsstelle zukunft im zentrum. Insa Alea Böhme UP-Transfer Projekt Qualitätsentwicklung in Brandenburg
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Zertifizierung von Qualifizierungsmaßnahmenam Modell der Lernerorientierten Qualitätstestierung in der Weiterbildung LQW Workshop - Beitrag 07.06.2006 der LQW Regionalen Unterstützungsstelle zukunft im zentrum Insa Alea Böhme UP-Transfer Projekt Qualitätsentwicklung in Brandenburg Frank Schröder zukunft im zentrum GmbH Berlin Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Organisationstypus Aspekte des Menschenbildes Dienstleistungs-organisation Soziale Dimension Produktions-organisation Körperliche Dimension Schöpferische-organisation Geistige Dimension Organisationstypen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Merkmale der schöpferischen Organisation • Hauptzweck ist das produzieren von Ideen. • Professionelle Freiheit ist das wichtigste Gestaltungsprinzip. • Kontinuierliche Entwicklungsprozesse sichern Lebensfähigkeit. • Lösungen haben geringe „Halbwertszeit“. Innovationsdruck ist hoch • Balance zwischen Unter- und Überauslastung ist ständige Herausforderung Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Beispiele schöpferische Organisationen • Forschungseinrichtungen • Bildungs- und Beratungsorganisationen • Schulen • Werbeagenturen • Entwicklungsabteilungen • Software-Organisationen • EDV Abteilungen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Gefahren und Ziele schöpferischer Organisationen Gefahren Ziele Starre Führungshierarchie Formalismen Standardisierung der Arbeit Schöpferisches Tun hat höhere Bedeutung als Managementaufgaben Auseinanderdriften der Teams Vielfältige Lern- undReflexionsmöglichkeiten Steuerung mit professionellenFreiräumen Verbindende Teamstrukuren schaffen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Lesen - Lernen ? Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Motivation und Lernen Angestrebtes Ziel einer verbesserten Lebensqualität Risiken und Anstrengungen des Weges • Ein Mensch ist motiviert, wenn • er seine gegenwärtige Situation subjektiv negativ bewertet, • er sich einen Zustand vorstellen kann, in dem es ihm spürbar besser geht, • und die Risiken und Anstrengungen der Veränderung nicht schwerer wiegen als die Unannehmlichkeiten der Ausgangssituation. Subjektiv negativ bewertete Ausgangssituation Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Merkmale von LQW • „Lernerorientierung“ - Lerner als Akteur und Mitproduzent des Lerngeschehens • im Zentrum der Qualitätsentwicklung steht der Lernende - Orientierung auf den Lernenden als Fokus aller Qualitätsbemühungen - Perspektive der Lernenden einnehmen • aus der Weiterbildung für die Weiterbildung, von Weiterbildner/innen entwickelt • Qualität von Bildung bezieht sich sowohl auf das Lernergebnis als auch auf den Lernprozess (Prozess und Ergebnischarakter) • Abläufe und Verfahren sind so zu entwickeln, dass für die Lernenden die bestmöglichen Lernbedingungen geschaffen werden • Qualität durch Reflexivität zu steigern Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Ausgangssituation Lehr-/Lernprozess Lernergebnis Welche Ziele verfolgt der/die Teilnehmer/in? Anlass und subjektive Begründung selbstgesteuerter, selbstorganisierter Lernprozess des/r Teilnehmer/in Lernen ist eine Aktivität des Lernenden Unterstützung und Förderung durch die Schaffung der Kontextbedingungen Erweiterung von Wissen und Können und dadurch Steigerung der Handlungsfähigkeit Definition Gelungenen Lernens Lernerorientierung – Perspektivwechsel auf den Standpunkt des Lernenden Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
QQ Qualität der Organisation Qualität der Lerninfrastruktur Qualität des Lehrens Qualität des Lernens Leitbild Lernerorientierte Qualität in der Weiterbildung – Kontextbedingungen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Der Lernerorientierte Qualitätsentwicklungsprozess AbschlussWorkshop 1. Leitbild und Definition gelun-genen Lernens 2. Bedarfserschließung 11. Strate-gische Entwick-lungs-ziele 3. Schlüsselprozesse 4. Lehr-Lern-Prozess 5. Evaluation der Bildungsprozesse 6. Infrastruktur 7. Führung 8. Personal 9. Controlling 10. Kundenkommunikation Ggf. optionaler Qualitätsbereich Visitation Selbstreport Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Interne Evaluation und Erstellung eines Leitbildes Maßnahme-planung und -durchführung Dokumentation des gesamten Prozesses in einem Selbstreport Externe Begutachtung des Selbstreports Vor-Ort- Visitation Abschlusswork-shop mit Aufstellung von Entwicklungszielen Qualitätskreislauf in einer lernenden Organisation Vorgehen bei der lernerorientierten Qualitätsentwicklung Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Ablauf des Testierungsverfahren Startphase -Bestandsaufnahme: Stärken/Schwächen-Analyse - Erstellen des Leitbildes und der Definition gelungenen Lernens - Beauftragung einer/s Qualitätsbeauftragten - Einrichtung von Qualitätszirkeln Entwicklungsphase -Erstellen des Selbstreportes - Maßnahmeplanung und -durchführung Prüfphase - Begutachtung des Selbstreportes - Visitation - Entwicklung strategischer Entwicklungsziele Meilensteine: Einführungsworkshop Selbstreport erstellen und abgeben 12 Monate Gutachten optional Auflagen bearbeiten Anlage zum SR Visitation Abschlussworkshop Support: webseite Arbeitshilfen, Mailing, Hotline, regionale Unterstützungsstellen, Berater/innen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Erfahrungen aus Sicht von Einrichtungen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Bedeutet, dass Erfahrungen ständig überprüft werden und in ein allgemein zugängliches Wissen übertragen werden, dass für den Hauptzweck der Organisation relevant ist. (Senge, 1999) Überprüfen von Erfahrungen Wissen erzeugen Wissen teilen Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Felder in Veränderungsprozessen Bewusstsein und Sensibilität Felder des Wandels Haltungen und Überzeugungen Fertigkeiten und Fähigkeiten Leitgedanke Handlungs- felder Innovation der Infrastruktur Theorie, Methoden Werkzeuge Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006
Vielen Dank! weitere Information und Service zu LQW unter www.artset-lqw.de LQW regionale Unterstützungsstelle und Ansprechpartner Frank Schröder Insa Alea Böhme zukunft im zentrum GmbH Rungestraße 1910179 Berlin Tel.: 0 30-27 87 33-0Fax: 0 30-27 87 33-38 office@ziz-berlin.de Insa Alea Böhme und Frank Schröder – Workshop 07.06.2006