1 / 30

Projekt Gender/Stress

Projekt Gender/Stress. Geschlechterrollen und Psychische Belastungen Tagung am 29. Mai 2008 Arbeitnehmerkammer Bremen. Sujet. 3 Dimensionen von Geschlecht in Arbeit & Gesundheit. Unterschiedliche Arbeitswelten Unterschiedliche Lebenswelten

anika-combs
Download Presentation

Projekt Gender/Stress

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Projekt Gender/Stress Geschlechterrollen und Psychische Belastungen Tagung am 29. Mai 2008 Arbeitnehmerkammer Bremen Sujet ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  2. 3 Dimensionen von Geschlecht in Arbeit & Gesundheit • Unterschiedliche Arbeitswelten • Unterschiedliche Lebenswelten • Unterschiedliche Geschlechterrollen(erwartungen) • Unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung von Belastungen • Unterschiedlicher Umgang mit den Belastungen ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  3. Anforderungen an die Geschlechterrollen sensibel stark durchsetz-ungsfähig robust fürsorglich fachlich-sachlich usw.! schön kommunikativ beruflicher Erfolg Familie, Kinder ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  4. Geschlechterrollen im Beruf – z.B. Pflege: zuständig fürs Heben und Tragen sensibel zuständig für Trost und Zuwendung stark durchsetz-ungsfähig robust fürsorglich höherer Anteil in Führung Krankenschwester Pfleger fachlich-sachlich usw.! schön „normal“ „besonders“ kommunikativ beruflicher Erfolg körperliche Arbeit?? Familie, Kinder karriereorientiert teilzeitbeschäftigt ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  5. Geschlechterrollen im Beruf – z.B. Polizei: Angst vor Gewalt schwer zu thematisieren sensibel zuständig für die Opfer stark durchsetz-ungsfähig robust fürsorglich höherer Anteil in Führung Polizistin Polizist fachlich-sachlich usw.! schön „besonders“ „normal“ kommunikativ beruflicher Erfolg erscheint gefährdeter Familie, Kinder karriereorientiert Probleme in Partnerschaft ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  6. Projektstruktur Sujet Projektleitung ver.di Genderpolitik Überbetriebliche Projektgruppe BR + PR + ver.di SinnLeffers Filiale Münster Finanzamt Berlin Mitte/Tiergarten T-Systems Business Services Region Nord Einzelhandel = „weiblich“ Verwaltung = „neutral“ Technik = „männlich“ ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  7. Bisherige Projektschritte Projektstart: 1. Juli 2007 • Es wurde auf Grundlage der „Salutogenetischen Subjektiven Arbeitsanalyse (SALSA)“ ein Interviewleitfaden entwickelt • In allen 3 Projektbetrieben wurden je 15 Interviews mit Beschäftigten geführt • Die Interviews wurden ausgewertet • Die Ergebnisse wurden den Interviewten vorgestellt und mit ihnen diskutiert • Die Ergebnisse wurden in den jeweiligen betrieblichen Projektgruppen vorgestellt und diskutiert • Es wurden zusammenfassende Auswertungen erstellt (Branchenvergleich) und erste Schlussfolgerungen gezogen ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  8. Die nächsten Schritte im Projekt • Entwicklung neuer Ansätze und Instrumente • Vor dem Hintergrund des bisherigen Erfahrungs- und Forschungsstandes in den Branchen/ Betrieben • Im Austausch mit den betrieblichen Projektgruppen: In Hinblick darauf, was den Betrieben und den Beschäftigten einen Nutzen bringt • Im Rahmen dessen, was für die Fragestellungen im Projekt sinnvoll ist. • Neue Ansätze werden erprobt und evaluiert. Projektende: 30. September 2009 ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  9. Viele Begriffe – ein Thema Psychische Belastungen Angst Stress dauernde Konflikte Wut, Ärger Überforderung Burnout, ausgebrannt sein Monotonie, Langeweile Unterforderung Mobbing Zeitdruck Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  10. Was sind „psychische Belastungen“? • „Psychische Belastung wird verstanden als die Gesamtheit der erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn psychisch einwirken“ (ISO EN DIN 10 075) • Also es geht darum: • Was von außen auf die arbeitenden Menschen einwirkt (Arbeitsaufgaben, Arbeitsorganisation, Kundinnen und Kunden usw.) – Nicht darum, wie sie damit umgehen • Was psychisch (geistig/seelisch) wirkt – es geht nicht um körperliche Belastungen • Psychische Belastungen sind weder positiv noch negativ, problematisch sind psychische Fehlbelastungen ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  11. Psychische und physische Belastungen, Beanspruchungen und Erkrankungen Physische Belastung, z.B. Lasten Physische Beanspruchung, z.B. Rückenschmerzen Körperliche Erkrankung z.B. Bandscheibenvorfall Ressourcen Psychische Belastung, z.B. Überforderung Psychische Beanspruchung, z.B. Stressgefühl Psychische Erkrankung, z.B. Depression ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  12. Psychische Belastungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitsumgebung und Arbeitsmittel (a) Physische (körperliche) Belastungen Arbeitsaufgaben und Arbeits- organisation (b) Psychische (seelische und soziale) Belastungen Es geht um das gesamte Arbeitssystem – die Bedeutung der Psychischen Belastungen nimmt dabei stetig zu. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  13. Kriterien zur Analyse Psychischer Belastungen (z.B. SALSA) • Anforderungen und • Belastungen • in den Aufgaben: • Ganzheitlichkeit • Verantwortung • Überforderung • Unterforderung • Ressourcen • in den Aufgaben: • Vielfalt • Entwicklungsmöglichkeiten • Handlungsspielraum • Beteiligungsmöglichkeiten • Belastungen und Ressourcen in den sozialen Beziehungen: • Vorgesetztenverhalten • Umgang mit Kolleginnen und Kollegen ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  14. Was haben wir gefragt – was können wir sagen – und was nicht? • Alle Interviewten wurden gefragt, wie sie die Situation für das andere Geschlecht sehen und für das eigene… • „Welchen Sinn macht diese Arbeit für einen Mann?“ und „…und für eine Frau?“ • Und nicht: „Welchen Sinn macht die Arbeit für Sie selbst?“! • Wir haben etwas über die Geschlechterrollenbilder, über Stereotype erfahren • Wir wissen nichts über die „Realität“ der einzelnen • Geschlechterrollenbilder und Stereotype prägen aber die Realität wesentlich mit – als Belastung und als Ressource! ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  15. Erste Projektergebnisse

  16. Branchenübergreifende Zuschreibungen und Stereotype • Frauen sollen Emotions- und Beziehungsarbeit leisten • Männer eher Verantwortung übernehmen, souverän und klar auftreten sowie Grenzen setzen • Männer sind karriereorientiert. • Frauen haben familiäre Verpflichtungen. • Diese Bilder wirken sich weitgehend auf alle Ergebnisbereiche aus. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  17. Kontakt mit den Kundinnen und Kunden als eine Belastung • Branchenübergreifend ist der Kontakt mit dem anderen Geschlecht im Umgang mit den Kundinnen und Kunden hilfreich. Der Umgang ist respektvoller und höflicher. Konkurrenzen zwischen Frauen bzw. Männern werden vermieden. • Für Frauen gibt es dabei auch sehr unangenehme Situationen, wenn männliche Kunden sie nicht anerkennen, schlecht behandeln oder sogar belästigen. • In allen Bereichen spielt Emotionsarbeit ein besondere Rolle: • die eigenen Emotionen im Griff zu haben, • Ärger wegzustecken und freundlich zu bleiben • einen passenden Umgang mit den emotionalen Reaktionen der Kundinnen und Kunden zu finden. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  18. Bedeutsamkeit: Welchen Sinn macht diese Arbeit .....? • „Für eine Frau ist die Arbeit eine Abwechslung zur Familienarbeit“ • „Für Männer ist es wichtig, die Familie ernähren zu können.“ • „Frauen ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig.“ • „Für Männer ist Erfolg im Beruf und Aufstieg wichtiger als für Frauen.“ Sie scheinen keine Vereinbarkeitsfragen zu haben. • „Sinnstiftend ist zudem KundInnen zufrieden zu stellen“ ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  19. Entwicklungsmöglichkeiten • In den drei Betrieben werden aktuell wenig Entwicklungsmöglichkeiten gesehen. • Es wird gesagt, dass das für Männer schwieriger ist, da das Bild besteht, Erfolg und Aufstieg sind wichtiger für sie als für Frauen. • Sie haben die Erwartungen und sie stehen unter dem Erwartungsdruck, etwas erreichen zu müssen, aufzusteigen und eine Familie zu ernähren. • Frauen haben diese Erwartungen nicht so wie Männer- wird gesagt. • Für berufliche Entwicklung wird in allen Betrieben Flexibilität vorausgesetzt: Das ist für alle belastend, für Frauen mit familiären Bindungen jedoch häufig ein Hindernis für einen Aufstieg. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  20. Sozialklima • In allen Betrieben besteht das Bild, dass Frauen untereinander engeren Kontakt haben und sich viel austauschen. Frauen sei dies wichtiger als Männern. • Das Bild, dass es unter Frauen häufig „zickig“ wird, ist in allen Bereichen vorhanden. • Männer sind in der Minderheit, haben eine besondere Rolle, sind aber auch etwas allein. Dies verstärkt, dass sie sich weniger mit anderen (Männern) austauschen. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  21. Überforderung Die Formen der Überforderung variieren in den Branchen, die geschlechtsspezifischen Zuschreibungen bzgl. der Überforderung sind jedoch dieselben: • Männer • ....können und dürfen sich bei Überforderung abgrenzen: setzen Prioritäten, lassen etwas liegen. • ...sprechen wenig über Überforderung • Frauen • ...versuchen den Anspruch des „multi-tasking“ zu erfüllen • ...benennen Überforderung, sprechen miteinander darüber ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  22. Unterforderung • ...durch nicht genutzte Kompetenzen (Technikkompetenz von Frauen u.ä.) • ...weil der Qualitätsanspruch an die Arbeit wegen fehlender Zeit nicht zu erfüllen ist (inhaltliche Unterforderung) • ...wenn keine Kundinnen und Kunden da sind. Insgesamt sei dies für Männer schwieriger, wenn ihre Erwartungen an berufliche Herausforderungen nicht erfüllt werden, da ihnen Karriereorientierung zugeschrieben wird und sie werden eher als unterfordert eingeschätzt als Frauen. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  23. Zusammenfassung: Ergebnisse der Interviews und GM • Beschreibungen stereotyper Bilder von Frauen und Männern bezogen auf die konkreten Tätigkeitsbereiche der ausgewählten Branchen. Ergebnisse beziehen sich damit auf die symbolische Dimension. • Widersprüche: Aussagen, dass alles gleichberechtigt sei und alle gleich behandelt werden, gleichzeitig werden viele Beispiele beschrieben, die Ungleichbehandlungen und ungleiche Bewertungen aufzeigen. • stereotype Bilder werden sichtbar: Dies ist als erster Schritt zur Integration von GM ins Handlungsfeld erforderlich. • Bestätigung der Stereotype durch die Teilnehmenden und Anerkennung der Wirkmächtigkeit. • Dies ist in allen Betrieben des Projekts passiert. Interessant ist, dass dies leichter und eindeutiger war als in GM-Prozessen. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  24. Ergebnisse für den Arbeits- und Gesundheitsschutz • Wesentliche Aspekte der Arbeitsbedingungen werden geschlechtsbezogen sehr unterschiedlich bewertet und eingeschätzt. • Es lassen sich spezifische Belastungsfaktoren beschreiben, die jeweils mit der Geschlechterrolle verbunden sind. • Ein wesentlicher Faktor für die Bewertung von Belastungen und Ressourcen ist die Bedeutsamkeit der Arbeit, die für Männer und Frauen unterschiedlich beschrieben wird. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  25. „Wichtig für Männer“ Entwicklungsmöglichkeiten Anerkennung Verantwortung „Unwichtig für Männer“ Sozialklima Unterstützung Vereinbarkeit „Wichtig für Frauen“ Sozialklima Unterstützung Vereinbarkeit „Unwichtig für Frauen“ Entwicklungsmöglichkeiten Anerkennung Verantwortung Bewertung von Faktoren nach Geschlechterrolle Grundsätzlich sind die Bedingungen in den Bereichen schlechter, die als weniger wichtig angesehen werden – das wird aber nur z.T. so wahrgenommen. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  26. Bewertung von Faktoren nach Geschlechterrolle – Beispiele Diskrepanz zwischen Wahrnehmung/ Bewertung und Realität: Entwicklungsmöglichkeiten • Der Mangel an Entwicklungsmöglichkeiten wird für Männer als wesentlich problematischer angesehen • Tatsächlich sind die Entwicklungsmöglichkeiten aber tendenziell für Männer besser! Die Bewertung widerspricht also der Realität! Sozialklima • Das Sozialklima wird für Männer als schlechter beschrieben • Ein gutes Sozialklima wird aber für Männer als weniger wichtig angesehen! Die Realität wird also als weniger problematisch bewertet! ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  27. Bewertung von Faktoren nach Geschlechterrollenbildern – Über- und Unterforderung Frauen • Können/dürfen Überforderung leichter thematisieren • Versuchen, mehrere Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen • Werden weniger leicht unterfordert Männer • Können/dürfen Überforderung weniger thematisieren • Können/dürfen eher Grenzen setzen • Sind leichter unterfordert Es ist davon auszugehen, dass diese Zuschreibungen (oft) nicht der Realität entsprechen. Dann… • Können/dürfen Frauen viele Überforderungen nicht thematisieren – aber Männer (z.B. emotionale Dissonanz) • Können/dürfen Männer weniger Grenzen setzen – aber Frauen (z.B. schwere körperliche Arbeit) usw.! ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  28. Spezifische geschlechterrollen-bezogene Belastungen Frauen • Geringere Bewertung der Arbeit • Geringeres Problembewusstsein in Bezug auf Belastungen • Geringere Anerkennung – entweder des ganzen (Frauen-) Berufs oder als Frau im Verhältnis zu Männern. Männer • Spezifische Situation von Männern in „Frauenbereichen“ • Wird als Herabsetzung erfahren bzw. ist erklärungsbedürftig • Sonderrolle • Besondere Aufstiegserwartung • Hohe Erwartung an Verantwortungsübernahme und Selbständigkeit = geringere Möglichkeiten, Unterstützung zu bekommen. ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  29. Spezifische geschlechtsbezogene Ressourcen • Frauen • Leichtere Möglichkeit, sich Unterstützung zu organisieren, wo dies dem Stereotyp „Weiblichkeit“ entspricht, z.B.: • Lastenhandhabung • Fachliche Fragestellungen, wo das Fachthema „männlich“ ist (Steuer, Technik) • Kompetenzzuschreibung bei „weiblichen“ Kompetenzen • Möglichkeit, Überforderung zu benennen • Vereinbarkeitsprobleme werden gesehen • Männer • Häufig höhere Anerkennung im Beruf, wenn die Berufsrolle den Anforderungen entsprechend ausgefüllt wird • Wirkt positiv auf das Verhältnis zu Vorgesetzten • Kompetenzzuschreibung bei „männlichen“ Kompetenzen • Möglichkeit, Grenzen zu setzen ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

  30. Erste Schlussfolgerungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz • Es lassen sich keine einfachen Zusammenhänge zwischen Geschlechterrollen und Psychischen Belastungen herstellen • Die Bedeutung der Geschlechterrollen für die Wahrnehmung und Erfassung von Psychischen Belastungen konnte gezeigt werden. Ohne ihre Berücksichtigung können Arbeitsbedingungen u.U. unzureichend erfasst werden – mit Folgen für die Maßnahmen. • Ansatzpunkte im Arbeits- und Gesundheitsschutz: • Erweiterung der Handlungsspielräume auf individueller Ebene • Berücksichtigung der Erkenntnisse durch Akteurinnen und Akteure in den Betrieben: Welche Geschlechterrollenbilder gibt es in unserem Betrieb? • Überprüfung der Frage: Was bedeutet das für die Gesetz- und Normgebung? ã 2008 Sujet Sonja Nielbock | Michael Gümbel

More Related