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Bertelsmann Stiftung. Internationale Tendenzen der Schulentwicklung - Rechenschaftslegung. Internationale Tendenzen in der Schulentwicklung - Rechenschaftslegung Workshop. Was sind Merkmale einer guten Schule in Südtirol? Worüber sollte wem gegenüber Rechenschaft abgelegt werden?
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Bertelsmann Stiftung Internationale Tendenzen der Schulentwicklung - Rechenschaftslegung
Internationale Tendenzen in der Schulentwicklung - RechenschaftslegungWorkshop • Was sind Merkmale einer guten Schule in Südtirol? • Worüber sollte wem gegenüber Rechenschaft abgelegt werden? • Was kann den Dialog fördern?
Fach- und Sachkompetenz Lern- und Lehrstrategien Leitbild und Entwicklungs-vorstellungen Schulklima Erfüllung der Bedürf-nisse der Schüler-innen und Schüler (Schülerwahrnehmung) Sozialkompetenz Ausgewogener Unterricht Entscheidungs-findung Beziehungen innerhalb der Schule Erfüllung der Bedürf-nisse der Schüler-innen und Schüler (Elternwahrnehmung) Lern- und Methoden-kompetenz Bewertung von Schülerleistungen Kommunikation Beziehungen der Schule nach außen Zufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer Selbstkompetenz & Fähigkeit zu kreativem Denken Operatives Management Förderung positiven Verhaltens Praktische Kompetenz Motivation und Unterstützung Unterstützungs-system für Schüler-innen und Schüler Erfüllung der Anforderungen auf-nehmender Schulen* Planung, Implementierung und Evaluation Erfüllung der Anforderungen der Berufswelt* Personal-entwicklung Bildungs- und Erziehungs auftrag Lernen und Lehren Führung und Management Schulklima & Schulkultur Zufriedenheit
Aufgaben während der Tischarbeit • Eins: Material und Rückfragen • Zwei: Zeitwächter • Drei: Präsentation der Tischergebnisse im Plenum, 1. Runde • Vier: Moderation • Fünf: Präsentation der Tischergebnisse im Plenum, 2. Runde
Kriterien für eine gute Schule in Südtirol • Welche Kriterien passen? • Auf welche Kriterien können wir verzichten? • Welche Kriterien fehlen?
Ken Leithwood: Educational Accountability Welche Art der Rechenschaftslegung muss erbracht werden? Wer muss Rechenschaft ablegen? Wem gegenüber muss Rechenschaft abgelegt werden? Worüber ist Rechenschaft abzulegen? Was sind die Konsequenzen der Rechenschaftslegung?
Rechenschaftslegung - erste Annäherung • Das ultimative Ziel der Rechenschaftslegung ist • Verbesserung - • besseres Lernen für Schülerinnen und Schüler. • Was Schulen brauchen sind Informationen, die • Verstehen fördern, zu Diskussionen einladen, • gute Entscheidungen motivieren und den • Veränderungsprozess leiten. • Pauline Laing, 2000
Setzungen für das Thema Rechenschaftslegung in INIS II • Wir konzentrieren uns auf die Ebene der Einzelschule • Wir konzentrieren uns auf die strategischen Partner von Schulen in ihrem Umfeld • Wir konzentrieren uns auf deren Informationsbedürfnisse und Informationsbedürftigkeiten • Wir erproben verschiedene Wege der Berichterstattung und des Dialoges
Informationsbedürftigkeiten aus Sicht der Schule Erster strategischer Partner (Eltern) Ertragreicher Dialogmit einem unmittelbaren Einfluss auf den Schulentwicklungs-prozess Schule Zweiter strategischer Partner(freie Wahl) Informationsbedürfnisse aus Sicht der Partner Entwicklung des Rechenschaftslegungskonzeptes
Kooperation 0 Zielerreichungs-kontrolle Qualitäts- dimensionen Gemeinsames Qualitätsverständnis Durchführung der Maßnamen Kriterien Nationale Ebene Maßnahmen-planung Indikatoren Verbesserung des Instrumentes Internationale Ebene Evaluations- instrumente Daten- analyse Internationaler Daten- vergleich Ergebnisse Neue Evaluationsinstrumente notwendig? Rechenschaftslegung - ein Impuls für Wachstum! in den Schulen in der Schul- gemeinde Impulse Dialog mit den strategischen Partnern Information auf Basis der INIS Daten
Rechenschaftslegung in der Praxis - Grundsätzliches • Es gibt zahlreiche mögliche Partner für einen Rechenschaftslegungsprozeß (z.B. Eltern, aufnehmende bzw. abgebende Schulen, Betriebe, Kommune, Universitäten, Sportvereine etc.) • Einteilung der Tische • Es gibt grundsätzlich zwei Bereiche, die für Rechenschaftslegungsprozesse in Frage kommen:a) Informationsbedürfnisse der Partnerb) Informationsbedürftigkeiten der Partner • Auftrag an die Tische
Rechenschaftslegung in der Praxis - Grundsätzliches • Es gibt zahlreiche mögliche Partner für einen Rechenschaftslegungsprozeß (z.B. Eltern, aufnehmende bzw. abgebende Schulen, Betriebe, Kommune, Universitäten, Sportvereine etc.) • Einteilung der Tische • Es gibt grundsätzlich zwei Bereiche, die für Rechenschaftslegungsprozesse in Frage kommen:a) Informationsbedürfnisse der Partnerb) Informationsbedürftigkeiten der Partner • Auftrag an die Tische
Rechenschaftslegung in der Praxis • Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen: • 1. In welchen Feldern ist ein Austausch z.B. mit den Eltern von großem Nutzen für den Schulentwicklungsprozess?( siehe INIS-Kriterien, max. 2) • 2. Welchen Nutzen stellen Sie sich vor? (z.B. Unterstützung, Kooperation, Feedback - warum ist der Austausch von Nutzen?) • 3. Welche Informationen benötigen z.B. die Eltern dafür? (z.B. bestimmte Daten, andere grundlegende Informationen?) • 4. In welcher Form sollte z.B. mit den Eltern über diese Informationen kommuniziert werden? (Form der Berichterstattung und des Dialogs) • 5. Wie können Sie sicherstellen, dass die Ergebnisse des Austauschs in den Schulentwicklungsprozess einfließen?
Diskussion an den Tischen: • 1. Eigene Gedanken (5 min) • 2. Gemeinsamer Austausch (15 min) • 3. Gemeinsame Hinweise (10 min) • 4. Austausch im Plenum (je Tisch 2 min)
Diskussion im Plenum: • Was sind geeignete Felder für einen Dialog? • Was kennzeichnet einen guten Dialog?
Rechenschaftslegung - Impuls für Schulentwicklung ?! Rechenschaftslegungsstrategien der Schulen ? ? Wachstum in Schulen + in Schul- gemeinden ? ? Rechenschaftslegungsstrategien in Schulsystemen
Schulentwicklung braucht ein harmonisch ineinander greifendes Konzept SchulprogrammSelbstevaluation - Vergleich Lernen und Lehren RechenschaftslegungFortbildung
Ziele des Qualitätsvergleichs • Ziel ist es, ein Steuerungsinstrument für Schulleitungen und Kollegien zu entwickeln. • Im Mittelpunkt des Projekts steht die Qualitätsentwicklungvon Schulen. • Der Qualitätsvergleich soll helfen, den Schulentwicklungs-prozess effizienter, effektiver systemischer und nachhaltiger zu gestalten. • Der Qualitätsvergleich soll die Entscheidungsgrundlage für die Planung des Schulentwicklungsprozesses liefern und Hinweise für einen gezielten internationalen Erfahrungsaustausch geben.