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Exkursion. am 17. März 2011 zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Lampoldshausen und der Firma Astrium GmbH. Ablauf. 06:45 Uhr Abfahrt der Gruppe nach Lampoldshausen 09:20 Uhr Begrüßung durch Frau Seufert 09:30 Uhr Besichtigung des DLR 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen
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Exkursion • am 17. März 2011 • zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Lampoldshausen und der Firma Astrium GmbH
Ablauf • 06:45 Uhr Abfahrt der Gruppe nach Lampoldshausen • 09:20 Uhr Begrüßung durch Frau Seufert • 09:30 Uhr Besichtigung des DLR • 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen • 13:00 Uhr Besichtigung der Firma EADS Astrium GmbH • 15:30 Uhr Heimfahrt nach Ulm
Zusammenfassung • Der Standort gehört zu den modernsten Europas und hat Mitarbeiter, die sich ein einzigartiges Know-how beim Betrieb von Höhenprüfständen und der Erprobung hochkomplexer Technologien angeeignet haben. Das DLR ist ein wichtiger Partner der Europäischen Raumfahrt für die Entwicklung und Test der Raketen. • Am 24.12.1979 startete die Ariane zum 1. Mal ins Weltall, die Vinci- Triebwerke werden in Frankreich gebaut und im DLR getestet. Bei der Ariane 4 wurden 113 erfolgreiche Starts in 15 Jahren absolviert. • 1988 entsteht der Prüfstand für die Ariane 5, die größte europäische Trägerrakete, mit Vulcain Triebwerken. Es folgten 250 Tests auf dem Höhenprüfstand P5. Die Leistung des Antriebes liegt bei 4 Mill. PS. Das Kraftpaket wiegt 1,7 t. • Im Jahr 2005 wurde der modernste Höhenprüfstand Europas P4 fertig gestellt, auf diesen P4 werden die Vinci Triebwerke für die Ariane 5 getestet. Die Ariane 5 in ihrer jetzigen Version kann bis zu 10 t. Nutzlast in den geostationären Orbit transportieren. Mit dem neuen Oberstufentriebwerk Vinci soll dann die Nutzlast auf bis zu 12 t. erhöht werden.
Zusammenfassung • Die Aufgabe eines Höhensimulationsprüfstandes besteht darin, Bedingungen zu schaffen, wie sie in Höhen von ca. 120 km vorliegen. In diesen Höhen wird das Triebwerk der Oberstufe gezündet. • Nach der Besichtigung der Prüfstände besuchten wir noch das Museum. Wir erfuhren von den Anfängen der Raketentechnik (V2) in Peenemünde und den Fertigungsstätten im Stollensystem nahe des thüringischen Nordhausen mit den verheerenden Folgen für die Häftlinge im Projekt „Arbeitslager Dora“. • Nach der Mittagspause erklärte uns Herr Dietz, was die EADS Astrium hier in Lampoldshausen fertigt und testet: Triebwerke und Systemkomponenten für die Telekommunikations- und Wissenschaftssatelliten, Orbitalsysteme wie den Versorgungstransporter ATV der ISS. Die Produktpalette umfasst Einstoff-, Zweistoff-, Kaltgas- und elektrische Ionentriebwerke in den verschiedensten Schubklassen von 0,015N (Newton) bis 500N zum Einsatz von Satelliten und Sonden. • Kaum ein europäischer Satellit startet derzeit ohne Antrieb aus LA. So ein Satellit hat bis zu 6 Antriebe und ein Antrieb kostet etwa 120.000 €/St., ein Muster konnten wir in Augenschein nehmen.