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Landesinstitut Fachreferat Musik. „ Jedem Kind ein Instrument“ Präsentation für Fachleiter und Musiklehrkräfte, die ihr Kollegium oder die Eltern informieren wollen - ein Service der Projektgruppe -. Ziele des Projekts.
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LandesinstitutFachreferat Musik „Jedem Kind ein Instrument“ Präsentation für Fachleiter und Musiklehrkräfte, die ihr Kollegium oder die Eltern informieren wollen - ein Service der Projektgruppe - LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Ziele des Projekts Das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ folgt einem bundesweiten Trend der Musikpädagogik. Es soll • vielen das Instrumentalspiel ermöglichen, • die musikalische Breitenbildung verbessern, • die individuelle Entwicklung der Kinder fördern, • den Schulen eine Profilierungsmöglichkeit bieten. LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Gesamtübersicht über das Projekt 1. Klasse: Grundmusikalisierung zwei Wochenstunden Musik durch schulische Lehrkraft, ggf. in kürzeren Phasen auf die Schulwoche verteilt 2. Klasse: Kennen lernen der Instrumente eine Stunde allgemeiner Musikuntericht durch schulische Lehrkraft + eine Stunde JeKi durch zwei Lehrkräfte (Halbklassen) ein Instrumentensatz pro Schule 3. und 4. Klasse: Instrumentalunterricht eine Stunde allgemeiner Musikuntericht durch schulische Lehrkraft + eine JeKi-Stunde (Instrumentalunterricht in Gruppen) jedes Kind erhält ein Instrument leihweise kostenlos LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Umfang des Projekts • Grundmusikalisierung in allen 1. Klassen • Teilnahme Klasse 2 – 4 in 61 Schulendarunter auch Sprachheil-, Förder- und spezielle Sonderschulen • Streuung über die Schulregionen • deutliche Berücksichtigung von Schulen mit KESS 1 und 2 Sozialindex LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Weitere Grundlagen • Projekt wächst jahrgangsweise auf (jetzt Klasse 1, 2009 Klasse 2, 2010 Klasse 3, 2011 Klasse 4) • Schulen nehmen mit allen ihren Klassen am Projekt teil • BSB stellt Mittel für zusätzlich benötigtes Personal und für Instrumente • kein Finanzierungsbeitrag durch die Kinder LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Klasse 2 im Schuljahr 2009 / 2010 „Kennen lernen der Instrumente“ • Schule beschafft Instrumentenpakete und akquiriert Personal • Die Kennenlernphase findet im ersten Schulhalbjahr der 2. Klasse statt • stellt spielerisch-musikalische Erfahrungen in den Vordergrund • kann nach unterschiedlichen Modellen durchgeführt werden, Schulen entscheiden selbst • im Januar wählen Kinder das Instrument, das sie in Klasse 3 lernen wollen • Kennenlernen kann danach mit weiteren Inhalten fortgesetzt werden • Geld für ca. 30 Stunden pro Klasse für zusätzliche Instrumentallehrkraft steht zur Verfügung LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Übergang Klasse 2 nach 3 • Noch in Klasse 2: Schule stellt ein Angebot von 3 – 6 Instrumenten zusammen, aus dem gewählt werden kann • Angebot richtet sich nach personellen und räumlichen Möglichkeiten, evtl. auch nach inhaltlichen Schwerpunkten • Kinder wählen das Instrument, das sie in Klasse 3 lernen wollen • Schule bestellt die Instrumente • in Klasse 3 / 4 dann Unterricht in Gruppen LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
Was tun, wenn ein Kind kein Instrument lernen will? • im Grundsatz nehmen alle Kinder der Schule am Instrumentalunterricht der 3. Klasse teil • für manche Kinder kann es sinnvolle Gründe geben, kein Instrument zu lernen • für diese Kinder findet zeitgleich ein Musik-Gruppen-unterricht statt, der auch Instrumente verwendet, aber nicht den Anspruch eines Instrumentalunterrichts im engeren Sinne hat, vielleicht ist auch ein anderer ästhetischer Unterricht sinnvoll • Schulen haben Spielraum beim Umgang mit dieser Frage, vor allem entwickeln sie ein Instrumentalangebot, das für ihre Schüler gut passt LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt
gute Gründe für eine Schule, bei JeKi mitzumachen • Die Schule kann ein musikalisches Profil bilden. • JeKi bringt grundlegende Aspekte des individualisierten, selbst verantworteten Lernens in die Schulen. • JeKi stärkt das soziale Lernen und kann die Schüler emotional erreichen. • JeKi gibt durch seine Personalausstattung den Kindern viel Zuwendung. • JeKi kann in seinen Inhalten und Methoden den spezifischen Belangen der Schülerschaft einer Schule angepasst werden. • JeKi passt sehr gut mit der Ganztagsschule zusammen. LI: Theodor Huß, Martin Schönfeldt