1 / 25

= Landesverband ambulantes Operieren, Landesverband des BAO

LAO. = Landesverband ambulantes Operieren, Landesverband des BAO. = Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Chirurgen, Landesverband des BNC. 50 173 Patienten. werden in Niedersachsen versorgt von:. 4590 Mitarbeitern Operationseinrichtungen im Wert von 350 Millionen Euro

berny
Download Presentation

= Landesverband ambulantes Operieren, Landesverband des BAO

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. LAO = Landesverband ambulantes Operieren, Landesverband des BAO = Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Chirurgen, Landesverband des BNC

  2. 50 173 Patienten werden in Niedersachsen versorgt von: • 4590 Mitarbeitern • Operationseinrichtungen im Wert von 350 Millionen Euro • 1530 ambulanten Operateuren • Facharztstandard in allen Einrichtungen

  3. Was ist das Problem? Viele Patienten, viele Zentren, viele Mitarbeiter, viele Ärzte. Aber sie kommen nicht mehr zusammen!

  4. Neu ab 1.4.2005= EBM 2000 Wert in Euro Punkte f.d. OP =AL: 25,7% Wert 5,11Cent =Punktmenge =BK: 74,3%

  5. Honorierung Quartal II/2005 in Niedersachsen Wert (5,11) Auszahlung (2,4) Betriebsergebnis Kein Arztlohn =AL: 25,7% Rest-kosten =BK: 74,3% =48,9%

  6. Schiedsamtentscheid 28.2.2006: • Bildung eines separaten Topfes ambulantes Operieren • Aufzufüllen aus dem Facharzttopf (zu subventionieren durch alle Fachärzte) • Topfgröße begrenzt auf den Durchschnitt aus den Quartalen 2/04 bis 1/05 alter EBM • Unbegrenzte Leistungsabforderung, d.h. floatender Punktwert bei Ausgangspunktwert (aus der eigenen Tasche) von 3,1 Cent • Kein Honorar extrabudgetär • Keine Lösung für die Narkoseärzte!

  7. Restkosten Schiedsamtentscheid für neuen HVV ab 4/06 Wert (5,11) Auszahlung (3,1) Betriebsergebnis Kein Arztlohn =AL: 25,7% =BK: 74,3% Eigener Fachtopf =60,0% • Bezahlt von Anaesthesisten, Chirurgen, Gynäkologen, usw. • Kostenberechnung ohne Inflationsausgleich seit 1998

  8. Andere Bundesländer / KV Bezirke • Keine Deckelung: • Baden-Württemberg • Bremen • Hessen • Bayern • Thüringen • Schleswig-Holstein u.s.w • 5,11 bis …

  9. Fallzahlentwicklung (Patientenzahlen) Quartal 3/04 zu 3/05 Chirurgen + 1,47 % Fachärzte + 1,16 % Gesamtärzte + 0,5 %

  10. Honorarveränderung 2004 zu 2005: Quartal 3/04 zu 3/05 Chirurgen -9,02 % (Unveränderte Arztzahl!) Fachärzte -4,12 % Gesamthonorar -3,37 %

  11. Punktwert ambulantes Operieren Niedersachsen 1998 2.Q.= 9,16 Pf. EK 9,38Pf. PK 4,7 Cent 4,8 Cent 2005 2.Q.= 2,4 Cent EK 2,6 Cent PK

  12. „es hat früher auch gereicht“ ! ? (Braun-schweiger Zeitung erinnert in einer Ausgabe vom Januar 2006 an „Opernplatz“ 2001)

  13. Kosten Leistenhernie • Im Krankenhaus 2.079,26 € • In dem amb. OP-Zentrum (zu 5,11 Cent) Narkose 187,73 € Operateur 270,32 € Aufwachraum 142,57 € Hausarzt 31,17 € 629,19 €

  14. Kosten Leistenhernie • Im Krankenhaus 2.079,26 € • In dem amb. OP Zentrum Zu 5,11 Cent 629,19 € Zu 3,1 Cent 381,70 € Zu 2,4 Cent 259,50 € Aufzuteilen zwischen Hausarzt, Anaesthesist und Operateur mit OP-Zentrum

  15. Ambulantes Operieren entspricht • Integrierter Versorgung • MVZ (Medizinischem Versorgungszentrum) • Hausarzt • Internist? • Narkose • Operateur • Hausarzt

  16. Kosten Leistenhernie • Zeitbedarf: 59 Minuten • Personalbedarf: • Operateur • 2 Assistenten • Instrumentenschwester • Springer • Anaesthesie • Aufwachraum

  17. Raumbedarf: • OP Raum • Personalschleuse • Entsorgungsschleuse • Patientenschleuse • Aufwachraum • Sterilisationsraum

  18. Sicherheitsbedarf: • Bundesgesetze: • Infektionsschutzgesetz • Medizinproduktegesetz • Medizinprodukte-Betreiberverordnung • Gefahrstoffverordnung • Arbeitsschutzgesetz, Mutterschutzgesetz • Röntgenverordnung, Strahlenschutzverordnung

  19. Sicherheitsbedarf: • Verordnungen der Gem. Selbstverwaltung: • Qualitätssicherungsrichtlinien, Qualitätsprüfungsrichtlinien • Qualitätssicherungsvereinbarungen (§115b) • Sonstige Gesetze und Vorschriften: • Gesundheitsdienstgesetze • Berufsgenossenschaftliche Vorschriften • Feuerpolizeiliche Vorschriften • Technischer Überwachungsdienst

  20. Einsparpotential • Raum = ? • Instrumente, Einrichtung =? • Zeit = ? • Sicherheit = ? • Personal = 1 Instrumentenschwester? = 1 Assistent?

  21. Einsparpotential Diagnosebezogene Auswertung: Die Techniker-Krankenkasse hat in Baden-Württemberg im Rahmen einer Studie nachgewiesen, dass ein erhebliches Einsparpotential bei ambulanten Operationen besteht. Allein für 5 Traceroperationen wurde ein Einsparvolumen von 900000,00 Euro pro Jahr berechnet.

  22. Unsere Patienten benötigen: • Versorgungssicherheit • Krankheit darf nicht zum ökonomischen Risiko werden • Medizinischer Fortschritt für alle • Alter kein Leistungsausschluss • Freie Arztwahl • Vertretbare wohnortnahe Versorgung • Planungssicherheit für Leistungserbringer

  23. Wo bleibt die Sicherstellung bei Unterdeckung der betriebswirtschaftlichen Kosten jeder einzelnen Operation? Kein Arztlohn Restkosten =60,0%

  24. Ist das ambulante Operieren eine sterbende Pflanze?

  25. Was gedenkt die Politik zu tun? • Menge begrenzen? • Zugang begrenzen? • Ambulantes Operieren nur noch in subventionierten Krankenhaus-ambulanzen?

More Related