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Naturkatastrophen

Naturkatastrophen. Tobias Raukuttis. Gliederung. Allgemeines zu Naturkatastrophen Hurrikan und Corioliskraft Schäden am Beispiel Katrina Vergleich Tornado Tsunami Schäden Am Beispiel in Japan Ausblick. Definition Naturkatastrophe.

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Naturkatastrophen

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Presentation Transcript


  1. Naturkatastrophen Tobias Raukuttis

  2. Gliederung • Allgemeines zu Naturkatastrophen • Hurrikan und Corioliskraft • Schäden am Beispiel Katrina • Vergleich Tornado • Tsunami • Schäden Am Beispiel in Japan • Ausblick

  3. Definition Naturkatastrophe • Eine Naturkatastrophe ist eine natürlich entstandene Veränderung der Erdoberfläche oder der Atmosphäre, die auf Lebewesen und deren Lebensweise verheerende Auswirkungen hat. • Man unterscheidet Katastrophen allgemein in Umweltkatastrophen (anthropogene Einflüsse) und Naturkatastrophen (natürlicher Ursache) • Dieser Vortrag beschäftigt sich mit Naturkatastrophen mit Hauptaugenmerk auf hydrologischen Zusammenhang

  4. Naturkatastrophen • Hurrikan • Tsunami • Tornado • Sturmflut • Hochwasser • Dürre • Erdbeben

  5. Hurrikan • Ab Windstärken von etwa 118 km/h Rotations-geschwindigkeit (Orkanstärke) spricht man von einem Hurrikan • Fortbewegungsgeschwindigkeiten liegen aber nur bei 15 bis 30 km/h • Er erreicht Durchmesser bis zu mehreren hundert Kilometern • Beobachten kann man Hurrikans hauptsächlich im Karibischen Mehr, im Golf von Mexico und im Bereich der Westindischen Inseln

  6. Hurrikan-Exkurs Corioliskraft- • Scheinkraft, die entsteht wenn sich Luftmassen zum Äquator hin oder von ihm weg bewegen • Auf der Nord-halbkugel der Erde bewirkt die Corioliskraft eine Linksdrehung der Luftmasse • Quelle: www.xplora.org

  7. Hurrikan-Exkurs Corioliskraft- • Geschwindigkeit vor der Bewegung nach Norden: • v1 ~ rErde * 2π • Geschwindigkeit nach der Bewegung nach Norden • v2 ~ rBreitengrad * 2π • ∆v1/2 = Rotationsgeschwindigkeit Quelle: /www.google.de/imgres

  8. Hurrikan-Entstehung- • Ist ein vertikal abnehmender Temperaturgradient der Luft vorhanden, kann warme, feuchte Luft bis in große Höhen aufsteigen • Die im Wasserdampf gespeicherte latente Energie kann in diesen Höhen frei werden

  9. Hurrikan-Entstehung- • Über der Meeresoberfläche entsteht ein Unterdruck, der für einen Zustrom der oberflächennahen feuchten Umgebungsluft sorgt • Diese Luft steigt im nächsten Schritt ebenfalls auf und transportiert neue latente Energie nach oben • Befindet sich der Hurrikan in einer günstigen Entfernung zum Äquator (mindestens 500 km) kann die Corioliskraft wirken und dem Hurrikan seine typische Drehung verleihen

  10. Hurrikan-Verlauf- • Hat der Hurrikan eine entsprechende Stärke erreicht und bewegt sich über die Meeresoberfläche, kann er sich praktisch unbegrenzt mit neuer Energie versorgen • Abgeschwächt werden kann er erst durch: • Eine Annäherung an den Äquator, wodurch die Corioliskraft als Rotationsantrieb gemindert wird • Einer Überquerung von relativ zum Meer trockener Landfläche • Einem Abdriften in höhere Breitengrade, wo die Wassertemperaturen nachlassen • Scherwinde können die Bildung schon im Keim ersticken

  11. Hurrikan-Schäden am Beispiel Katrina- • Der Hurrikan Katrina • Es starben 1800 Menschen in Folge der Naturkatastrophe • Es entstand ein Sachschaden von über 80 Milliarden Dollar • Besonders hart wurde New Orleans getroffen, da es aufgrund eines Dammbruchs Meterhoch unter Wasser stand • Entstanden ist er über den Bahamas und gewann nach Überquerung Floridas im Golf von Mexico an Kraft

  12. Vergleich Tornado • Tornados sind im Gegensatz zu Hurrikans kleinräumig • Sie benötigen auch feuchte aufsteigende Luft • Ihre Rotation entsteht sie aber durch Scherwinde aus kontinuierlich wechselnden Richtungen über die Höhe • Sie richten deutlich weniger Schäden an als Hurrikans

  13. Tsunami-Entstehung- • Ein Tsunami entsteht in 90% Prozent der Fälle, wenn sich durch ein Erdbeben der Meeresboden schlagartig hebt oder senkt

  14. Tsunami-Ausbreitung- • Er breitet sich von seinem Ursprungsort in kreisförmigen Wellenfronten aus • Je tiefer der Ozean, desto höhere Geschwindigkeiten kann er erreichen • Die Ausbreitungsgeschwin- digkeit berechnet sich wie folgt Quelle: www.wikimedia.org • v = ( g * h )0,5

  15. Tsunami-Auswirkungen- • Solange sich der Tsunami über Wasser bewegt, muss er nicht höher als zwei Meter sein, um trotzdem enormes Gefahrenpotential zu bergen • Trifft er auf die Küste, kann er sich bei Extremereignissen Aufgrund von Verlangsamungen bis zu 30 Meter auftürmen • Die enorme Vernichtungskraft eines Tsunamis am Beispiel Japan vom 11. März 2011 lässt sich auf Vorher-Nachher-Bildern deutlich erkennen…

  16. Japanische Siedlung vor dem Tsunami

  17. Japanische Siedlung nach dem Tsunami

  18. Ausblick • Aufgrund steigender Meerestemperaturen häufen sich Hurrikans. Zyniker sehen sie sogar als Bremse der Klimaerwärmung, weil sie große Mengen Energie in große Höhen schaffen • Tornados werden sich ebenso wie Hurrikans häufen • Da Tsunamis meistens aus Erdbeben entstehen, besteht für eine erhöht Anzahl in der Zukunft nur geringe Gefahr

  19. Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

  20. Quellen http://de.wikipedia.org http://www.dwd.de www.tiesel.de/seewetter1-dateien/hurri-isabel.jpg www.google.de/imgres www. klasse1e.files.wordpress.com www.welt.de http://h5.abload.de/img/tornado_0j8s9.jpg www.klett.de www.1777.de

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