40 likes | 205 Views
J. Thonhauser: Fallgeschichten als didaktisches Instrument. Der Begriff „Fallstudie“ als Sammelbezeichnung Fall-Geschichten als Gegenstand von Erinnerungsarbeit (S. 62)
E N D
J. Thonhauser: Fallgeschichten als didaktisches Instrument • Der Begriff „Fallstudie“ als Sammelbezeichnung • Fall-Geschichten als Gegenstand von Erinnerungsarbeit (S. 62) • Fallgeschichten im Sinne eines induktiven methodischen Vorgehens als Ausgangspunkt, um Theorie-Kompetenzen zu fördern (leere Begriffe ohne Anschauung vermeiden; vgl. S. 64)
1. Sensibilisierung für die kritische Beobachtung des pädagogischen Alltags Fallgeschichten als Integrationshilfen für die Vermittlung von Theorie und Praxis (vgl. S. 65)
2. Unterscheidung von Beobachtungs-sprache und Theoriesprache „Mit ‚Beobachtungssprache’ werden […] Aussagen bezeichnet, die sinnlich wahrnehmbare Phänomene zum Ausdruck bringen, Phänomene also, die der Beobachtung unmittelbar zugänglich sind. In der ‚Theoriesprache’ werden hingegen Sachverhalte mit Hilfe allgemeiner begrifflicher Konzepte oder theoretischer Konstrukte beschrieben. Die Übergänge sind allerdings fließend, […]“ (S. 67). Die Beobachtungssprache wird streng genommen schon verlassen, wenn die Bezeichnung des Wahrnehmbaren schon mit eigenen Empfindungen vermischt wird (vgl. S. 68)
3. Ich als mein Fall: Rekonstruktion der eigenen Lerngeschichte Ich-Kompetenz als Grad des Bewusstseins und die Bereitschaft zum Handeln in diesem Bewusstsein sowie dessen kritische Reflexion Bsp.: „reziproke Wiederholung“ und die Aufarbeitung durch Rekonstruktion. Bsp.: Negative Assoziationen zur Schule: • Wie kommt es zur negativen selektiven Funktion des Gedächtnisses? • Wie können positive Alternativen bewusst gemacht werden? Bsp.: Fallgeschichte 3: „Auch meine Eltern sind Lehrer“ (S. 72) Wie beurteilen Sie diese Fallgeschichte?