1 / 25

N etzwerk b ezogenes Q ualitäts M anagement

N etzwerk b ezogenes Q ualitäts M anagement - ein Modell zur Verbesserung der Kooperation und Vernetzung in der kommunalen Suchtkrankenhilfe -. Michael van Brederode Landschaftsverband Rheinland. NBQM. Reformüberlegungen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Versorgung

brice
Download Presentation

N etzwerk b ezogenes Q ualitäts M anagement

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Netzwerkbezogenes QualitätsManagement - ein Modell zur Verbesserung der Kooperation und Vernetzung in der kommunalen Suchtkrankenhilfe - Michael van Brederode Landschaftsverband Rheinland

  2. NBQM • Reformüberlegungen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität der Versorgung • Leistungserbringung vorrangig an den Versorgungs- bedürfnissen der Patienten oder Klienten orientieren • Bruchstellen in den Systemen beseitigen • Hilfeleistungen unterschiedlicher Leistungserbringer besser aufeinander abstimmen • unnötige Doppel- und Mehrfachleistungen vermeiden Michael van Brederode Landschaftsverband Rheinland

  3. NBQM • Ursache und Gründe für mangelnde Leistungsfähigkeit der Hilfesysteme • Systemfaktoren • Gegliedertes Leistungsrecht und differenzierte Finanzierungszuständigkeiten • Krankenversicherungsrecht, Rententversicherungsrecht, BSHG • Sektorale Grenzen • Ärztliche Behandlung - Krankenhausbehandlung - Medizinische Rehabilitation - Eingliederungshilfe • Grenzen zwischen den Professionen und „Schulen“ Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Pflege …… • Mangelnde Handlungsanreize für vernetztes Handeln im Leistungsrecht • Wettbewerb

  4. NBQM Ursachen und Gründe für mangelnde Leistungsfähigkeit der Hilfesysteme Operationale Faktoren • Soziologische Faktoren: Gruppenbildung, Rolle, Identität • Professionalisierungsdefizite: Mangelnde Operationalisierung und Professionalisierung von Verfahren zum Netzmanagement

  5. NBQM Vernetzung, Integration und Koordination bleibt normativer Appell, so lange nicht durch • Verfahren, Prozeduren, Regeln hinterlegt • mit Rollen und Funktionen ausgefüllt • und somit einer Professionalisierung zugänglich gemacht.

  6. NBQM Schaubild Gemeinsame Ziele der Kommunalen Suchtkrankenhilfe Unterstützung suchtkranker Menschen ein eigenverantwortliches, selbstbestimmtes Leben zu führen Prävention von Suchtmittelmiss-brauch und Abhängigkeits-erkrankungen Bereitstellung von bedarfsgerechten Hilfen für suchtkranke Menschen Bedarfs- gerechte Qualifizierung des Hilfesystems Verbesserung der gesellschaft-lichen Stellung suchtkranker Menschen

  7. NetzwerkBezogenesQualitätsManagement (NBQM) Ein Modell zur Kooperation und Vernetzung in der kommunalen Suchtkrankenhilfe

  8. BEFÄHIGER ERGEBNISSE Mitarbeiter Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Politik und Strategie Kunden- bezogene Ergebnisse Führung Prozesse Schlüssel- ergebnisse Partnerschaften und Ressourcen Gesellschafts- bezogene Ergebnisse INNOVATION UND LERNEN NBQM

  9. NBQM NBQM ist • ein Verfahren zum Netzwerkmanagement • auf der Grundlage des EFQM • auf die konkrete Situation der Suchtkrankenhilfe ausgerichtet • auf der Grundlage operationalisierbarer Kriterien und Anforderungen formuliert

  10. BEFÄHIGER ERGEBNISSE Mitarbeiter Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Politik und Strategie Kunden- bezogene Ergebnisse Lenkung Prozesse Schlüssel- ergebnisse Partnerschaften und Ressourcen Gesellschafts- bezogene Ergebnisse INNOVATION UND LERNEN NBQM

  11. NBQM Aufgaben des Lenkungsgremiums • gemeinsames Leitbild zu: • ● Grundsätzen der Zusammenarbeit • ● Auftrag (Mission), Arbeitshaltung und Hilfekultur • Ziele erarbeiten und zu vereinbaren (Vision) • Strategische Gesamtentscheidungen treffen • Ethik und Werte zu erarbeiten und vorzuleben • Zusammenarbeit im Hilfesystem aktiv fördern • Zusammenarbeit und der Leistungsfähigkeit entwickeln und überwachen • Kontakte zu Schlüsselpartnern und Vertretern der Gesellschaft

  12. NBQM Funktion des Kriterienkatalogs NBQM Anregung für Arbeitsprogramm Was ist zu zun? Kriterienkatalog Grundlage für Selbstbewertung Wie weit sind wir mit unserer Netzwerkentwicklung?

  13. BEFÄHIGER ERGEBNISSE Mitarbeiter Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Politik und Strategie Kunden- bezogene Ergebnisse Lenkung Prozesse Schlüssel- ergebnisse Partnerschaften und Ressourcen Gesellschafts- bezogene Ergebnisse INNOVATION UND LERNEN

  14. NBQM Netzwerkprozesse • unmittelbar klientenbezogene Prozesse • Prozesse der einrichtungsübergreifenden Abstimmung und Kommunikation • Prozesse der Planung und Weiterentwicklung der Angebote

  15. NBQM Prozessmanagement • Definition und Benennung der wichtigsten Prozesse • Prozessanalyse • ● Schwachstellen und Brüche • ● Störungen im Informationsfluss • ● vermeidbare Doppelarbeit • Systematische Weiterentwicklung und Ausgestaltung • ● Definition von Informations- und Behandlungspfaden • ● Festlegung von Routinen • ● Festlegung von Verantwortlichkeiten • Vereinbarungen zur Zielüberprüfung

  16. NBQM 3) XXX Verfahren zur Prozessanalyse - Ablaufdiagramm 1) XXX 17) XXX nein 2) XXX? 16) XXX ja 3) XXX 18) XXX? 4) XXX nein 5) XXX? 20) XXX ja 3) XXX

  17. BEFÄHIGER ERGEBNISSE Mitarbeiter Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Politik und Strategie Kunden- bezogene Ergebnisse Lenkung Prozesse Schlüssel- ergebnisse Partnerschaften und Ressourcen Gesellschafts- bezogene Ergebnisse INNOVATION UND LERNEN

  18. NBQM Ableitung und Priorisierung von Verbesserungs-maßnahmen Selbstbewertung Soll-Ist-Vergleich auf Basis des Kriterienkatalogs Umsetzung der Verbesserungs-maßnahmen Messung der Zielerreichung

  19. NBQM

  20. NBQM NBQM Bearbeitung „netzwerkfeindlicher“ Einstellungs- und Handlungsmuster Professionalisierung des Netzwerkwerkmana-gements

  21. NBQM Projektarchitektur Projektleitung (LVR) Projektteam (LVR) Projektpartner (Flächenkreis) Projektpartner (Ballungsraum) - Regionale Projektleitung - Regionale Projektleitung - Regionales Lenkungsgremium - Regionales Lenkungsgremium Projektlenkungsgruppe Michael van Brederode Bernd Jäger Friedhelm Kitzig Gerda Schmieder Christoph Weingarz

  22. NBQM Projektablaufstruktur • Aufbau der Projektstruktur in den Modellregionen • Schulung der Projektpartner in den Kommunen • Durchführung der ersten Selbstbewertung in den Kommunen • Erstellung eines Selbstbewertungsberichts • Ableitung und Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen • Umsetzung der Verbesserungsprojekte • Implementation ergänzender Verfahren • Durchführung der zweiten Selbstbewertung in den Kommunen / Identifikation von Verbesserungen • Ableitung von weiteren Verbesserungsmaßnahmen Erstellung des Abschlussberichts

  23. NBQM 2005 2006 2007 2008 Projektverlauf I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Auswahl der Kommunen Einstellung Projektkoordinator Aufbau Projektstruktur in den Modellregionen Schulung der Projektpartner in den Modellregionen Erste Selbstbewertung Selbstbewertungsbericht Ableitung und Entwicklung von Verbesserungsmaßnahmen Maßnahmenumsetzung Implementation Zweite Selbstbewertung Ableitung Verbesserungsmaßn. Erstellung Abschlussbericht

  24. NBQM Finanzierungsplan zum Förderantrag

  25. NBQM Finanzierungsplan zum Förderantrag Legende zum Finanzierungsplan (Folie 24) PK = Personalkosten SK = Sachkosten PL = Projektleitung PKo = Projektkoordination FöPM = Förderung ProjektmitarbeiterIn FöMR = Förderung Modellregion

More Related