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Verständlichkeitsregeln

Verständlichkeitsregeln. A. Einfachheit. Kompliziertheit. - kurze Sätze - bekannte Wörter - anschaulich. - lange Sätze - unbekannte Wörter - unanschaulich. Übersichtlichkeit. Unübersichtlichkeit. B. - gegliedert - folgerichtig - alles der Reihe nach - Wichtiges hervorheben.

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Verständlichkeitsregeln

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Presentation Transcript


  1. Verständlichkeitsregeln A Einfachheit Kompliziertheit - kurze Sätze - bekannte Wörter - anschaulich - lange Sätze - unbekannte Wörter - unanschaulich Übersichtlichkeit Unübersichtlichkeit B - gegliedert - folgerichtig - alles der Reihe nach - Wichtiges hervorheben - ungegliedert - zusammenhanglos - alles durcheinander - Wichtiges nicht erkennbar Kürze Weitschweifigkeit C - knapp - nur das Wesentliche - kurz und bündig - ausführlich - viel Nebensächliches - breit und umständlich Anregung Keine Anregung D - lebendig - interessant - persönlich - nüchtern - sachlich - unpesönlich

  2. Wortschatzaktivierung Ersetze in den nachstehenden Sätzen das Wort „gehen“ durch einen anderen, lebendigeren Ausdruck: • Die Frau geht zur Haltestelle • Der Löwe geht durch den Dschungel • Der Dichter geht unter den Sternen herum • Die Kinder gehen im Hof herum • Der Betrunkene geht auf die Parkbank zu • Die Katze geht um den Baum herum • Der Offizier geht an der Truppe vorbei • Der alte Mann geht auf der Straße • Die Frau geht über das Glatteis • Die Eltern gehen mit den Kindern durch den Wald • Das kleine Mädchen geht die Treppe hinunter • Der Wanderer geht durch den Schnee • Der Junge geht um die Pfütze herum • Die Ente geht zum Wasser • Die Gläubigen gehen nach Lourdes • Der Verirrte geht durch die Dunkelheit • Der Dieb geht mit seiner Beute davon • Der hektische Vertreter geht durch die Stadt

  3. Vergleiche bilden Ergänze die Sätze durch möglichst anschauliche Vergleiche: - Das Telefonieren ist so wichtig wie... - Der Tisch ist so lang wie... - Unser Nachbar ist so lustig wie... - Der Blumenstrauß ist so prächtig wie... - Der Hund ist so faul wie... - Das Parfum duftet wie... - Deine Wangen sind so rot wie... - Du bist so blaß wie... - Mein Bruder ist so gefräßig wie... - Der Inhalt ist so interessant wie... - Ich bin so müde wie... - Sie singt wie... - Der Anfahrtsweg war so anstrengend wie... - Ich fühle mich hier wie... - Mein Urlaub war wie...

  4. Konzentration ...bedeutet, die Aufmerksamkeit gezielt auf etwas zu richten und aufrechtzuerhalten. Das ist besonders beim Sprechen und Lesen notwendig.

  5. Sprachübung • Barbara saß nah am Abhang bei betend büßenden bärtigen Bauern • Brautkleid bleibt Brautkleid Blaukraut bleibt Blaukraut • Wir Wiener Wäscheweiber würden weiße Wäsche waschen, wenn wir wüßten, wo wirklich weiches warmes Waschwasser wäre • Der Cottbusser Postkutscher putzt den Cottbusser Postkutschkasten • Wenn die Hockeyhölzer hackeln und die Schlittschuhschnörkel schnackeln • Auf dem Türmchen steht ein Würmchen mit dem Schirmchen unterm Ärmchen. Kommt ein Stürmchen, bläst das Würmchen mit dem Schirmchen unterm Ärmchen von dem Türmchen • Bald blüht breitblättriger Wegerich; breitblättriger Wegericht blüht bald. • Die Katze tritt die Treppe krumm, die Treppe tritt die Katze krumm • Es saßen zwei zischende Schlangen zwischen zwei spitzen Steinen und zischten sich zuweilen an. • Esel essen Nesseln gern, Nesseln essen Esel gern.

  6. Sprachübung • Hinter Hansens Hühnerhaus hüpfen hundert Hasen raus. • Meßwechsel, Wachsmaske - Wachsmaske, Meßwechsel • Thomas trank tausend Tassen Tee. Tausend Tassen Tee trank Thomas • Vor dem Scheibenschießschützenhaus schätzen Schützen Schießdistanzen • Öffne mir, schleichender Schließer, das schlotternde Schloss • König Kuno klaut Kaisers Kleider • Wie oft ess´ich Essig? Ess´ich Essig im Schlaf? • Sechsundzwanzig Stück sächsische Schuhzwecken • Ein krummköpfiger, kürbisgroßer, grasgrüner grauer Karnickelkopf • Fetter Speck schmeckt der Schnecke schlecht, schlecht schmeckt der Schnecke fetter Speck • Ein stolzer Student stieß an den spitzen Stein und stolperte • Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen. • Helene hält helle Halbe in den Händen

  7. Verständlichkeit

  8. Körpersprache bei der Präsentation 5 Punkte sind zu beachten: Bei der Präsentation stehen, sitzen nur während Diskussionspausen Niemals auf den Tisch setzen, womöglich auf den Tisch des Zuhörers 1 2 Beide Füße auf dem Boden, leicht geöffnet, Fußspitzen auf gleicher Höhe, Standplatz nur gelegentlich wechseln. 3 Nicht nach links oder rechts bewegen, eher auf die Gruppe zu und wieder zurück, nicht hin- und herlaufen Arme und Hände gezielt einsetzen, nicht herumrudern. Neutraler positiver und negativer Bereich. Nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen, nach oben geöffnete Handflächen. 4 5 Blickkontakt mit den Zuhörern halten. Hilfe: Zuerst W dann M

  9. Der Start einer Präsentation • Flott, aber nicht hektisch zum Präsentationsort gehen • In Ruhe die Unterlagen ablegen und ordnen • Ein freundliches Gesicht machen. Lächeln gewinnt! • Blickkontrolle - Suche einen freundlichen wohlgesinnten Zuhörer • Bewusst ausatmen • Pause, bis die Aufmerksamkeit bei dir ist • Beginne zu sprechen: Langsam, Ruhig, Laut. • Die ersten 3 Sätze kannst du auswendig.

  10. Ratschläge für eine Präsentation • Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze • Zettelmethode - kleiner als DIN A5 • Gesetz der ersten 180 Sekunden berücksichtigen • Der Mensch ist ein Augentier. Das Negative fällt ihm eher auf als das Positive • Was sich schnell ändern läßt, ändere ich sofort (Haltung, Atmung) • Die 3 T: touch, turn, talk.

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