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Momos

Momos. Tierliebe Teil 1 der Luchs. Die Geschichte vom k leinen Frechling. Der Eurasische Luchs ist in Europa das drittgrösste Raubtier. Die Raubkatze mit den c harakteristischen Pinselohren wird in unseren Breiten an Stattlichkeit nur noch

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Presentation Transcript

  1. Momos Tierliebe Teil 1 der Luchs. Die Geschichte vom kleinen Frechling

  2. Der Eurasische Luchs ist in Europa das drittgrösste Raubtier. Die Raubkatze mit den charakteristischen Pinselohren wird in unseren Breiten an Stattlichkeit nur noch vom Wolf und vom Braunbären übertroffen. Dennoch zählt der Luchs innerhalb der Katzenfamilie zu den Kleinkatzen. Heute kann man sich kaum vorstellen, dass der Luchs auch einmal im deutschsprachigen Raum weit verbreitet war. Die Kleinkatze wurde vor einigen Jahrzenten in weiten Teilen Europas völlig ausgerottet. Heute bemüht man sich -erfolgreich- um eine Wiederansiedlung auch in Deutschland. finde dies sehr gut, denn keiner hat das Recht, auch wenn es um Tiere geht , ihm seinen Lebensraum streitig zu machen! Auch wir essen Fleisch, soll man uns deswegen auch ausrotten?

  3. Luchsmann durchstreift sein Revier,

  4. ein feiner Duft steigt ihm in die Nase,

  5. bevor es weiter geht ein wenig ausruhen, hab ja genug Zeit.

  6. Riecht das gut,

  7. wo ist sie nur?

  8. wo mag sie sein.

  9. Zuerst aber einen Happen essen.

  10. Mein Bauch ist voll und ich bin satt, jetzt kann es weiter gehen mit der Suche nach meinem Schatz! Halt, jetzt kann ich sie sehen und unserer Liebe kann nichts mehr im Wege stehen.

  11. Mein Gott wie schön sich wieder zu sehn,

  12. unser Nachwuchs kann jetzt auch kommen, werden mit ihnen spielen und sie auch gut erziehen.

  13. Endlich haben wir es geschafft, doch der kleine Frechling macht nur Rabatz.

  14. Muss immer schauen wo er gerade ist, komm gar nicht zur Ruhe, man glaubt es nicht!

  15. Einmal ganz oben in den Bäumen,

  16. dann auf Entdeckungstour.

  17. Das Wasser zieht ihn auch noch an: Die Mutter erschrickt, sie hat doch nicht nur einen kleinen Wicht!

  18. schnell hinaus, i gitt, nasse Pfoten, das ist nichts für mich,

  19. lieber Bäume hoch klettern und Mutter damit erschrecken.

  20. Die Mutter bleibt besonnen, aber Frechling hat erst begonnen, und sie nun ein Machtwort spricht:

  21. So kleiner Mann, jetzt ist genug, es reicht und ihn an seinen Platz verweist.

  22. Was passiert? Jetzt packt ihn noch die Übermut

  23. Endlich meldet sich der Hunger und aus Frechling wird ein zahmer Wicht, doch wie lange? Ich weiss es nicht.

  24. Kaum zu glauben, Mutter

  25. und Vater, schaut von oben zu,

  26. kommt der kleine Wicht zur Ruh.

  27. seine Schwester schaut mit grossen Augen zu, was für einen tollen Bruder habe ich, glaube es fast nicht. Kaum gedacht lief der kleine weg, noch ein paar Sprünge, fast perfekt,

  28. Eine Frage: Muss man uns nicht einfach nur lieb haben?

  29. Es war ein anstrengender Tag, will nur noch schlafen.

  30. Mein Vater hält Wache.

  31. Eine erfolgreiche und schöne Zeit wünscht Momo Text und Gestaltung Fotos vom Fotograf Jaroslav Vogeltanz schmutz-lingg@bluewin.ch

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