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Michael Schmitzer für den Ortsjugendausschuss der IG Metall Verwaltungsstelle Augsburg. Gemeinsam für Deutschland - mit Mut und Menschlichkeit. Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD. Teil A: Die Präambel - I. Wohlstand sichern – Arbeit schaffen
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Michael Schmitzer für den Ortsjugendausschuss der IG Metall Verwaltungsstelle Augsburg Gemeinsam für Deutschland - mit Mut und Menschlichkeit Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD
Teil A: Die Präambel - I • Wohlstand sichern – Arbeit schaffen • Arbeitslosigkeit wird als zentrale Verpflichtung benannt • Konjunkturprogramm (25 Mrd. €) für Innovation, Investition, Wachstum und Beschäftigung • Weiterentwicklung des Kündigungsschutzes und Senkung der Lohnzusatzkosten • Aufbau Ost • Selbsttragendes Wachstum soll erreicht werden • Handlungsfähigkeit des Staates wiederherstellen – Finanzen konsolidieren • Unter der Leitlinie: sanieren, reformieren und investieren • Dabei sollen die Lasten gerecht auf allen Schultern verteilt werden • Vertrauen stärken – soziale Sicherheit gewährleisten • Klares Bekenntnis zur solidarischen Absicherung. Deutlicher Verweis auf private Altersvorsorge
Teil A: Die Präambel - II • Zukunft ermöglichen – Familien und Kinder fördern • Hinweis auf Familienförderung, Kinderbetreuung und zu entwickelnde Modelle zum Zusammenleben mehrer Generationen!!! • Bildung und Wissenschaft – Schlüssel zur Zukunft • 3% des BSP sollen von Bund, Ländern und Kommunen für Bildung und Wissenschaft aufgebracht werden. • Nachhaltigkeit praktizieren – Umwelt schützen • Umweltpolitik wird als Wachstums- und Vermarktungsposten gesehen • Deutschland stärken – Föderalismus reformieren • Klare Verantwortlichkeit festlegen (Anm.: Nur Vorteile, keine Nachteile) • Sicherheit für Bürgerinnen und Bürger gewährleisten • Deutschland – Verantwortungsbewusster Partner in Europa und der Welt • Deutschlands Zukunft gemeinsam gestalten – Verantwortung wahrnehmen
Teil B: Die Handlungsfelder - I • Mehr Chancen für Innovation und Arbeit, Wohlstand und Teilhabe • Wirtschaft und Technologie Folie 8 • Arbeitsmarkt Folie 9 • Bildung und Ausbildung Folie 11 • Forschung und Hochschule Folie 13 • Energie Folie 13 • Infrastruktur – Verkehr, Bau, Wohnen • Landwirtschaft • Bürokratieabbau Folie 13 • Staatsfinanzen nachhaltig konsolidieren – Steuersysteme zukunftsorientiert reformieren • Nachhaltige Haushaltskonsolidierung Folie 14 • Zukunftsorientierte Reformen im Steuerrecht Folie 16 • Finanzmarktpolitik
Teil B: Die Handlungsfelder - II • Aufbau Ost voranbringen • Anm.: Niedrige Priorität für die Arbeit der IG Metall Jugend Augsburg • Sozial Sicherheit verlässlich und gerecht gestalten • Rente Folie 18 • Moderne Unfallversicherung Folie 19 • Sozialer Schutz für Künstler • Verlässliche Sozialhilfe Folie 19 • Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen Folie 19 • Armuts- und Reichtumsberichterstattung Folie 19 • Gesundheit Folie 20 • Pflegeversicherung • Handlungsfähigkeit des Staates verbessern • Föderalismusreform - Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung • Moderner Staat – effiziente Verwaltung
Teil B: Die Handlungsfelder - I • Familienfreundliche Gesellschaft • Bessere Infrastruktur für Familien • Familienfreundliche Arbeitsbedingungen Folie 21 • Finanzielle Förderung Folie 21 • Kindschaftsrecht • Gleichstellungs- und Frauenpolitik • Jugend • Senioren • Bürgergesellschaft stärken • Lebenswertes Deutschland • Verbraucherpolitik • Kultur • Sport: Deutschland – Sportland • Sicherheit für die Bürger • Innenpolitik: D – ein sicheres und freies Land • Rechtspolitik
Teil B: Die Handlungsfelder - I • Deutschland als verantwortungsbewusster Partner in Europa und der Welt • Europa (der Bürgerinnen und Bürger) • Transatlantische Zusammenarbeit undeuropäische Sicherheitspolitik • Die Bundeswehr als Instrument nationaler undinternationaler Sicherheit • Stabilität, Sicherheit und Kooperation in Europaund in der Welt • Vereinte Nationen • Globale Fragen • Entwicklungspolitik Schluss
Teil B: Wirtschaft und Technologie • Wirtschaftspolitische Strategie: Neues Wachstum, mehr Beschäftigung • Stärkung der Fundamente der Sozialen Marktwirtschaft ist die Voraussetzung 1% mehr Wachstum bedeutet • 2,5 Mrd. mehr Steuereinnahmen • W2,3 Mrd. Mehreinnahmen in den Sozialversicherungen • Wiederbelebung der Investitionstätigkeit • Größere Investitionsfähigkeit muss in verbesserte Investitionstätigkeit führen. Bessere Abschreibungsmöglichkeiten sind hier wichtiger als (noch) niedrigere Steuersätze • Mehr Mittel für Forschung und Entwicklung • Bis 2010: 3 % des BIP für Forschung und Entwicklung • Clusterbildung u. hochinnovative Leuchtturmprojekte • Günstigere Bedingungen für Handwerk u. Mittelstand
Teil B: Arbeitsmarkt (1) • Senkung von Lohnzusatzkosten • Dauerhaft unter 40%; Arbeitslosenvers. von 6,5% auf 4,5% zum 1.1.07Rentenversicherung steigt um 0,4 auf 19,9% • Zukunftskonzept zur (gesetzlichen) Krankenkasse erst in 2006 • Vorfahrt für junge Menschen • Kein Jugendlicher unter 25 soll länger als 3 Monate arbeitslos sein • Nationaler Pakt für Ausbildung soll fortgeführt werden, 30.000 neue Ausbildungsplätze und 25.000 betr. Einstiegsqualifizierungen sollen entstehen • Gewerkschaften werden eingeladen, sich aktiv am Pakt zu beteiligen • Impulse für Beschäftigung älterer Arbeitnehmer/innen • Maßnahmen im Bereich Arbeit, Bildung und Gesundheit • Anreize zur Frühverrentung sollen beseitigt werden • Mehr Beschäftigung für gering Qualifizierte • Einführung eines Kombi-Lohn-Modells soll geprüft werden • Aktive Arbeitsmarktpolitik • Erfolgreiche PSA sollen erhalten bleiben – Ich AG bis 30.6.06 verlängert
Teil B: Arbeitsmarkt (2) • Grundsicherung für Arbeitssuchende (Hartz IV) • ALG II war der richtige Weg, Regelsatz in Ost wird um 14 € angehoben • Unverheiratete, volljährige, unter 25 jährige Kinder werden in die Bedarfsgemeinschaft der Eltern einbezogen • Eigener Hausstand kann nur mit Zustimmung des Leistungsträgers gegründet werden • Leistungsmissbrauch energisch und konsequent entgegentreten • Reformen im Arbeitsrecht • Kündigungsschutz: Option der Vereinbarung einer Probezeit von 24 Mo • Existenzgründer können in den ersten 4 Jahren bis zu 48 Monate Probezeit vereinbaren • Erweiterung des Arbeitnehmerentsendegesetzes auf Gebäudereiniger. Weitere Branchen sollen geprüft werden • Europataugliche Weiterentwicklung der Unternehmensmitbestimmung ? • Maßnahmen gegen illegale Beschäftigung… • Saisonarbeit Langzeitarbeitslose vermitteln
Teil B: Bildung und Ausbildung (1) • Lernschwache stärken, Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufbrechen. Ausbau von Ganztagsschulen • Duale Berufsausbildung stärken – Ausbildungschancen für jeden jungen Menschen • Jeder ausbildungswillige und –fähige Jugendliche soll ein Ausbildungs-angebot erhalten. • Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs soll unter Ein-beziehung der Wirtschaft & Gewerkschaften weiterentwickelt werden • Gestufte Ausbildung soll Angebotsspektrum erweitern. Bei Neuent-wicklung oder Aktualisierung ist diese Möglichkeit zu prüfen • Europäische Harmonisierung: • Deutsches System soll angemessen berücksichtigt werden • Verbesserung von Transparenz und Vergleichbarkeit in der EU vorangetrieben • Kopenhagen-Prozess unterstützen (Entwicklung Europäischer Qualifikationsrahmen [EQF], Leistungspunktesystem [ECVET] und Einführung Europass) • Mehr Durchlässigkeit zwischen den Bildungswegen • Grundsätzlich soll das Hochschulrecht geöffnet werden. Abgeschlossene Berufsausbildung qualifiziert für FHS oder Uni
Teil B: Bildung und Ausbildung (2) • Lebenslanges Lernen: Erhöhung der Weiterbildungs-beteiligung – Wachstumspotenzial nutzen • Demographischer Wandel erfordert Lebensbegleitende Weiterbildung • Weiterbildung soll 4. Säule im Bildungssystem werden und mit bundes-einheitlichen Rahmenbedingungen ein System etablieren. • Das erfolgreiche „Meister BAföG“ wird weitergeführt • Alle (Allgemeinheit, Wirtschaft und der Einzelne) müssen sich ange-messen beteiligen. Bildungssparen als Finanzierungsinstrument • Vermögensbildungsgesetz soll hierfür novelliert werden (haushaltsneutral) • Tarifvertragsparteien sollen Bildungszeitkonten schaffen. • Arbeitnehmer können Überstunden und Urlaubstage langfristig sammeln • Der Staat hat für angemessene Rahmenbedingungen zu sorgen • Hochschulen international wettbewerbsfähig machen • Autonomie, Exzellenz, Verantwortung, Freiheit und Wettbewerb sollen Leitbilder für Hochschulwesen sein. • Koalitionspartner sind in der Frage der Studiengebühren unterschiedlicher Auffassung • Keine Reduzierung des BAföG. Begabtenförderung soll ausgebaut werden
Teil B: Forschung und Hochschule • Ausgaben für FuE auf 3% des BIP ausbauen (Stand 2005: 2,5%) • Schwerpunkte bei Spitzentechnologien und der Projektförderung • Jeder öffentliche Euro in der Projektförderung mobilisiert mehr als einen weiteren Euro. Deshalb überproportionale Erhöhung im Rahmen des 3% Zieles Energie • Kein Konsens über Automausstieg • Braunkohleförderung ist bis 2008 rechtverbindlich • Erneuerbare Energien sollen auf 12,5% bis 2010 (20% bis 2020) ausgebaut werden Bürokratieabbau • Unternehmen von Wachstumshemmenden Überregulierung befreien • Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren
Teil B: Nachhaltige Haushaltskonsolidierung (1) • Ausgabenlage / Konsolidierungsziele und -grundsätze • Einhaltung von Art. 115 GG und Maastricht erfordern Einsparung von 35. Mrd. Euro. Dies soll ab 2007 realisiert werden • Bund, Länder und Kommunen sind gemeinsam in der Verantwortung • Alle Maßnahmen des Koalitionsvertrages stehen unter Finanzierungsvorbehalt!!! • Konsolidierungsmaßnahmen • Wirtschaftliche Impulse von 25 Mrd. €. Mobilisierung der Mittel über einen Zukunftsfond zu 50% aus bundeseigenem Vermögen • Grundlegende Unternehmenssteuerreform: Abschreibungsbedingungen auf den Stand von 2000 verbessern. • Familienförderung durch Elterngeld von 67% des letzten Nettoeinkom-mens (max. 1.800 €) ( Anm.: dazu mehr auf Folie X) • Steuerliche Förderung von Haushaltsnahen Dienstleistungen
Teil B: Nachhaltige Haushaltskonsolidierung (1) • Haushaltsbegleitgesetz stellt 35 Mrd. € Einsparungen sicher und entsteht parallel zur Haushaltsberatung 2006 • Öffentliche Verwaltung wird von jetzt 15 Mrd. € jährlich um 1 Mrd. reduziert • Korrekturen bei Hartz IV soll in 2006 ca. 3 Mrd. € und in den Folgejahren 4 Mrd. € sparen • Zuweisung an §§ Krankenversicherung wird schrittweise auf Null zurückgeführt. Dynamik der Zuweisungen an die §§ Rentenversicherung wird gestoppt • 4 Mrd. € Entlastung durch Abbau von Steuervergünstigungen und Verbreiterung der Bemessungsgrundlage • Mehrwertssteuersatz wird zum 1.1.2007 auf 19% steigen. 1% steht zur Senkung der Lahnzusatzkosten zur Verfügung • Steuersatz von 45% für Einkommen über 250.000/500.000 € ab 1.1.2007. Ab 1.1.2008 (nach der Unternehmenssteuerreform) Zuschlag nur für nichtgewerbliche Einkommen. Übergangsgesetz regelt dies auch für 2007
Teil B: Zukunftsorientierte Reform im Steuerrecht (1) • Reform Unternehmenssteuerrecht • Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Europatauglichkeit • Einschränkung von Gestaltungsmöglichkeiten • Verbesserung der Planungssicherheit für Unternehmen und öffentliche Haushalte • Neuregelung der Besteuerung von Kapitalerträgen und privaten Veräußerungsgewinnen • Regeln gegen unfairen Steuerwettbewerb auf EU-Ebene • Solide Basis für Kommunalfinanzen • Ziel ist eine wirtschaftskraftbezogene kommunale Unternhemensbe-steuerung mit Hebesatz. • Administrativ handhabbar, stetiges Aufkommen sicherstellt, interkommunale Gerechtigkeit wahrt und keine Verschiebung zu Lasten der AN • Gewerbesteuer wird nur ersetzt, wenn für eine Alternative hinreichend genaue Kenntnisse über die Verteilungsfolgen vorliegen. • Reform der Einkommenssteuer – Priorität Vereinfachung • Festhalten am linear, progressiven Einkommenssteuertarif
Teil B: Zukunftsorientierte Reform im Steuerrecht (1) • Ab 1.1.2006 Reduzierung der Ausnahmetatbestände • Steuerfreiheit von Sonn-, Feiertags- und Nacharbeit bleibt erhalten • Sozialversicherungsfreiheit nur bis 25 € Grundstundenlohn • Steuerliche Förderung von priv. Dienstleistungen, Kinderbetreuung, etc. • Neuformulierung des Einkommenssteuerrechts in 2008 • Eigenheimzulage • Wird zum 1.1.2006 abgeschafft • Selbst genutztes Wohneigentum soll zum 1.1.2007 in geförderte Altervorsorge integriert werden • Erbschaftssteuer • Reform zum 1.1.2007. Bei Generationswechsel in Unternehmen reduziert sich die ESt jährlich bei Erhalt der Arbeitsplätze (= 0 nach 10 Jahren) • Bekämpfung des Umsatzsteuerbetrugs • Energiesteuern • Europäische Harmonisierung soll vorangetrieben werden
Teil B: Rente • Bleibt wichtigste Säule der Alterersorgung. Betriebliche und private Altervorsorge ist jedoch unerlässlich. • Das faktischen Renteneintrittsalters soll erhöht werden • Das gesetzliche Renteneintrittsalter soll ab 2012 schrittweise auf 67 Jahre erhöht werden • Jährlich wird bis zum vollständigen erreichen und spätestens 2035 das Renteneintrittsalter um 1 Monat angehoben • Langjährig Versicherte (45 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsjahre Anm.: Annähernd unmöglich) können weiterhin mit erreichen des 65 Lebensjahres in den Ruhestand gehen • Vorraussetzung ist eine Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer AN • Steuerliche Elemente sollen zusätzliche Altersvorsorge attraktiver machen • Zur Förderung von Familien wird die Kinderzulage (nicht Kindergeld) ab 1.1.2008 von 185 € auf 300 € erhöht
Teil B: Moderne Unfallversicherung • Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll ein Konzept für eine Reform erarbeiten. • Ziel: Zukunftssicher, Straffung der Organisation, Schaffung leistungsfähiger Unfallversicherungsträger und zielgenaueres Leistungsrecht Verlässliche Sozialhilfe • Funktion muss dauerhaft erhalten bleiben. Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung • Berufliche Integration soll intensiviert werden Armuts- und Reichtumsberichterstattung • Soll im nationalen und europäischen Rahmen zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung weitergeführt werden
Teil B: Gesundheit • Leitbild ist die Sicherung eines leistungsfähigen und demographiefesten Gesundheitswesens mit einer qualitativ hoch stehenden Versorgung, sowie die Gewährleistung einer solidarischen und bedarfsgerechten Finanzierung (Anm.: Was ich sonst noch sagen wollte) • Krankenversicherung oder • Modernisierung zur Bewältigung des Kostendrucks • Unterschiedliche Partiekonzepte lassen sich nicht ohne weiteres miteinander vereinbaren. Lösung soll in 2006 entwickelt werden. • Strukturelle Reformen der Leistungsbereiche • Beschäftigt sich annähernd ausschließlich mit Vergütungskriterien für Ärzte. • Ausschluss von Rabatten an Apotheker soll Medikamente für die GKV um 5% billiger machen. • Insgesamt kein Hinweis auf Be- oder Entlastungen von Versicherten Pflegeversicherung • Muss den Herausforderungen der Zukunft gerecht werden oder
Teil B: Familienfreundliche Gesellschaft Familienfreundliche Arbeitsbedingungen • Betriebe werden aufgefordert Kinderbetreuung zu organisieren bzw. Rahmenbedingungen zu schaffen, sowie betr. und tarifl. Regelungen zu Familienfreundlichkeit (Einstieg nach Elternzeit, usw.) • Teilzeitanspruch nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz sowie der Anspruch auf dreijährige Elternzeit bleiben erhalten Finanzielle Förderung • Einführung eines Elterngeldes (67% des letzten Nettoeinkommens, max. 1.800 € im Monat) • Prüfung ob Bemessungsgrundlage das gemeinsame Netto sein soll (Gender) • Sockelbetrag für Eltern mit geringem Einkommen (mindesten in der Höhe des bisher 6monatigen vollen Erziehungsgeldes) • 12 Monate können aufgeteilt werden, 2 Monate bleiben je Elternteil • Materielle Kinderarmut soll reduziert werden • Berechtigtenkreis für Kinderzuschlag soll ausgeweitet werden ???
Einsätzung und Schlusswort • Der Koalitionsvertrag ist aus Sicht der Gewerkschaften kein großer Wurf. Viele Wichtige Fragen bleiben offen bzw. unzureichend verbindlich beantwortet!!! • Es wurde hier versucht einen Überblick der wichtigsten Inhalte zu erstellen und eine grundlegende Bewertung und Beurteilung (es wäre die 1000 und erste) zu ersparen. Die roten Pfeile sind Tendenzen.