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Platon (427 - 347 v. Chr.). Geozentrisches Weltbild Alle Sphären haben die gleiche Geschwindigkeit. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.). Kreisbahn = natürliche Bewegung Schalenmodell (kristalline, undurchdringbare Sphären) Innerhalb der lunaren Sphäre 4 Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft)
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Platon(427 - 347 v. Chr.) Geozentrisches Weltbild Alle Sphären haben die gleiche Geschwindigkeit
Aristoteles(384 - 322 v. Chr.) Kreisbahn = natürliche Bewegung Schalenmodell (kristalline, undurchdringbare Sphären) Innerhalb der lunaren Sphäre 4 Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft) außerhalb Äther Anomalien -Geschw. der Sphären ungleich -Schleifen bzw. S-Bahnen
Hipparchos(190 - 120 v. Chr.) Ordnet Himmelsobjekte nach Helligkeit (1-6 mag (Magnitudo) Berechnet Erde-Mond Distanz Formuliert Epizykeltheorie zur Erklärung der Schleifenbahnen der Planeten Sommer- & Winterzeit erklärt er mit der nicht exakten Zentralposition der Erde
Ptolemäus(ca. 100 - 175 n. Chr.) Greift die zuvor schon bekannte Epizykeltheorie neu auf Seine Lehren werden in den Büchern verewigt und verlieren ihre Gültigkeit erst nach Jahrhunderten Epizykelmodell
Das Jahr 1543 Kopernikanische Wende
Kopernikus(1473 – 1543) Theorie: Heliozentrisches Weltbild Damit kann man Epizykel- theorie ganz einfach auflösen Aus: „De Revolutionibus Orbium Coelestium“ (heliozentrisches Weltbild hatte schon Aristarch von Samos (310-230 v. Chr.) beschrieben, allerdings wurde ihm keine Glaubwürdigkeit zugemessen)
Giordano Bruno(1548 – 1600) Hält am heliozentrische Weltbild fest, selbst als er unter dem Druck der Inquisition zum Widerrufen dieser Theorie aufgefordert wird. Aufgrund dieser Haltung gegen die katholische Kirche und anderer „ketzerischer“ Vergehen und Ansichtsweisen endet Giordano Bruno am 17. Februar 1600 auf dem Scheiter- haufen in Rom Eine Statue im Herzen Roms erinnert an den Märtyrer des 16. Jahrhunderts
Tycho Brahe(1546 – 1601) Kann die (unter anderem) die Marsbahndaten aufgrund seiner „hervorragenden Instrumentarien“ genau bestimmen und dokumentieren Legt damit den Grundstein für die Keplergesetze War eigentlich gegen heliozentrisches Weltbild Geozentrisches Weltbild Tycho Brahes
Johannes Kepler(1571 – 1630) Kann aufgrund der Mess- und Beobachtungsdaten Tycho Brahes seine ersten Beiden Keplergesetzte formulieren 1) Planeten machen Ellipsenbahnen, in deren einen Brennpunkt die Sonne steht 2) Fahrstrahlsatz: In gleicher Zeit überstreicht der Fahrstrahl der Erde (Erde-Sonne) die gleiche Fläche
Galileo Galilei(1564 – 1642) • Erhält ein Fernrohr aus Holland und erkennt den Nutzen dieses Instruments für die Astronomie • Findet durch das Fernrohr 3 Beweise für das Kopernikanische Weltbild: • Mondkrater: • Mond ist drehende Kugel • Jupitermonde: • Schalen nicht undurchdringbar (Aristotelisches Modell widerlegt) • Venusphasen • Erklärbar durch heliozentrisches Weltbild Jupiter und seine Monde am 8. Juli 2007
Galileo Galilei(1564 – 1642) Galilei wird von der Inquisition der Ketzerei angeklagt. Er verlangt von den Amtsmännern, durch das Fernrohr zu sehen um die Beweise mit eigenen Augen sehen zu können, doch diese weigern sich. Schließlich widerruft Galilei seine Aussage in einer heliozentrischen Welt zu leben.
Johannes Kepler(1571 – 1630) Kepler verfasst sein 3. Gesetz: Der Quotient der Umlaufdauer eines Planeten zum Quadrat zu den Kuben seiner großen Halbachse ist in jedem System konstant.
Sir Isaac Newton(1643 – 1727) Newton verfasst das Gravitationsgesetz: Mit dieser geltenden Formel können die Keplergesetzte bewiesen werden.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Vortrag: Thorsten Röttger Michael Simon Präsentation: Sebastian Schüler Deutsch 12.2 2007, AMG
Quellenangaben: • Herr Riedel (Unterricht) • www.wikipedia.de • Stellarium 0.8.1 (Programm für Astrosimulationen • Microsoft Encarta Encyclopedia 2002 • Astronomie Schulbuch: „Grundkurs Astronomie“ (bsv – Verlag) • verschiedene Bilderquellen