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Wie viele Menschen erträgt die Erde?

Wie viele Menschen erträgt die Erde?. 9,1 Milliarden Menschen werden im Jahr 2050 auf der Erde leben. Wir leben auf Pump – auch in der Schweiz. Die Schweiz ist ökologisch überbevölkert. Afrikas Bevölkerung wird sich bis 2050 verdoppeln.

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Wie viele Menschen erträgt die Erde?

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Presentation Transcript


  1. Wie viele Menschen erträgt die Erde?

  2. 9,1 Milliarden Menschen werden im Jahr 2050 auf der Erde leben. Wir leben auf Pump – auch in der Schweiz. Die Schweiz ist ökologisch überbevölkert. Afrikas Bevölkerung wird sich bis 2050 verdoppeln. 120 Millionen Paare weltweit ohne Zugang zu Verhütungsmitteln. 500 000 Frauen sterben jährlich wegen Schwangerschaft.

  3. Wir sind ECOPOP. ECOPOP engagiert sich seit den ersten Aufrufen des «Club of Rome». ECOlogie et POPulation sucht Mittel und Wege zur Bekämpfung umweltgefährdender Entwicklungen. Gerade im Kampf gegen den Klimawandel ist an den massgeblichen Einfluss einer Stabilisierung der Weltbevölkerung zu denken. Auch die Bevölkerungszahl in der Schweiz soll sich auf einem umwelt- und sozialverträglichen Niveau einpendeln. Für ECOPOP ist die Anzahl der Menschen tragendes Argument und nicht deren Herkunft oder Nationalität.

  4. Das will ECOPOP. Bevölkerung und Umwelt.ECOPOP ist die einzige Schweizer Umweltorganisation, die sich mit dem Faktor Bevölkerung befasst. Die Erhaltung der Lebensgrundlagen und der Lebensqualität für kommende Generationen stehen im Mittelpunkt. Verbautes Kulturland, erhöhtes Verkehrsaufkommen und zunehmender Energiebedarf sind das Resultat einer stetig wachsenden Bevölkerung. Drei Faktoren für die Umweltbelastung.Konsumverhalten, angewandte Technik und Bevölkerungsdichte sind verantwortlich für die Umweltbelastung. ECOPOP deckt Zusammenhänge mit dem Bevölkerungswachstum auf und strebt eine ganzheitliche Betrachtung an. Unsere Überzeugung.Die Überbevölkerung ist eine wesentliche Ursache für die Umweltbelastung und den Klimawandel. Heute führt der UNO-Weltbevölkerungsfonds 40 bis 60 Prozent der Zunahme von Emissionen alleine auf das Bevölkerungswachstum zurück. Langfristig muss auch das Bevölkerungswachstum auf ein umwelt- und sozialverträgliches Niveau sinken. Nur so wirken die bestehenden und künftigen Massnahmen zur Umwelterhaltung nachhaltig.

  5. ECOPOP klärt auf. Wir informieren die Schweizer Bevölkerung sowie Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft sachlich, objektiv und mit wissenschaftlichen Grundlagen über die Bevölkerungsentwicklung und deren Auswirkungenauf die Umwelt und das Klima. Tätigkeiten von ECOPOP in der Schweiz. Wir organisieren Arbeitstagungen und Vorträge, erarbeiten und verbreiten Publikationen, machen Eingaben an Behörden, unterstützen politische Vorstösse und informieren die Medien. ECOPOP arbeitet aktiv mit Organisationen zusammen, die ähnliche Ziele verfolgen und bietet eine umfassende Online-Informationsplattform zum Thema Bevölkerungsentwicklung und Umwelt.

  6. ECOPOP und die Dritte Welt. Förderung der Familienplanung. Weil Familienplanung in Entwicklungsländern das wirksamste Mittel für die Gesundheit von Frauen und Kindern ist, fördern wir den freien Zugang zu Aufklärung und Verhütungsmitteln. Mit Sexualaufklärung lassen sich zwanzig Prozent der Erkrankungen in Entwicklungsländern verhindern. Zwei Kinder leben besser von den vorhandenen Ressourcen als sieben. Wenn der Bevölkerungsdruck und die Geburtenraten sinken, geht es allen Kindern besser. Jeder Franken für die Familienplanung vervielfacht seine Wirkung, lindert die Armut und fördert so einen nachhaltigen Wohlstand. Schutz von Frau und Kind. Damit weniger Frauen an den Folgen von Schwangerschaft und Geburt sterben, Kindersterblichkeit und Hunger eingedämmt werden, fördern wir Hilfe für die Frauen in der Dritten Welt. Bildung zeigt Wirkung. Besser gebildete Frauen sind die wirksamsten Familien-planerinnen. Sie tendieren zur Einschränkung ihrer Kinderzahl und haben kleinere Familien mit besserem Lebensstandard. Das dient der Stabilisierung der Weltbevölkerung.

  7. ECOPOP und die Schweiz. Umwelt- und sozialverträgliches Bevölkerungswachstum. In der Schweiz wächst die Einwohnerzahl, weil mehr Menschen ein- als auswandern. Aus ökologischen Gründen streben wir einen moderaten Wanderungssaldo an. Erhalt der Artenvielfalt.Wir wollen, dass der Druck auf die Artenvielfalt abnimmt. Eine adäquate Bevölkerungs-zahl und umweltschonende Lösungen in der Siedlungs- und Verkehrsplanung erhalten die Artenvielfalt und sichern das Kulturland. Ausbau der humanitären Tradition.Die Schweiz hat eine lange humanitäre Tradition. Wir wollen deshalb, dass die Schweiz ihr Engagement in der Entwicklungs-politik mit Fokus Familienplanung in der Dritten Welt ausbaut. Die Sicherung der AHV mit mehr Kindern ist nicht nachhaltig.Kinder kosten den Staat mehr, als sie ihm später einbringen. Wir klären deshalb politisch und gesellschaftlich auf.

  8. Der ökologische Fussabdruck. Der so genannte ökologische Fussabdruck macht es möglich, die Belastung der Umwelt für jedes Land individuell zu berechnen. Darin ist der gesamte Verbrauch an Ressourcen zusammengezählt. Die Schweiz verbraucht viermal mehr, als das Land hergibt.Das ist möglich, weil wir viel importieren. Das Missverhältnis nimmt seit Jahren zu. Mit der wünschenswerten Verbesserung der Lebenssituation in der Dritten Welt würde auch deren ökologischer Fussabdruck grösser. Es bräuchte dafür zwei oder mehr Erden. Weil wir nur eine Erde haben, müssen die Industrieländer ihren Verbrauch reduzieren und die Entwicklungsländer die Bevölkerungszunahme bremsen. Berechnen Sie Ihren ökologischen Fussabdruck unter www.footprintcalculator.org

  9. Nachhaltigkeit in der Schweiz. Der Begriff Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft und steht für die Nutzung eines regenerierbaren Systems – wie der Wald – in einer Weise, dass es in seinen wesentlichen Eigenschaften langfristig erhalten bleibt und sein Bestand auf natürliche Weise nachwachsen kann. Schlüsselbegriff in der Bundesverfassung.In der Schweizerischen Bundesverfassung werden Bund und Kantone beauftragt ein dauerhaft ausgewogenes Verhältnis zwischen der Natur und ihrer Erneuerungs-fähigkeit einerseits und ihrer Beanspruchung durch die Menschen andererseits anzustreben. Auch Grundsätze des Umweltschutzes, der Raumplanung sowie des Natur- und Heimatschutzes sind in der Bundesverfassung festgehalten. Die Schweizerische Bundesverfassung finden Sie unter www.admin.ch (Bundesbehörden)

  10. ECOPOP unterstützt Projekte in der Dritten Welt. Wir arbeiten mit Hilfs- und Umweltorganisationen zusammen und unterstützen deren Projekte in der Dritten Welt. Jeder Spenderfranken geht zu 100 Prozent an die Organisationen vor Ort. ECOPOP unterstützt zum Beispiel folgende Projekte der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung. www.weltbevoelkerung.de

  11. ECOPOP unterstützt Projekte in der Dritten Welt. Burkino Faso: Familienplanung.Mit fast sieben Kindern pro Frau hat das westafrikanische Land in der Sahelzone weltweit eine der höchsten Geburtenraten. Die Bevölkerungszahl verdoppelte sich in 23 Jahren. Jugendliche hatten kaum Zugang zu Aufklärungsangeboten. Gleichaltrige klären heute die Jugendlichen in den «Cafés de Santé» sexuell auf. Die Anzahl ungewollter Schwangerschaften sinkt und das Bevölkerungswachstum wird gebremst. Äthiopien: Die Pille für den Wald.Im Bonga Forest droht dem artenreichen Regenwald Gefahr wegen der wachsenden Bewohnerzahl: Die Bauern roden den Wald, um ihre kinderreichen Familien zu ernähren. In 17 Jugendclubs wird die Bevölkerung heute sexuell aufgeklärt. Gleichzeitig helfen neue Einkommensquellen und Vermarktungsstrategien den Bewohnern und der Umwelt: Der Verkauf des hocharomatischen Wildkaffees, der im Schatten des Regenwalds gedeiht, sichert heute das Überleben der Menschen im Bonga Forest.

  12. Sekretariat ECOPOP, Postfach 1746, 8401 Winterthur Telefon 052 301 33 14, Telefax 052 301 33 15 sekretariat@ecopop.ch, www.ecopop.ch Wir setzen uns dafür ein, dass die Erde weniger Menschen ertragen muss.

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