150 likes | 260 Views
Starterpoint Zürich Cash is King! Do’s und Dont’s der Finanzplanung Zürich, 12.12.2013. Zielsystem der finanziellen Unternehmensführung. Rentabilität. Liquidität. Sicherheit. Verlauf einer Unternehmenskrise. Strategische Krise. Rentabilitäts- krise. Liquiditätskrise. Konkurs (k).
E N D
Starterpoint ZürichCash is King!Do’s und Dont’s der FinanzplanungZürich, 12.12.2013
Zielsystem der finanziellen Unternehmensführung Rentabilität Liquidität Sicherheit
Verlauf einer Unternehmenskrise Strategische Krise Rentabilitäts- krise Liquiditätskrise Konkurs (k) k -10 Jahre k -5 Jahre k -1 Jahr
Die Praxis «Im Januar 2012 gab es in der Schweiz 468 Konkurse. 336 dieser Konkurse (=71%) waren durch Zahlungsunfähigkeit verursacht» (Dun & Bradstreet Studie 2012)
Fazit • Rentabilität ist Nahrung, Liquidität ist Sauerstoff für die Unternehmung • Liquiditätsengpässe zeichnen sich längerfristig ab, treten aber oft sehr kurzfristig auf. • Cash Management muss Königsdisziplin für jeden Start-up sein.
Die häufigsten Fehler • Worstcase-Szenarios sind oft «Best case» • Finanzielle Durststrecke wird unterschätzt • Finanzierung des «cash flowcycle» wird unterschätzt (Vorfinanzierung Löhne, Zahlungsfristen Kunden etc.) • Keine seriöse Finanz- und Liquiditätsplanung • Kein Krisenszenario («Plan B»)
Cash flowcycle Cash out Cash Einkauf -30 Tage 40 Tage Fakturierung Arbeitsleistung 10 Tage -30 Tage Lieferung Verkauf 5 Tage 0 Tage
Cash flowcycle • Durchschnittlicher Cash-out Ratio pro Tag: CHF 2’000 • Finanzierungsbedarf für Cash flowcycle:CHF 80’000 (40 x CHF 2’000)
Do’s • Mittelfristige Cash flow-Planung für die ersten 3-5 Jahre • Wie hoch ist der Cash flow aus der Betriebstätigkeit? • Wie hoch sind meine geplanten Investitionen? • Wie hoch ist mein Mittelbedarf für Kreditrückzahlungen? • Wie decke ich die Finanzierungslücke?
Finanzierungslücke Cash flow aus Betriebstätigkeit Investitionen Rückzahlung Fremdkapital Finanzierungs-lücke
Do’s • Werden Sie Pessimist! • Kurzfristige rollende Liquiditätsplanung für zwölf Monate • «Plan B» für Zahlungsengpässe • Kontokorrent-Limite • Liquiditätspolster im Privatvermögen • Bleiben Sie flexibel! • Liquiditätswirksamer Fixkostenblock im Auge behalten (Leasing, langfriste Mietverträge, Kündigungsfristen Mitarbeitende etc.)
Don’t s • «Abwarten und Tee trinken!» • Zu enge Finanzierung ohne Krisenpolster • Hohe liquiditätswirksame Fixkosten • Nicht betriebsnotwendigen Investitionen • Vor-Finanzierung von Aufträgen («cash flowcycle!»)
Zum Schluss… «Liquidität kostet Geld Illiquidität die Existenz!»
Herzlichen Dank für Ihre AufmerksamkeitThomas KollerOBT AGHardturmstrasse 1208005 Zürichthomas.koller@obt.ch • Berikon Heerbrugg Oberwangen BEReinach BL Schwyz Weinfelden Brugg Lachen SZ Rapperswil SG Schaffhausen St.Gallen Zürich