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Fortsetzung 1. Sam. 30, 7-9: „Und David sprach zu dem Priester Abjatar, dem Sohn Ahimelechs: Bringe mir den Efod her! Und als Abjatar den Efod zu David gebracht hatte, befragte David den HERRN und sprach: Soll ich dieser Räuberschar nachjagen und werde ich sie einholen? Er sprach: Jage ihr nach! Du wirst sie einholen und die Gefangenen befreien. Da zog David hin mit den sechshundert Mann, die bei ihm waren.“
Der Efod Wenn man den Herrn befragen will, macht es einen Unterschied, ... ... ob man es in seiner eigenen Herrlichkeit tut, oder in priesterlicher Schönheit(d.h. in der Gerechtigkeit und Heiligkeit des Herrn Jesu Christi) ... WAS oder WEN man auf dem Herzen hat Dann kann man Gott auch Vorschläge machen Dann wird Gott mit Verheißung antworten und Glaube kann aktiv werden Und dann stimmt auch die Perspektiveund man wird den wirklichen Feinden nachjagen und sie bekämpfen
Die „Zurückgebliebenen“ • Und als sie an den Bach Besor kamen, blieben die Zurückgebliebenen stehen. Und David jagte nach, er und 400 Mann; und 200 Mann, die zu ermattet waren, um über den Bach Besor zu gehen, blieben zurück. • Nicht alle konnten mit • Erst die Moral verloren und dann den Anschluss • Burnout: ausbrennen tut als erstes die Moral (ausgepowert von Bitterkeit und Klagen) • Die Folge: Nicht mehr mit dabei
Zwei Tage Kampf • Und David schlug sie von der Morgendämmerung an bis zum Abend des folgenden Tages, sodass keiner von ihnen entkam, außer 400 Burschen, die auf Kamele stiegen und entflohen. So rettete David alles, was die Amalekiter genommen hatten; und seine beiden Frauen rettete David auch. Und es fehlte ihnen nichts, vom Kleinsten bis zum Größten, weder Söhne noch Töchter, noch von der Beute irgendetwas, das sie ihnen weggenommen hatten: David brachte alles zurück. • Zwei Tage intensiver Kampf (wie bei Christus auch: in Gefangenschaft, vor Gericht, am Kreuz und im Totenreich) • Beim Kampf mit dem Feind geht es um die Rettung und Wiederbringung der Gefangenen • Bis alles wieder so ist wie zuvor – egal wie lange es dauert • Zusätzlich Beute gemacht, aber 400 Feinde konnten entkommen
1. Sam. 30, 21-25 Als David zu den 200 Männern kam, die so ermattet gewesen waren, dass sie David nicht nachfolgen konnten und am Bach Besor geblieben waren, da zogen sie David und dem Volk, das mit ihm war, entgegen. Und David trat zum Volk und grüßte sie freundlich. Da ergriffen alle Männer Belialsunter denen, die mit David gezogen waren, das Wort und sprachen: Weil sie nicht mit uns gezogen sind, wollen wir ihnen nichts von der Beute geben, die wir gerettet haben, außer jedem seine Frau und seine Kinder; die sollen sie wegführen und gehen! Da sprach David: Ihr sollt nicht so handeln, meine Brüder, mit dem, was uns der HERR gegeben hat, der uns behütet und diese Horde, die gegen uns gekommen war, in unsere Hand gegeben hat. Und wer könnte auf euren Vorschlag hören? Sondern wie der Anteil dessen ist, der in den Kampf hinabgezogen ist, so soll auch der Anteil dessen sein, der bei den Geräten geblieben ist; sie sollen miteinander teilen! Und so geschah es weiterhin von jenem Tag an, und er machte es in Israel zum Brauch und Recht bis zu diesem Tag.
1. Sam. 30, 1-31 • Belial: ohne Ehre (Luther übersetzt „ruchlos“) • „Beim Geld hört die Freundschaft auf“ • Es sei denn, ich kann es sehen als das, „was uns der HERR gegeben hat“ • Umgang mit den Schwachen • Rücksicht nehmen • Barmherzigkeit zeigen • Miteinander teilen und feiern • Brauch und Recht bis zu diesem Tag