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Bio(prozess)informatiker(in). 1.Tätigkeit eines Bioinformatikers. verarbeitet Daten über biologische Prozesse und Strukturen mithilfe der Informationstechnologie Schnittstelle zwischen Naturwissenschaften und Informatik
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verarbeitet Daten über biologische Prozesse und Strukturen mithilfe der Informationstechnologie • Schnittstelle zwischen Naturwissenschaften und Informatik • beschäftigt sich mit der Verwendung und Verarbeitung von Stoff und Information in biologischen Systemen • Erzeugung, Speicherung, Analyse, Integration und Simulation von (molekular-) biologischen Daten • organisiert und analysiert große Datenmengen aus medizinischen, genomischen und pharmazeutischen Untersuchungen
Neuronale Netze • automatisiert Herstellungsverfahren • entwickelt Programme und Software • besitzt ein Gesamtbild von biologischen Systemen • untersucht und steuert biotechnologische Systeme durch Computermodelle und Simulationen
Voraussetzungen Wichtige Schulfächer: • Biologie/Chemie • Informatik • Mathematik • Physik • Englisch ->allgemeine, fachgebundene Hochschulreife oder Fachhochschulreife
Bachelorstudiengang Bioinformatik • Regelstudienzeit 6-8 Semester • unterschiedliche Schwerpunktsetzungen an den Hochschulen • Aufbau des Studiums aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen -> Bachelorarbeit, manchmal zusätzlich Kolloquium -> Bachelor of Science
Mögliche Pflichtmodule • Struktur und Funktion der Organismen • Programmierung • Analysis und lineare Algebra • Grundlagen der Bioinformatik • Angewandte Mathematik • Bioorganische Chemie • Biochemie • Tierphysiologie • Mikrobiologie und Pflanzenphysiologie • Bioorganische Chemie • Molekularbiologie und Genetik • Algorithmen und Modelle der Bioinformatik • Strukturelle Bioinformatik
Mögliche Wahlpflichtmodule • Biowissenschaften • Informatik • Mathematik • Biochemie • Pharmazie • Chemie • Physik
Bachelorstudiengang Bioprozessinformatik an der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf • 7 Semester • fünftes Semester =Praxissemester • bis zum Ende des 3. Semesters besuchen alle Studenten dieselben Module • danach individuelle Schwerpunktsetzung: Molekulare Bioinformatik oder Verfahren und Automation.
Masterstudiengang Bioinformatik • Regelstudienzeit von 4 Semestern • Verschiedene Schwerpunkte an den Hochschulen, ähnlich dem Bachelorstudiengang • Vertiefendes und spezialisierendes Studium • Arbeitsmöglichkeiten in der Lehre und Forschung Hochschulen: -LMU in München -Universität Bayreuth
Aufgabenbereiche • Forschung, Entwicklung • IT • Kundendienst, Kundenservice • Management, Unternehmensführung • Organisation, Planung • Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung • Vertrieb, Verkauf
Spezialisierungsformen • Anwendungsberater(in) • Biometriker(in) • Datenschutzbeauftragte(r) • Leiter(in) des technischer Kundendienstes • Produktmanager(in) • Systemprogrammierer(in)
Arbeitsbedingungen • Bildschirmarbeit • Arbeit in Büroräumen • Gruppen-, Teamarbeit • Kundenkontakt
Interessen • Interesse an Datenverarbeitung und Informatik • analysierendes, systematisches Denken • Interesse an biologischen und chemischen Vorgängen • Umgang mit Daten und Zahlen • Sammeln und Verarbeiten von Informationen • Planen und Organisieren
Kompetenzen • Flexibilität • Lernbereitschaft • Kommunikationsfähigkeit
Erfahrungsberichte von Bioinformatikstudenten • Empfehlung: Biologie, Chemie und Informatik in der Schule • Interesse für die Biologie und die Informatik mitbringen, sonst Langeweile • unheimlich viel zu lernen -> wenig Zeit für Freizeitgestaltung • Bioinformatik ist ganz ungeeignet für jemanden, der sich vorrangig für Biologie interessiert • man besteht die Prüfungen in der Regel nur ,wenn man offen für die Informatik ist
Informationen für Studieninteressierte an der FH Weihenstephan-Triesdorf • ständig neue Herausforderungen, Abwechslung im Beruf • entwickelte Software hat manchmal großen Nutzen für die Menschen • Arbeit mit dem Computer erlaubt es, den eigenen Spieltrieb konstruktiv einzusetzen • Kundenkontakte und abwechslungsreiche Anwendungsbereiche • intensiver Kontakt zu Kunden • schönes und unkonventionelles Arbeitsumfeld • viele junge Leute • häufig gibt es die Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten
Quellen • www.bioinformatikforum.de aufgerufen am 18.1.10 • www.fh-weihenstephan.de • http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/resultList.do?searchString=%27+Bioinformatiker*+%27&resultListItemsValues=58579_58689&suchweg=begriff&doNext=forwardToResultShort