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IrDA. 1979 wurde die Infrarotkommunikation von der Firma Hewlett Packard erstmalig eingesetzt um den Taschenrechner HP-41C mit einem Drucker zu verbinden Folgenden Produkte waren mit verschiedenen zueinander inkompatiblen Protokollen ausgestattet. Damit waren sie für den Massenmarkt ungeeignet.
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IrDA • 1979 wurde die Infrarotkommunikation von der Firma Hewlett Packard erstmalig eingesetzt um den Taschenrechner HP-41C mit einem Drucker zu verbinden • Folgenden Produkte waren mit verschiedenen zueinander inkompatiblen Protokollen ausgestattet. Damit waren sie für den Massenmarkt ungeeignet.
IrDA • 1993 schlossen sich 30 Firmen, darunter auch HP, zusammen um einen einheitlichen Standard zu definieren • Diese Gruppe nannte sich Infrared Data Association (IrDA). IrDA steht inzwischen sowohl für den Namen der Gruppe als auch für den entwickelten Standard zur Infrarotkommunikation
IrDA Standards 1994 einigte sich die Gruppe auf den Standard IrDA 1.0 auch SIR (Serial Infrared) genannt. Dieser sah Datenraten von 115,2 kBits/s vor 1995 folgte IrDA 1.1 mit 4 Mbits/s. Dieser Standard wurde auch FIR (Fast Infrared) genannt. 1999 wurde VFIR (Very Fast Infrared) spezifiziert. Damit waren Datenraten mit 16 Mbits/s möglich. Im Jahr 2000 umfasste die IrDA 150 Firmen. Das IrDA-Protokoll ist in verschiedenen Betriebssystemen implementiert (auch in Handhelds und Handys)
Teilstandards • IrDA umfasst zwei Teilstandards IrDA-CONTROL und IrDA DATA • IrDA Control ist für die Anbindung von Rechnerperipherie gedacht (Mäuse, Tastaturen etc.) • Da diese Geräte keine hohe Datenraten benötigen endet diese bei 75 kBits/s bei einen Abstand von 5 Metern.
Teilstandards (2) • Wenn vom IrDA Standard gesprochen wird ist meist der IrDA-DATA Standard gemeint. • IrDA ist für anspruchsvolle Kommunikation von IR Geräten geeignet.
IrDA –DATA verfügt über folgende Eigenschaften • Unterstützt Datenraten bis zu 16 MBits/s • Entfernungen bis zu 1 m können überbrückt werden • Es sind Funktionen zum Suchen kommunikations- bereiter Geräte vorhanden. • Wenn Geräte gefunden wurden werden im Anschluß vorhandene Dienste gesucht • Zwischen zwei kommunizierenden Geräten können automatisch Kommunikationsparameter ausgehandelt werden
IrDA –DATA verfügt über folgende Eigenschaften • Es stehen mehrere zuverlässige logische Kanäle zur Verfügung • Nachrichten können unzuverlässig via Broadcast an mehrere Geräte gleichzeitig versendet werden. • Ein Transportprotokoll übernimmt Flusskontrolle und Segmentierung • Es können serielle und paralelle Schnittstellen emuliert werden • Es steht ein Netzanbindungs-Protokoll zur Verfügung • Ein optionales Protokoll erlaubt den Transport komplexer Datenobjekte