Die Fakten

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2. Die Fakten In Deutschland hat 2008 Wolk & Partner Consult, Köln • 91 Systeme in einer Datenbank erfasst • 44 Systeme wurden verglichen In Österreich hat 2011 Fachmagazin A &W in seiner Ausgabe 7/8 • 13 Werkstattkonzepte präsentiert Nicht berücksichtigt sind darin und heute die „integrierbaren“, LNFZ- sowie Karosserie- und Lack-Konzepte Von Erhard Zagler, VFT

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6. Die Konzeptpartner Mitglieder Mitglieder geplant geplant aktuell aktuell 53 120 >70 150 120 107 136 160 119 130 108 108 9 60 13 60 75 80 4 50 -- -- -- Ca. 1038 -- Ca. 714 >20

7. Das Potenzial Gesamtzahl der Partner von Konzeptanbietern Fassen wir zusammen: Kfz-Reparierer in Österreich (Kfz-Techniker, Karosseriebautechniker, Fahrzeuglackierer und -spengler) aktuell geplant Ca. 1038 Ca. 714 ca. 5.500 Davon mit Prüfstelle ca. 4.500 Davon ohne Marke ca. 50% = ca. 2.700 Potenzialschätzung je nach Konzeptausrichtung: ca. 1.700 bis 3.500 Kfz-Betriebe

8. Bei der Annahme, dass alle etwa 4.500 zur wiederkehrenden Begutachtung ermächtigten Kfz-Betriebe potentielle Partner eines Werkstattkonzeptes sind, haben wir dzt. eine Marktabdeckung von 15,8% derzeit 23,06% künftig Von Erhard Zagler, VFT

9. Systemziele B2B-Kundenbindung B2C-Kundenbindung Von Erhard Zagler, VFT

10. Systemarten Die große Mehrzahl bilden Großhandelsgestützte (modulare) Full-Service-Konzepte Von Erhard Zagler, VFT

11. Großhandelsgestützte (modulare) Full-Service-Konzepte - neun Von Erhard Zagler, VFT

12. Weitere Systemarten • Herstellergestützte modulare Full-Service-Konzept • Großhandel- und industrie-unabhängige Full-Service-System für Vertragshändler (Service & Handel) • Schnellreparaturkonzepte • Preisgünstige Reparaturkonzepte Von Erhard Zagler, VFT

13. Systemvoraussetzungen 1 In diesem Punkt unterscheiden sich die Systeme unwesentlich. Zu den „Basics“ zählen zumeist • Ermächtigung als §57a-Prüfstelle - durchgängig • Volles Kfz-Technikangebot (siehe Gewerbeordnung für den Kfz-Meisterbetrieb/Kfz-Fachbetrieb) • System-CI • Elektronisches Bestellsystem (elektronischer Teilekatalog) • Entsorgungsmanagement Von Erhard Zagler, VFT

14. Systemvoraussetzungen 2 Die Systemkonzepte fordern viele Details, die unter dem Begriff „Kfz-Meister- oder Kfz-Fachbetrieb“ ohnehin zu subsumieren sind. Beispiele: • Service-, Wartungs- und Reparaturarbeiten • Karosserie- und Glasreparatur • Reifensservice • Ersatzfahrzeug • Hol- und Bringservice • Gewährsleistungs- und Garantiearbeiten • Bargeldloser Zahlungsverkehr Von Erhard Zagler, VFT

15. Systemvoraussetzungen 3 - Optionen Einige Anbieter sind auch im Gebrauchtwagengeschäft aufgestellt. Sie stellen spezifische Anforderungen • Fahrzeugvermittlung • An- und Verkauf • Fahrzeugreinigung • Finanzierung • Leasingangebote • Vermietung Von Erhard Zagler, VFT

16. Kundenbindung B2C - Garantien Ein wesentlicher Bestandteil zur Endverbraucherbindung sind Garantien (im Unterschied zur gesetzlichen Gewährleistung) • Meistergarantie • Mobilitätsgarantie • Originalersatzteil-Garantie • Internationale Garantie (alle Systeme haben eine oder mehrere Systemzentralen und internationale Dachmarken) • Fixpreis-Garantie Von Erhard Zagler, VFT

17. Kundenbindung B2C - Werbung Werbung ist das Reizthema schlechthin. Dennoch, wer eine CI verkauft, sollte das und seine Leistungen auch transportieren. Endverbraucherwerbung betreibt von den • 8 Systemanbietern mit • 13 Konzepten aktuell nur • 1 Unternehmen und das nur mit einem seiner zwei Systeme Von Erhard Zagler, VFT

18. Kundenbindung B2B Wer sich für die Teilnahme an einem Werkstattkonzept entscheidet, entscheidet sich für eine Win-Win-Situation: • Die Unternehmensführung wird professioneller, Leerläufe werden reduziert • Das Bestellwesen einfacher und kompetenter • Der Zugang zu fahrzeugrelevanten Daten steht offen • Werkstattauslastung und Umsätze steigen in der Regel (ca. 10%) – Kundenbindung, Fuhrparkbetreuung etc. • Erfahrungs- und Meinungsaustausch innerhalb der Gruppe öffnet neue Perspektiven Von Erhard Zagler, VFT

19. Kosten Die Kostenskala beginnt bei • € 0,-- für die „Eintrittsgebühr und bei € 0,-- Monatsbeitrag (ohne Ausgaben für CI). • Es gibt Systeme mit „Eintrittsgebühr“ (tw. refundierbar bei Teilnahme an Werbeaktivitäten) • reicht über Monatspauschalen (ab € 89,--) mit/ohne Mietwagenrefundierung und kann • jährlich bis € 1.000,-- und zzgl. Werbekostenzuschüsse reichen Von Erhard Zagler, VFT

20. Kosten Eine Win-Win-Situation darf auch Kosten verursachen. Die Höhe der Systemgebühren hängt vom Anbieter ab und • davon, was man selbst will oder braucht (aber elektronische Infrastruktur, Bestellkomfort und CI kosten Geld) • Bei Abnahmeverpflichtungen muss man wissen, was man sich aufbürdet. • Systemmitgliedschaften berfreien nicht von unternehmerischen Denken und Handeln Von Erhard Zagler, VFT

21. Beispiel für gelebte Systemkonzepte In Nötsch im Gailtal betreibt der kreative Kfz-Technikermeister Michael Schnabl, 36, ein Unternehmen mit zwei Konzeptpartnern: • Identica und • ad autodienst Von Erhard Zagler, VFT

22. Ich lade Sie, ein unsere Anbieter hier bei der Tagung zu besuchen.Weitere Informationen gibt es jetzt zum Thema „Wettbewerb Werkstatt des Jahres 2012“. Anschließend folgt das Podiumsgespräch mit hier vertretenen Konzeptanbietern Von Erhard Zagler, VFT