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Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit.
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Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die UN-Kinderrechtekonvention benennt die Bereiche einer kindlichen Existenz, die hinreichend versorgt sein müssen:„Artikel 27 [Angemessene Lebensbedingungen; Unterhalt]Die Vertragsstaaten erkennen das Recht jedes Kindes auf einen seiner körperlichen, geistigen, seelischen, sittlichen und sozialen Entwicklung angemessenen Lebensstandard an.“d.h. es geht um Gesundheit, Bildung, Beteiligung, Integration und Gewaltfreiheit
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Der Kinderschutzbund fordert: Endlich die schon für das Jahr 2006 im Koalitionsvertrag versprochene Reform des Kinderzuschlages als wirksames Mittel gegen Kinderarmut durchzuführen und schnellstmöglich in Kraft zu setzen und daher:> Allen ArbeitnehmerInnen, die für Kinder Verantwortung tragen und ein geringes Einkommen haben, einen Zuschlag zum Kindergeld in Höhe von 175,- € pro Kind, ab dem dritten Kind 225,- € zu gewähren.> Bei ArbeitnehmerInnen, deren Einkommen die jeweilige Bezugsgrenze von ALG II übersteigt, den Kinderzuschlag nur um 50% des das Einkommen übersteigenden Betrages zu kürzen.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Der Kinderschutzbund fordert: Die Hartz-IV-Gesetze sofort zu reformieren, damit ein weiterer Anstieg der Kinderarmut gestoppt wird und daher: > Für Kinderbekleidung und Schulbedarf unverzüglich wieder einmalige Beihilfen zu zahlen. > Für Kinder, die von Leistungen des SGB II (ALG II), Leistungen des SGB XII (Restsozialhilfe) und des AsylbG leben, durch die Leistungsträger die Verpflegungskosten in Ganztagskindertagesstätten und Ganztagsschulen übernehmen zu lassen
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Der Kinderschutzbund fordert ... die Bundesregierung auf:> Die Bundesländer und die Kommunen zum Ausbau der Ganztagsbetreuung in allen Altersgruppen zu verpflichten und sie dabei finanziell zu unterstützen. Für Kinder von Empfängern von ALG II, Leistungen nach SGB II und AsylbG sowie für Kinder, für die ein Kinderzuschlag gezahlt wird, soll der Besuch ganztägiger Bildungseinrichtungen kostenlos gestaltet werden.Der Kinderschutzbund reagiert mit diesen Forderungen auf die aktuelle Tagespolitik und bekräftigt zudem seine langfristige Forderung zur Einführung einer Grundsicherung für Kinder
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert Als Sofortmaßnahme fordern wir die Anhebung von Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II und Sozialgeld um mindestens 19 %, damit wenigstens annähernd von Bedarfsdeckung gesprochen werden kann.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: • Einmalzahlung zur Einschulung an Hartz IV Kinder • Die Kreisverbandskonferenz der SJD – Die Falken Essen fordert die ARGE auf, bestehende Ermessensspielräume auszuschöpfen und vor Beginn des Schuljahres pro Schulkind ein Darlehen ca. 200,- € zu gewähren, um den Kindern notwendige Anschaffungen im Zusammenhang mit der Einschulung zu ermöglichen und verzichtet auf die Rückzahlung • (Darlehen als faktischer Zuschuss, nach § 44 SGB II möglich).
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: • Einrichtung eines Fonds für Schulmaterialien Die SJD – Die Falken fordern die Stadt Essen auf, in Anlehnung an das „Oldenburger Modell“ einen Fond für Schulmaterialien einzurichten, aus dem die Kosten für Arbeitshefte, Zirkel, Taschenrechner und für ein kostenloses Mittagessen aller Übermittagsangebote öffentlich anerkannter Träger/Einrichtungen finanziert werden.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: Lernmittelfreiheit Die Kreisverbandskonferenz der SJD – Die Falken in Essen beschließt, sich auf Landesebene dafür einzusetzen, dass die Lernmittelfreiheit an den Schulen in NRW wieder eingeführt wird. • Diese Forderung trägt er weiter in den Bezirk bzw. Landesverband mit der Forderung nach einer Antragsstellung auf der nächsten Landesausschusssitzung. Gleichzeitig wendet er sich mit dieser Forderung an die SPD in Essen, dieses auch von ihrer Landesebene einzufordern.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: Eine Schule für alle! Das die Stadtbezirke sich als Bündnispartner des Bündnis „Eine Schule für alle“ verstehen und sich jeder Stadtbezirk zu Bildungsabende verpflichtet. Des weiteren sind die Stadtbezirke aufgefordert Aktivitäten zu entwickeln. Der KV Essen macht sich stark, ein lokales Bündnis mit aufzubauen. Der Vorstand soll eine Person bestimmen, die als ReferentIn das Thema „Eine Schule für alle“ unterstützend begleitet. Diese Person soll eine Vernetzungsfunktion zu externen Bündnispartner (SV Vertretern u. a.) haben.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: Eine Schule für alle! • Ziel: • Den Zusammenhang von Bildungserfolg und sozialer Auslese überwinden • Keine Einheitsschule, sondern eine Schule der Vielfalt, in der jedes Kind in seiner Gesamtentwicklung unterstützt wird • Eine Schule mit einem innovativen pädagogischem Profil • Ein miteinander voneinander lernen um so soziale Kompetenzen zu erlangen
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: Eine Schule für alle! Umsetzungsstrategien „Wir sind unzertrennlich“ • Gemeinsames lernen von der 1. bis zur 10. Klasse • Grundschulklassen gehen geschlossen auf die weiterführende Schule, die zum Mittleren Abschluss führt.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: Eine Schule für alle! Eine Schule für alle, • In der die Lernkultur der bestehenden Bildungsangebote (nichtformelle und informelle) der Kinder- und Jugendarbeit mit einbezogen werden. • Die Mitbestimmung zulässt und einübt.
Forderungen für mehr soziale Gerechtigkeit Die Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken fordern: Studiengebührenfreiheit für das Erststudium Der Kreisverband Essen der SJD – Die Falken setzt sich dafür ein, dass das Erststudium „Studiengebühren frei“ ist.
http://deine-stimme-gegen-armut.de http://www.erwerbslos.de http://kinder-armut.de http://schaunichtweg.de http://unicef.de/kinderarmut.html http://verein-armut-gesundheit.de http://www.ausbildung-fuer-alle.de http://www.nrw-eineschule.de http://www.falken-essen.de Mach mit !