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Merkmale von LehrerInnen: Welche machen einen Unterschied?

Merkmale von LehrerInnen: Welche machen einen Unterschied?. Münster, 20. Jänner 2006. Johannes Mayr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Kognitive Merkmale. Nicht-kognitive Merkmale. Pädagogisch-didaktisches Handeln. Befinden. Lernstrategien…. Ordnungsliebe. Kompetenz. Pflichtbewusstsein.

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Merkmale von LehrerInnen: Welche machen einen Unterschied?

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  1. Merkmale von LehrerInnen:Welche machen einen Unterschied? Münster, 20. Jänner 2006 Johannes Mayr,Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

  2. Kognitive Merkmale Nicht-kognitive Merkmale Pädagogisch-didaktisches Handeln Befinden Lernstrategien…

  3. Ordnungsliebe Kompetenz Pflichtbewusstsein N E O A C Leistungsstreben Selbstdisziplin Besonnenheit Das Fünf-Faktoren-Modell • Stabilität • Kontaktbereitschaft • Selbstkontrolle NEO-PI-R, NEO-FFI LPA • N Neurotizismus • E Extraversion • O Offenheit für Erfahrungen • A Verträglichkeit • C Gewissenhaftigkeit

  4. Studium Anfang /Studium Ende(3 Jahre Abstand) Dienstjahr 3 /Dienstjahr 7(4 Jahre Abstand) Studium Anfang /Dienstjahr 7(10 Jahre Abstand) LPA-Stabilität NEO-Neurotizismus (.61) .76 .72 - (.45) LPA-Kontaktbereitschaft NEO-Extraversion (.55) .76 .74 - (.54) - NEO-Offenheit - .72 - - - - - NEO-Verträglichkeit - .69 - - - - LPA-Selbstkontrolle NEO-Gewissenhaftigkeit (.48) .71 .54 - (.47) - NLPA= 194 NNEO = 76 Korrelationen der Persönlichkeitswerte zwischen unterschiedlichen Zeitpunkten

  5. Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Schülerorientiert-kommunikatives Führungsverhalten L x L Sicht S x S Sicht L x S Sicht N = 60 LehrerInnen bzw. Klassen

  6. Prognose des Erlebens im Berufanhand von Persönlichkeitsmerkmalen LPA NEO-FFI N = 160; Prognosezeitraum 4-5 Jahre

  7. Allgemeine und berufsspezifische Interessen • Gestalten von Unterricht • Fördern sozialer Beziehungen • Eingehen auf spezifische Bedürfnisse • Kontrollieren und Beurteilen von Verhalten • Zusammenarbeiten mit Eltern und KollegInnen • Sich fortbilden LIS • R Realistic - Praktisch-technische Orientierung • I Investigative - Intellektuell-forschende O. • A Artistic - Künstlerisch-sprachliche Orientierg. • E Enterprising - Unternehmerische Orientierung • C Conventional - Konventionelle Orientierung AIST

  8. Prognose des Erlebens im Beruf anhand von Interessen LIS AIST N = 209; Prognosezeitraum 4-5 Jahre

  9. Prognose des Erlebens im Berufanhand von Merkmalen am Ende des Studiums N = 233; Prognosezeitraum 3 Jahre nnen ca. drei Jahre später (t5); N = 233

  10. Befinden t3 Kontext t3 Handeln t3 Kompetenz t3 Interessen t3 Persönlichkeit t3 Kompetenz t1 Angebots-Nutzung t2 Interessen t1 Persönlichkeit t1 Studien-Angebot t2

  11. Stabilität .14 .16 Selbst-kontrolle Instruktion .19 .20 .32 Verhaltens-Kontrolle Rezeptiv-disz. Lernen .14 .13.14.18 Beziehungs-förderung Schüler-orientierung .25 Fortbildung .14 .17 .33 Eltern undKollegen Aktiv-krit.Auseinands. Klassen-führung .21 .14 PersönlichkeitInteressen Angebots-Nutzung PädagogischesHandeln Befinden Erfolgs-erleben

  12. Noten, Testleistungen und Verhaltensbeobachtungen als Prädiktoren NGS = 79-178, NHS = 289-459

  13. Persönlichkeit verändern • Selbstentwicklung • Persönlichkeitsfördernde Veranstaltungen • Persönlichkeitsbildung durch Gestaltung der institutionellen Umwelt • Die Studien- und Laufbahnwahl gestalten • Angemessene Laufbahnwahl • Unterstützung der Laufbahnentscheidung • Institutionelle Maßnahmen zur Rekrutierung von Studierenden • Mit Persönlichkeit(en) umgehen • Eigene Stärken nutzen und mit eigenen Schwächen umgehen • Angeleitete Praxisreflexion • Institutionelle Differenzierung und Individualisierung der Lernangebote Persönlichkeitsmerkmale sind bedeutsam undrelativstabil.

  14. Publikationen Mayr, J. (im Erscheinen). Theorie + Übung + Praxis = Kompetenz? In C. Allemann-Ghionda & E. Terhart (Hrsg.), Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern. 51. Beiheft der Zeitschrift für Pädagogik. Weinheim: Beltz. Mayr, J. & Neuweg, G. H. (im Erscheinen). Der Persönlichkeitsansatz in der Lehrer/innen/forschung. Grundsätzlich Überlegungen, exemplarische Befunde und Implikationen für die Lehrer/innen/bildung. In U. Greiner & M. Heinrich (Hrsg.), Schauen, was ‘rauskommt . Kompetenzförderung, Evaluation und Systemsteuerung im Bildungswesen. Münster: Lit. Mayr, J. (2002). Qualitätssicherung durch Laufbahnberatung: Zur Rolle von Selbsterkundungs-Verfahren. In H. Brunner, E. Mayr, M. Schratz & I. Wieser (Hrsg.), Lehrerinnen- und Lehrer-bildung braucht Qualität. Und wie!? (S. 413-434). Innsbruck: Studienverlag. Mayr, J. (2002). Sich Standards aneignen: Befunde zur Bedeutung der Lernwege und der Bearbeitungstiefe. Journal für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 2 (1), 29-37. Mayr, J. (2000). Schriftliche Informationen, Selbsterkundungsverfahren und Tests als Hilfsmittel der Laufbahnberatung. In B. Sieland & B. Rißland (Hrsg.), Qualitätssicherung in der Lehrerbildung (S. 233-265). Hamburg: Kovac. Mayr, J. (1998). Die „Lehrer-Interessen-Skalen“ (LIS). Ein Instrument für Forschung und Laufbahnberatung. In J. Abel & Ch. Tarnai (Hrsg.), Pädagogisch-psychologische Interessen-forschung in Studium und Beruf (S. 111-125). Münster: Waxmann. CCT – Career Counselling for Teachers. www.cct-austria.at; www.cct-germany.de; www.cct-europe.cc

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