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Andreas Boes. Erfolgsfaktoren der Internationalisierung und der Exportfähigkeit von IT-Dienstleistungen. Forum 2: Internationalisierung von Dienstleistungen Innovation – Dienstleistung – Beschäftigung 6. Dienstleistungstagung des BMBF. Berlin, 30. März 2006.
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Andreas Boes Erfolgsfaktoren der Internationalisierung und der Exportfähigkeit von IT-Dienstleistungen Forum 2: Internationalisierung von DienstleistungenInnovation – Dienstleistung – Beschäftigung6. Dienstleistungstagung des BMBF Berlin, 30. März 2006
IT-Unternehmen - Vorreiter einer neuen Phase der Internationalisierung • Neue Phase der Internationalisierung der Weltwirtschaft • Im Zentrum: Forcierte Internationalisierung von Dienstleistungen • Veränderte Umfeldbedingungen für Beschäftigung, Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit der Dienstleistungswirtschaft • Vorreiter Software und IT-Dienstleister • Internationalisierung wurde bereits früh begonnen • Internationales Geschäft hat für viele Unternehmen ein sehr großes Gewicht • IT-Branche ist eine internationale Branche
Entwicklung der Umsätze bei SAP 7000 Inlandsumsatz 6000 Auslandsumsatz 5000 € in Millionen 4000 3000 2000 1000 0 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
Entwicklung der Umsätze bei IDS Scheer 160 Inlandsumsatz 140 Auslandsumsatz 120 100 € in Millionen 80 60 40 20 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004
IT-Dienstleister als Lernfeld für die Erfolgsfaktoren der Internationalisierung • Gerade bei den IT-Dienstleistungsunternehmen und Softwareherstellern liegen vielfältige Erfahrungen mit der Steigerung der Exportfähigkeit von Dienstleistungen vor • Die Gründe und Dynamiken des Internationalisierungs-potentials von IT-Dienstleistungsunternehmen sind jedoch noch nicht systematisch erforscht • Für die Entwicklung von geeigneten Konzepten und Strategien sind „best-practice“-Beispiele zu analysieren und auf ihre Verallgemeinerungsfähigkeit zu prüfen
Grundidee des Projekts „Export IT“ • Ziel • Förderung der Internationalisierungs- und Exportfähigkeit der Dienstleistungswirtschaft durch nachhaltige Internationalisierungsstrategien • Vorgehen • Analyse der Internationalisierungsstrategien erfolgreicher IT-Unternehmen und Prüfung auf Übertragbarkeit • Verdichtung von Erkenntnissen zu best-practice-Lösungen für den zeit- und praxisnahen Transfer an verschiedene Zielgruppen ... ... innerhalb der IT-Branche ... für vergleichbare Dienstleistungsbranchen
Was ist Internationalisierung in der IT-Branche konkret? • Erweiterung der Absatzmärkte - Vertrieb von Produkten und Leistungen im „Ausland“ • Aufbau von Vertriebsorganisationen sowie Merger & Acquisition • Vertriebskooperationen mit Partnern • Internationale Projekte und Mitarbeiterentsendung • Vertrieb vermittels Kunden • Erweiterung der Produktionskapazitäten durch eigene Produktionsstätten, Merger & Acquisition und Outsourcing • Hochlohnstandorte • Offshore- und Nearshore-Standorte • Versuch der Homogenisierung der Unternehmen im inter-nationalen Maßstab – Schaffung von „Weltunternehmen“
Komplexität von Internationalisierungsstrategien • Internationalisierungsstrategien sind keine Einbahnstraße, sondern Wechselbeziehungen zwischen Partnern im internationalen Kontext • Begriff „Export“ ist streng genommen irreführend • Internationalisierung verläuft nach einem neuen Muster • Internationalisierung birgt ein komplexes Nebeneinander von Chancen und Risiken • Förderung von Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung • Auslagerung von Tätigkeitsbereichen („Offshoring“)
Standardisierung von Produkten und Leistungen Internationalisierung und Umgestaltung der Unternehmen Wachstum der Auslandsumsätze Erhöhter Kapitalbedarf Effiziente Partnernetzwerke Internationale Vertriebsstrukturen Qualifizierte undmotivierteMitarbeiter Geeignete Informations- und Kommunikationskulturen Umgestaltung der Prozesseund Projekte Internationale Unternehmenskultur Effiziente Systeme zur Steuerung und Kontrolle Geeignete Arbeitszeitsysteme
Erfolgsfaktoren – Spannungsfelder der Internationalisierung • Produkte und Prozesse: Standardisierung vs. Differenzierung • Innovativität / Kundennähe und einheitliches Angebot • Aufgabenerweiterung und Spezialisierung • Organisation und Kultur: Homogenisierung vs. Vielfalt • Corporate Identity (global und lokal) • Kommunikation und interkulturelle Barrieren • Management und Steuerung: Zentralisierung vs. Dezentralisierung • Zentrale Kontrolle und regionale Eigenständigkeit • Know-how-Transfer und Know-how-Erosion • Arbeit und Beschäftigung: Stabilität vs. Flexibilität • Beschäftigungssicherung und Beschäftigungsabbau • Work-Life-Balance und internationale Verfügbarkeit
Ganzheitliches Herangehen - Arbeitsfelder des Projekts „Export IT“ • Gestaltung von Produkten und Leistungen • Management von Prozessen und Projekten • Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen • Management von Netzwerken und Kooperations-beziehungen im internationalen Raum • Beschäftigung und Arbeit
Projektverlauf 4./5. April 2006 Dez. 2006 Nov. 2007 Mai/Juni 2008 Expertenforum Abschlussveranstaltung
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! Für weitere Informationen: Dr. Andreas BoesISF München, Jakob-Klar-Str. 9, 80796 München++49 (0) 89 27 29 21-0 http://www.export-it.de