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Augenbewegungen. Zentrale Aspekte. Arten von Augenbewegungen. Saccaden Augenfolgebewegungen, um bewegte Objekte zu verfolgen Konvergenzbewegungen vestibuläre Bewegungen, um Fixation beizubehalten während der Körper sich bewegt Nystagmus (Grundtremor der Augen) Drifts, Microsaccaden.
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Augenbewegungen Zentrale Aspekte
Arten von Augenbewegungen • Saccaden • Augenfolgebewegungen, um bewegte Objekte zu verfolgen • Konvergenzbewegungen • vestibuläre Bewegungen, um Fixation beizubehalten während der Körper sich bewegt • Nystagmus (Grundtremor der Augen) • Drifts, Microsaccaden
Wichtige Aspekte • Aufmerksamkeit und Augenbewegungen • Merkmale der Augenbewegungen beim Lesen • Blickbewegungsmaße: Auswahl von Zielregionen und Analyse verschiedener Maße für diese Regionen
Augenbewegungen und Wahrnehmung beim Lesen • Informationsaufnahme (Fixationen vs. Saccaden) • Wahrnehmungsspanne asymmetrisch in Leserichtung, abhängig von der Schwierigkeit keine Informationsaufnahme aus Zeile unterhalb der fixierten Methoden: moving window/boundary technique
Informationsaufnahme rechts der Fixation • Verarbeitung von Wortteilen in der Parafovea Rolle der ersten drei Buchstaben(für lexikalischen Zugriff) Planung der nächsten Saccade auch abh. von parafoveal geschätzter Wortlänge(Überspringen kurzer Wörter) Vorhersagbare Worte werden eher übersprungen -> Wirkung des Kontextes
Kontrolle der Augen-bewegungen beim Lesen • Rolle der Wortzwischenräume für die Landeposition des Blicks preferred vs. optimal viewing location, processing cost Regressionen und Refixationen • Modelle der Augenbewegungskontrolle: Verarbeitungsmodelle vs. okkulomotorische Modelle aktuelle Lit:Reichle, E.D., Rayner, K., Pollatsek, A. (2003). The E-Z Reader model of eye-movement control in reading: Comparisons to other models. Behavioral and Brain Sciences, 26, 445-526
Augenbewegungen in der psycholinguistischen Forschung • Effekte von Worthäufigkeiten • semantisch verwandte Wörter in räumlicher Nähe produzieren Priming Effekt • erstes Lesen dauert länger als wiederholtes Lesen • Pronomina werden um so kürzer fixiert, je leichter sie Antezedens zugeordnet werden können • Lexikalische Mehrdeutigkeit: längere Fixationen in Abh. von Balance und Kontext • Syntaktische Mehrdeutigkeit: disambiguierendes Wort wird länger fixiert • Phänomene in Zusammenhang mit lexikalischem Zugriff sowie mit postlexikalischen Integrationsprozessen