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KIBNET Regionalkonferenz Hessen Mehr IT-Ausbildung - jetzt!. Verbundausbildung - Organisationsmodelle. Jörg Martin Wiesbaden, 13. November 2003. Agenda. Kooperation von Unternehmen in der Berufsausbildung Warum eigentlich ? Wer kann bzw. sollte sich an Ausbildungskooperationen beteiligen ?
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KIBNET Regionalkonferenz HessenMehr IT-Ausbildung - jetzt! Verbundausbildung - Organisationsmodelle Jörg MartinWiesbaden, 13. November 2003
Agenda • Kooperation von Unternehmen in der Berufsausbildung • Warum eigentlich ? • Wer kann bzw. sollte sich an Ausbildungskooperationen beteiligen ? • Wie kann eine Kooperation inhaltlich aussehen ? • Worauf sollte man achten ? • Was macht eine Ausbildungskooperation erfolgreich ?
Warum ?Ziele und Nutzen einer Kooperation in der IT-Ausbildung • Höhere Qualität • Größere Themenbreite • Größere Thementiefe • Höhere Aktualität • Höhere Wirtschaftlichkeit • Geringerer Personalaufwand • Geringere Schulungskosten • Kürzere Ausbildungszeiten • Höhere Sicherheit • Know How Transfer / Erfahrungsaustausch • Abdeckung der prüfungsrelevanten Inhalte
Wer ?Zielgruppen für Ausbildungskooperationen • Kleine Unternehmen • weil sie Bedenken haben die Ausbildung nicht alleine zu stemmen • weil sie vom Know How der Partnerunternehmen profitieren • Mittlere Unternehmen • weil Seminare für 4-5 Auszubildende unwirtschaftlich sind • weil sie einzelne prüfungsrelevante Themen nur mit erhöhtem Aufwand abdecken können • Große Unternehmen • weil ein frischer Wind auch in sehr erfahrenen Ausbildungsabteilungen positive Wirkung zeigt • weil die für die Ausbildung notwendigen Kompetenzen an anderer Stelle im Unternehmen noch dringender gebraucht werden
Wie ?Möglichkeiten der inhaltlichen Zusammenarbeit • Erfahrungsaustausch / Arbeitskreise • Angebote von Verbänden, IHKs, externen Dienstleistern • Gemeinsame Seminare - von Fall zu Fall • „Wir machen nächste Woche Java und haben noch ein paar Plätze frei“ • Gemeinsames Seminarprogramm - Im voraus geplant • mit festgelegten Themen und Terminen • Gemeinsames Ausbildungskonzept • Gemeinsame Zielsetzung • Aufeinander abgestimmte Theorie- und Praxisphasen • Integration der Berufsschule • Gemeinsamer Besuch von Schule und Seminaren • Gemeinsame Ausbildung in Theorie und Praxis • Zusätzlich: gemeinsame Ausbildung in der betrieblichen Praxis
Beispiel: Gemeinsames Ausbildungskonzept für FachinformatikerVorgehensweise von der Planung bis zum erfolgreichen Abschluss
Beispiel: Gemeinsames Ausbildungskonzept für FachinformatikerSchwerpunktthemen Wi 2002 - 5 Kooperationspartner mit 1 - 20 Auszubildenden Hardware Methodisches Vorgehen Durchführungvon Schulprojekten Projekt-Management Persönlich-keits- entwicklung CSC Deutschland Akademie Anwendungs- entwicklung e-Business Anwendungs- entwicklung Großrechner Grundlagen Betriebs- wirtschaft/Rechnungs-wesen Netzwerke Schwerpunkt der Berufsschule Schwerpunkt der Akademie
Sept Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Beispiel: Gemeinsames Ausbildungskonzept für Fachinformatiker Aufteilung der Schulphasen 2 - 4 MonatsBlöcke Klasse 1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Seminar Seminar Berufs-schule Berufs- schule Berufs- schule z.B. Projektmanagement Grundlagen z.B. Schulprojekt „Erstellung einer Website für einen KFZ-Einzelhandel“
Sept Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Beispiel: Gemeinsame Ausbildung für Fachinformatiker Aufteilung der Praxisphasen 2 - 4 MonatsBlöcke Klasse 2 Systemhaus A Softwarehaus B Handelshaus C Markt & Produkte Netzwerk Web-Entwicklung Hardware-konfiguration Projektmanagement Kalkulation & Rechnungswesen
Ausbildungs- unternehmen A Ausbildungs- unternehmen B Ausbildungs- unternehmen C Ausbildungs- unternehmen D Ausbildungs- unternehmen E Worauf sollte man achten ?Ausgleich zwischen Leistungserbringern und -empfängern Leistungserbringer Leistungsempfänger Ausbildungs- unternehmen A Leistungen Ausbildungs- unternehmen C Faires, transparentes Verrechnungsmodell Kosten-erstattung ExternerDienstleister
Worauf sollte man achten ? Externes Ausbildungsmanagement - Chancen und Risiken • Chancen • Erfahrung - Best Practice beim Einstieg in eine neue Ausbildung • Neutrale Moderation • Hohe Qualität durch kompetente Trainer und Berater • Hohe Aufwands- und Kostentransparenz • Wirtschaftlichkeit durch Schonung der unternehmenseigenen Ressourcen • Risiken • Anpassung des Bedarfs der Ausbildungsunternehmen an das Angebot des externen Dienstleisters • Verschulung der Ausbildung durch praxisferne Dozenten • Langfristige vertragliche Bindung • Externe Kosten
Worauf sollte man achten ? Antworten auf formalrechtliche Fragen • Wer schließt die Ausbildungsverträge ab ? • Jedes Ausbildungsunternehmen selbst • Ein ausgewähltes Unternehmen (Leitbetrieb) • Ein externer Dienstleister (Auftragsausbildung) • Wer steuert die Kooperation ? • Ein Gremium aus gleichberechtigten Vertretern der Unternehmen • Ein ausgewähltes Unternehmen • Ein externer Dienstleister • Wie ist die Übernahme nach der Ausbildung geregelt ? • Feste Zuordnung zu Ausbildungsbeginn • Abwerbungsverzicht • „Marktplatz“ am Ausbildungsende
Was macht eine Ausbildungskooperation erfolgreich ? • Die beteiligten Unternehmen haben • ein gemeinsames Ziel • einen ähnlichen Anspruch an Ausbildung und Auszubildende • ein ähnliches Themenspektrum • gleiche Ausbildungszeiten • eine vergleichbare Kultur • die Bereitschaft zu fairen Kompromissen • Durchgängige Ausbildungskonzepte ermöglichen die intensive Einbindung der weiteren Partner in der Ausbildung • Berufsschule • IHK • Hohe Praxisnähe auch in Seminaren und im Schulunterricht gewährleisten die Handlungsfähigkeit in der betrieblichen Praxis. • Während der Ausbildung wird eine persönliche Bindung zwischen Auszubildenden und Ausbildungsunternehmen aufgebaut
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