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Bedürfnisse, Befriediger und Güter. Ein Bedürfnis ist das Verlangen, einem empfundenen und/oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen.
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Bedürfnisse, Befriediger und Güter • Ein Bedürfnis ist das Verlangen, einem empfundenen und/oder tatsächlichen Mangel Abhilfe zu schaffen. • Befriediger sind alle Formen von Sein, Tun, Haben und Situationen, in denen wir uns bewegen und die uns helfen das Potential unserer Bedürfnisse zu entfalten. • Güter tragen dazu bei, dass Befriediger mehr oder weniger effizient arbeiten können.
Befriediger und Güter • Durch die Befriediger können wir ein Bedürfnis zum Ausdruck bringen. • Güter sind die materielle Manifestation, das Mittel zur Befriedigung meines Bedürfnisses • Bücher sind das Mittel dank derer ich Literatur genießen kann. Literatur fördert mein Bedürfnis nach Verstehen.
Befriediger in mehreren Dimensionen • Vier existenzielle Dimensionen • Sein (persönliche Eigenschaften, z.B. Neugierde erleichtert Verstehen) • Haben(z.B. Traditionen, Gesetze) • Tun ( z.B. lesen, nachdenken) • Situationen/“sich befinden“ ( Bezug zur Umwelt)
Befriediger und ihre Qualitäten Singuläre Befriediger befriedigen ein Bedürfnis, z.B. • Ernährung - Subsistenz Synergetische Befriediger befriedigen mehrere Bedürfnisse, z.B. • Bildung - Verstehen, • aber auch Partizipation, Kreativität, Identität und Freiheit
Befriediger und ihre Qualitäten Scheinbefriediger Befriedigen ein Bedürfnis nur scheinbar, z.B. • Massen-Mode - Identität Limitierende Befriediger Befriedigen ein Bedürfnis und beeinflussen oder verhindern die Befriedigung anderer, z.B. • Rüstung - Freiheit • Beeinflusst Schutz, Liebe, ….
Befriediger und ihre Qualitäten • Verhinderer verhindern die Befriedigung eines oder mehrerer Bedürfnisse, z.B. • Zensur • Verhindert Verstehen, Partizipation, Kreativität, Freiheit
Wenn Güter uns entfremden... • Güter tragen dazu bei, dass Befriediger mehr oder weniger effizient arbeiten können. • Ad absurdum führt sich der Umgang mit Gütern wenn sie unser Potential zur Bedürfnisbefriedigung eher hemmen als entfesseln. • Hypothese vom Kipp-Punkt nach Manfred Max-Neef: Bei einem bestimmten Grad von Wirtschaftswachstum nimmt die Lebensqualität ab.
Wie befriedigen wir in unserer Gesellschaft diese Bedürfnisse? Jeder und jede Einzelne?