1 / 20

Die Politische Ökonomie der Europäischen Union

Die Politische Ökonomie der Europäischen Union. Die Zukunft von Binnenmarkt und Strukturpolitik. Thomas Heißmeyer Friedrich Bokern. Wer ist die JEF?. Überparteilicher, europäischer Verband Über 15.000 Mitglieder europaweit

dong
Download Presentation

Die Politische Ökonomie der Europäischen Union

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Politische Ökonomieder Europäischen Union Die Zukunft von Binnenmarkt und Strukturpolitik Thomas Heißmeyer Friedrich Bokern

  2. Wer ist die JEF? • Überparteilicher, europäischer Verband • Über 15.000 Mitglieder europaweit • Theodor-Heuss-Medaillenträger 2004 für 50 Jahre europapolitisches Engagement

  3. Organigramm der JEF

  4. Überblick • Binnenmarkt • Strukturpolitik • Internationale Verpflichtungen

  5. Entstehung des Binnenmarktes 1985: Weißbuch zur Vollendung des Binnenmarktes 1987: Einheitliche Europäische Akte 1993: Inkrafttreten des Binnenmarktes 2002: Währungsunion I.

  6. Die 4 Grundfreiheiten 1. Freizügigkeit für Personen 2. Freier Warenaustausch 3. Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit 4. Freiheit des Kapitalverkehrs I.

  7. 1. Freizügigkeit für Personen • Wegfall der Grenzkontrollen • Harmonisierung der Einreise-, Asyl, Waffen-, Drogengesetze • Beschäftigungsfreiheit für EU-Bürger • Verstärkte Außenkontrollen I.

  8. 2. Freier Warenaustausch • Wegfall der Grenzkontrollen • Harmonisierung oder gegenseitige Anerkennung von Normen und Vorschriften • Steuerharmonisierung I.

  9. 3. Dienstleistung- und Niederlassungsfreiheit • Liberalisierung der Bank- und Versicherungsdienstleistungen • Harmonisierung der Banken- und Versicherungsaufsicht • Öffnung der Transport- und Telekommunikationsmärkte I.

  10. 4. Freiheit des Kapitalverkehrs - Größere Freizügigkeit für Geld- und Kapitalbewegungen • Schritte zu einem gemeinsamen Markt für Finanz- und Dienstleistungen • Liberalisierung des Wertpapierverkehrs I.

  11. Struktur- und Kohäsionspolitik Passive Wirtschaftspolitik (Deregulierung im Binnenmarkt) Aktive Wirtschaftspolitik (Förderung durch Strukturpolitik) II.

  12. Struktupolitik im EU-Haushalt Quelle: Europäische Kommission II.

  13. Geschichtliche Entwicklung der Strukturpolitik 1958: Gründung des Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Europäischen Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft (EAGFL) 1975: Gründung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 1986: Gründung des Kohäsionsfonds 1994: Gründung des Finanzinstruments für die Ausrichtung der Fischerei (FIAF) II.

  14. Finanzielle Entwicklung der Strukturpolitik in Preisen von 1999 Quelle: Europäische Kommission II.

  15. Förderarten der Strukturpolitik Regionale Wirtschaftsförderung durch Strukturfonds = 195 Mrd. € (2000-2006) Förderung von Großprojekten durch Kohäsionsfonds = 18 Mrd. € (2000-2006) II.

  16. Strukturfonds I Aufteilung der Fördermittel nach 3 regionalen Zielgebieten: • Ziel 1: Regionen, deren BIP/Kopf unter 75% des Gemeinschaftsdurchschnitts liegt = 70% der Mittel • Ziel 2: Regionen, die im wirtschaftlichen und sozialen Strukturwandel begriffen sind = 11,5% der Mittel • Ziel 3: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in allen anderen Regionen der EU = 12,3% der Mittel II.

  17. Strukturfonds II Ergänzung der Regionalförderung durch 4 Gemeinschaftsinitiativen: • Interreg III: zur Entwicklung der grenzüberschreitenden und transnationalen Zusammenarbeit • Urban II: zur Unterstützung innovativer Strategien für krisenbetroffene Stadtviertel • Leader+: zur Förderung ländlicher Entwicklungsinitiativen • Equal: zur Bekämpfung von Diskrimminierung auf dem Arbeitsmarkt II.

  18. Kohäsionsfonds - Förderung von Mitgliedstaaten, deren BIP unter 90% des EU-Durchschnitts liegt - Bisher (vor der Erweiterung) trifft dies nur auf vier Mitgliedstaaten zu: • Griechenland • Irland • Portugal • Spanien - Förderung von Großprojekten im Bereich Umwelt und Verkehr II.

  19. Problem: Osterweiterung • Wegfall der Förderung aufgrund des statistischen Effekts nach Erweiterung: • Der BIP-Gemeinschaftsdurchschnitt senkt sich  viele alte Fördergebiete liegen über plötzlich über 75% des Durchschnitts II.

  20. Binnenmarktprobleme • Wettbewerbsverzerrung durch Subventionen • globale Marktintegration • „Festung Europa“: Marktprotektionismus gegenüber Drittstaaten • Ökologische Nachhaltigkeit III.

More Related