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Wir sagen STOP zur Biogasanlage

Wir sagen STOP zur Biogasanlage. DAS GEHT UNS ALLE AN! Es geht hier um unser aller Umgebung, Umwelt … UNSER ZUHAUSE. Blick in Richtung geplante Biogasanlage. DAS MÜSSEN WIR VERHINDERN!!!. DAS WOLLEN WIR NICHT!!!.

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Wir sagen STOP zur Biogasanlage

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Presentation Transcript


  1. Wir sagen STOP zur Biogasanlage DAS GEHT UNS ALLE AN! Es geht hier um unser aller Umgebung, Umwelt … UNSER ZUHAUSE

  2. Blick in Richtung geplanteBiogasanlage

  3. DAS MÜSSEN WIR VERHINDERN!!!

  4. DAS WOLLEN WIR NICHT!!!

  5. Abstandsempfehlung lt. Kommission für Anlagensicherheit (KAS) beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

  6. Route aus Richtung Bockelwitz zur geplanten Biogasanlage Betroffene Ortsteile: Bockelwitz, Polkenberg, Wiesenthal und Marschwitz

  7. Route aus Richtung Colditz zur geplanten Biogasanlage Betroffene Ortsteile: u. a. Colditz, Zschadraß, Podelwitz, Tanndorf, Seidewitz

  8. Route aus Richtung Pöhsig / Bröhsen zur geplanten Biogasanlage Betroffene Ortsteile: u. a. Dürrweitzschen, Böhlen, Zschoppach, Leipnitz, Seidewitz

  9. Belieferung erfolgt Montag bis Sonntag von 6.00 bis 22.00 Uhr!!! derzeit geplante Spitzenzeiten: KW 15 – KW 19 (April –Mai) zwischen 230 und 260 LKW pro Tag KW 35 – KW 46 (August – November) zwischen 220 und 240 LKW pro Tag Geplante Rohstoffe für die Biogaserzeugung Mais 44.000 to / a Getreideschrot 1.500 to / a Getreide-Ganzpflanzen-Silage 500 to / a Hühnertrockenkot (HTK) 2.000 to / a Schweinegülle 3.500 to / a Zuckerrübenschnitzel 1.000 to / aGrünschnitt 4.000 to / a Obsttrester 700 to / a Kartoffelreibsel/Kartoffelpresspülpe 2.300 to / a Kartoffelabfälle 400 to / a Gesamtmenge 59.900 to / a

  10. Ortsdurchfahrt Marschwitz Diese Straße besitzt keine Fußgängerwege und wird von Fußgängern und Radfahrern genauso genutzt wie von PKW´s und LKW´s

  11. Ortsdurchfahrt Marschwitz Wie sollen hier unsere Kinder, Rentner, Fahrradfahrer, … die Straße sicher nutzen?

  12. Einige Unfälle 2010durch Feuer/Verpuffung/Explosion Kölleda 09.01.2010 Feuer in einer Anlage Leutkirch 12.01.2010 Brand in einer Anlage Großkayna 15.03.2010 Nach schwerer Explosion laufen 14 Millionen Liter Gülle aus Jever 08.04.2010 Feuer mit Millionenschaden Sohlingen 11.04.2010 Feuer durch Schweißarbeiten Halsbek 03.06.2010 Feuer in Anlage Schwandorf 28.06.2010 Brand in einer Anlage Oberschweibern 24.07.2010 Brand einer Anlage Lorup 01.08.2010 900.000 Euro Schaden bei Brand auf dem Gelände Nordstetten/Villingen 13.08.2010 Feuer in einer Anlage Eichenried 24.09.2010 Explosion einer Anlage Bad Wörishofen 30.09.2010 Feuer in einer Trafostation Oberwertach/Feldkirchen 03.11.2010 Feuer in einer Anlage Düngstrüp 29.01.2011 Feuer im Technikraum Wittlich 31.01.2011 Sickersäfte aus Substratlager verunreinigen Gewässer Senftenberg 31.01.2011 Feuer in Filteranlage Karft bei Wittendörp 05.02.2011 Feuer in einer großen Anlage Eichenried, Sept. 2010, bei einer Verpuffung explodiert der Fermenter

  13. Mühlingen 21.01.2010 Schieber defekt: 18.000 Liter Gülle verunreinigen Gewässer Abtsbessingen 23.02.2010 Havarie: Gülle mußte abgepumpt werden, um das Auslaufen in den Ort zu vermeiden Dorfen-Nicklhub 14.05.2010 nach Störfall tote Fische Gebensbach 29.06.2010 Fischsterben nach Unfall Unterkorb 02.07.2010 Fischsterben in der Vils nach Austritt von 1000 Kubikmeter Gülle Lüdinghausen 20.08.2010 50.000 Liter Gülle fließen in Teufelsbach Kleinbreitenbronn 31.08.2010 Gülleaustritt Niederprüm 12.10.2010 Eine Million Liter Gülle Neetze 20.10.2010 Leck verursacht 500.000 Euro Schaden Istha/Martinhagen 05.11.2010 Ausgelaufene Silage verunreinigt Gewässer Vasbeck-Diemelsee 01.01.2011 Gülle ausgelaufen Wölfersheim-Berstadt 07.01.2011 Sickerwasser aus Maissilo Feldkirchen-Westerham 26.01.2011 Gülle ausgelaufen Trendelburg 27.01.2011 Sickerwasser aus Maissilo verunreinigt Gewässer Ellwangen-Pfahlheim 07.02.2011 Nach techn. Defekt 300.000 Liter Gülle ausgelaufen Schmachtenhagen 08.02.2011 Nach Havarie 1500 Kubikmeter Gülle (Gärreste) ausgelaufen Alheim 09.02.2011 Silageflüssigkeit läuft auf Bundesstraße Einige Unfälle 2010Umweltschäden durch ausgetretene Stoffe Gülleunfall in Kleinbreitenbronn (Lkr. Ansbach)Bedienungsfehler und Defekt als Ursache

  14. Einige Unfälle 2010mit Personenschäden Allendorf/Eder 01.07.2010 Arbeitsunfall in Anlage Monteur stürzt fünf Meter ab Ruderatshofen 11.08.2010 Drei Verletzte nach Verpuffung/Explosion Nidderau-Ostheim 06.12.2010 Explosion an der Anlage: 2 Verletzte Verpuffung in der Biogasanlage Hamlar

  15. Biogasanlage Daugendorf (Riedlingen) 16.12.2007

  16. Schutzgebiete in der Umgebung • Landschaftsschutzgebiet „Thümmlitzwald“ in direkter Nachbarschaft westlich des Anlagenstandortes • Landschaftsschutzgebiet „Freiberger Mulde-Zschopau“ in ca. 300 m Entfernung südlich bis westlich des Anlagenstandortes • FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) „Muldentäler oberhalb des Zusammenflusses“ (DE4842-302) in ca. 250 m Entfernung südlich bis westlich des Anlagenstandortes • Vogelschutzgebiet (SPA) „Täler in Mittelsachsen“ (DE4842-451) in ca. 250 m südlich bis westlich des Anlagenstandortes • Geschütztes Biotop gemäß §26 SächsNatSchG Streuobstwiese östlich angrenzend auf gegenüberliegender Straßenseite des Anlagenstandortes

  17. Bedrohte Tierarten in der Umgebung des Gewerbegebietes (Rote Liste) Biber Eisvogel Männliche und weibliche Zauneidechse

  18. Hinweise zum Einlegen von Einsprüchen Einspruchsschluss: 26.04.2011 Einsprüche sind zu adressieren an: Landesdirektion Chemnitz oder: in der Gemeindeverwaltung Bockelwitz Was ist zu beachten: Die durch die Interessengemeinschaft vorgelegten Argumente für einen Einspruch sollten möglichst mit eigenen Worten wiedergegeben werden, um jeweils als einzelner selbstständiger Einspruch gewertet zu werden. Benutzen Sie nur Argumente, die Sie selbst vertreten können, von denen Sie betroffen sind. Wer kann einen Einspruch einlegen: Jeder der sich durch das Bauvorhaben betroffen fühlt: Anwohner, Gewerbe, Handel, Gaststätten, Landwirtschaft, Touristen durch: Geruch, Lärm, Verkehrsbelastung, Verfall Grundstückswert, Imageschaden Tourismusregion, Straßenschäden durch erhöhtes Verkehrsaufkommen, Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, Gefahr der Schädigung der Freiberger Mulde, Verlust von Aufträgen im Aufbau und Betrieb der Tourismusregion, Verlust von Kunden im Zuge der touristischen Erschließung, Verlust von Gästen und Übernachtungen, starke Beeinträchtigung der Freizeit- und Erholungsfunktion des Muldentales. Bitte gut leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen!

  19. „Die SPD will mit ihrem Vorstoß die gesetzlich gegebene Möglichkeit nutzen, Vorranggebiete für Biogasanlagen auszuweisen. Das soll nicht in der Form geschehen, dass – wie bei Windparks – Gebiete ausgewiesen werden, in denen Biogasanlagen zulässig sind, sondern in der Form, dass bestimmte Bereiche ausgeschlossen werden. Der Mindestabstand von 300 Metern soll auch für Gewerbegebiete gelten. Damit will die SPD die Möglichkeit offenhalten, dass Gewerbegebiete wachsen können und nicht durch Biogasanlagen blockiert werden.“(Kreiszeitung Wesermarsch 05.10.10) Zum Schluss noch dies:

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