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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Köniz

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Köniz. Herzlich willkommen zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung der Ev.- ref . Kirchgemeinde Köniz vom 3. September 2014.

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Köniz

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Presentation Transcript


  1. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Köniz Herzlich willkommen zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlungder Ev.-ref. Kirchgemeinde Köniz vom 3. September 2014

  2. Traktandenliste a.o. Kirchgemeindeversammlung vom 3. September 20141. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 20142. Vorentscheide zum „Projekt Strukturen“ der Kirchgemeinde KönizAbzustimmen ist über den Antrag des Kirchgemeinderates für die Weiterarbeit an der Strukturreform: A: Ein 5 Kreis-Modell B: Vertikalisierung der UnterstützungsprozesseC: Variantenentscheid: - 1. Personal an Kirchgemeinderatspräsident (10 Mitglieder) oder - 2. Separates Kirchgemeinderatsmitglied für Personal (11 Mitglieder)D: Anstellung von Pfarrpersonen abschliessend durch den Kirchgemeinderat Sprecher: Bruno Sigrist, Kirchgemeinderatspräsident3. Verschiedenes

  3. Traktandum 1Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 2014

  4. Traktandum 2Vorentscheide zum „Projekt Strukturen“ der Kirchgemeinde KönizAbzustimmen ist über den Antrag des Kirchgemeinderates für die Weiterarbeit an der Strukturreform:A: Ein 5 Kreis-ModellB: Vertikalisierung der UnterstützungsprozesseC: Variantenentscheid:- 1. Personal an Kirchgemeinderatspräsident (10 Mitglieder) oder- 2. Separates Kirchgemeinderatsmitglied für Personal (11 Mitglieder)D: Anstellung von Pfarrpersonen abschliessend durch den KirchgemeinderatSprecher: Bruno Sigrist, Kirchgemeinderatspräsident

  5. Vorentscheide für die Weiterarbeit an der Strukturreform!

  6. Wo drückt der Schuh? • Die Kirchgemeinde Köniz bekundete Mühe, ihre Aufgaben ordnungsgemäss zu erfüllen. • Der Regierungsrat hat 2013 einen besonderen Verwalter eingesetzt. • Die Kirchgemeinde muss sich folgenden Herausforderungen stellen: • Verhältnis Kirche – Staat • Gesellschaftliche Entwicklungen, d.h. Rückgang der Mitglieder, Freiwillige finden • Grosse Investitionen in Gebäude • Abnahme der Ressourcen (Steuern, Finanzen, Pfarrstellen) • Höhere Anforderungen an Informatik-, Finanz- und rechtliche Kenntnisse • Fokussierte Struktur bringt Synergien die dringend gebraucht werden um bisherige Leistungen zu erbringen (Erfahrungen Liebefeld-Köniz-Schliern) • Zusammenarbeit zwischen den Kreisen und «Zentrale» der Kirchgemeinde ist bei heutigen Strukturen nicht einfach (viele Entscheidgremien, Termine usw.) • Aufgaben, Zuständigkeiten und Verantwortung sind zu wenig geklärt • Kirchliches Leben muss zuoberst sein, d.h. Strukturpyramide drehen und unterstützende Leistungen werden gebündelt • Erwartungen der Kantonsregierung an funktionierende Kirchgemeinde Köniz

  7. Projektziel Die Kirchgemeinde Köniz verfügt über zeit-gemässe Strukturen und eine Organisation, die eine gute Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglicht, trotz knapper werdenden Mitteln (z.B. Pfarrstellen etc.).

  8. Bisherige Projektschritte – Phase I

  9. Nächste Projektschritte – Phase II

  10. Was wollen wir erreichen? • Ordnungsgemässe Aufgabenerfüllung • Vielseitige Angebote «für die Menschen und bei den Menschen» • Wir berücksichtigen gesellschaftliche Veränderungen bei unserer Entwicklung • Entlastung der Mitglieder in den Milizgremien - Schaffen von Freiräumen für Grundsätzliches • Klärung der Rollen aller Beteiligter (Behördenmitglieder, Angestellte, Freiwillige) • Aufgaben, Zuständigkeiten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind klar • Professionalisierung in Unterstützungsprozessen (Personalwesen, Informatik, Finanzen, Bau und Liegenschaften) • Bessere Nutzung von Synergien und Erfahrungen werden können

  11. Struktur • «Nähe zu den Menschen» bedingt eine dezentrale Organisationsform • Vor Ort müssen bedürfnisgerechte Angebote möglich sein Vertikalisierung der Unterstützungsprozesse «Kirchliches Leben» vor Ort wird durch zentrale Unterstützungsprozesse (Finanzen, Informatik, Bau- und Liegenschaften, Personalwesen) gestärkt

  12. «Kirchliches Leben» Ab Beginn des Projekts wurde die Strukturreform von der Organisation aus überprüft. «Kirchliches Leben» Organisation Struktur Nach der Vernehm- lassung wurde für die Strukturüberprüfung das funktionieren des «Kirchlichen Lebens» priorisiert. Organisation Struktur «Kirchliches Leben»

  13. Organisationsmodell Fünf-Kreise-Modell Schliern Liebefeld Köniz Ober-wangen Spiegel Wabern Nieder-scherli

  14. Warum 5 Kreise? Nähe zu den Menschen sichergestellt Standorte für kirchliches Leben bleiben grundsätzlich bestehen (Liegenschaftsstrategie wird erarbeitet) Bedürfnisse werden vor Ort erfüllt Überschaubarkeit auch im grossen Kreis sichergestellt Erfahrungen und Synergien werden genutzt und verbessert Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Standorten in einem Kreis wird wesentlich vereinfacht – durch bisherige Erfahrungen bestätigt Ausrichtung für zu erwartende Entwicklung noch nicht optimal Fazit: Umsetzen was gegenwärtig machbar und erwünscht ist

  15. Organigramm Kirchgemeindeversammlung (KGV) • Kirchgemeinderat (KGR) • Präsidium und Personal (Vorschlag) • Finanzen • Bau und Liegenschaften • 7 Mitglieder aus den 5 Kreisen (mit Ressorts z.B. KUW) Gremien mit gewählten Mitgliedern 5 Kirchenkreiskommis-sionen (1 je Kreis) (KKK) 5 Kirchenkreisversamm-lungen (1 je Kreis) (KKV) • Ständige Kommissionen • Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit • Finanzen • Bau und Liegenschaften • Informatik • Personalkommission

  16. Kirchgemeinderat Zusammensetzung (10 Mitglieder) • Präsidium (Ressort Personelles) • Ressort Finanzen • Ressort Bau und Liegenschaften • 3 Köniz-Liebefeld-Schliern • 1 Niederscherli • 1 Oberwangen • 1 Spiegel • 1 Wabern Fachressorts z.B. Sozialdia- konie, KUW

  17. Kirchgemeinderat - Aufgaben • Führt die Kirchgemeinde, plant und koordiniert • Strategische Ausrichtung der Kirchgemeinde • Legislaturziele – mit Freiraum für die Kreise • Zuteilung von Finanzen und Personalstellen nach Anzahl «Seelen» • Anstellung von Pfarrpersonen (auf Antrag Kirchenkreis) • Festlegung Dienstwohnungspflicht für Pfarrpersonen

  18. Kirchgemeinderat • Wahlorgan: Kirchgemeindeversammlung • Wahlvorschläge: Stimmberechtigte der Kirchgemeinde bzw. mit Wohnsitz im Kreis • Stille Wahlen, wenn nicht mehr Personen kandidieren, als Sitze zu besetzen sind • Der Kirchgemeinderat muss vollständig besetzt sein

  19. Kirchen-Kreisversammlungen • Alle Stimmberechtigten im Kreis • Wahl der Kreiskommission (konstituiert sich selbst) • Wahl Präsidium der Kirchenkreisversammlung • Beratung von Fragen des «Kirchlichen Lebens» • Kenntnisnahme vom Jahresbericht der Kreiskommission

  20. Kirchen-Kreiskommissionen • Wahl durch Kirchenkreisversammlung • 5 – 11 Mitglieder • Konstituieren sich selbst Aufgaben • «Kirchliches Leben» im Kreis • Kreisziele (gestützt auf die Ziele der KG) • Einsetzen der bewilligten Finanzen

  21. Was sind Hauptaufgaben der Kreise «Kirchliches Leben» • Seelsorge • Kasualien • Gottesdienste (Koordination mit anderen KK) • Diakonie • Individuelle kirchliche Angebote wie z. B. Seniorennachmittage, Kulturanlässe, Erwachsenenbildung, Jugendtreff, Mittagstisch, offene Gemeindewoche und Vieles mehr…………. • Synergien mit anderen Kreisen suchen und nutzen (z. B. Seniorenferienwoche) • KUW, Elternarbeit • Verwaltung der örtlichen Kirchenräume • Auswahl des Personals des kirchlichen Lebens • uvm.

  22. Rahmenbedingungen für kirchliches Leben • Jeder Kreis ist Teil der Kirchgemeindepyramide, d. h. wir sind eine Kirchgemeinde • Strategische Tätigkeitsgebiete werden vom KGR festgelegt nach, fundierter Abklärung was unsere Kirchgemeinde/Kirchgemeindemitglieder brauchen • Spielregeln wie z. B. Gebietszuteilung sind geregelt • «Kreis-Profil» darf und soll gepflegt werden • «Durchlässigkeit» zwischen den Kreisen ermöglichen • Verwurzelung wo gewünscht auch zulassen

  23. Übrige Kommissionen und Ausschüsse (1)

  24. Übrige Kommissionen und Ausschüsse (2)

  25. Berufsgruppen • Mitglieder sind Angestellte einer Berufsgruppe • Pfarramt • Sozialdiakonie • Katechetik • Kirchenmusik • Sigriste bzw. Hauswarte • Administration • Der KGR bestimmt die Leitung auf Antrag der Berufsgruppe • Aufgaben: • Beratung aller Anliegen der Berufsgruppen • Antragsrecht an KGR

  26. Anstellung Angestellte • Der Kirchgemeinderat stellt Pfarrpersonen und Leiter/in Kirchgemeindesekretariat an • Der Personalausschuss stellt die weiteren Angestellten – auf Antrag der zuständigen Stelle – an • Die Stelle die anstellt, ist auch für Entlassungen zuständig

  27. Speziell: Pfarrpersonen Varianten • Anstellung durch den Kirchgemeinderat (abschliessend) oder • die Kirchgemeindeversammlung bestätigt die Anstellung (Neue Regelung im Kirchgengesetz)

  28. Freiwillige Mitarbeitende • In der Kirchgemeinde Köniz helfen ca. 600 Freiwillige Mitarbeitende mit! Herzlichen Dank!!! Köniz, 02. Juli 2014

  29. Antrag KG-Rat für Vorentscheid an KGV 03.09.2014 • Entscheid für 5 Kreis-Modell • Vertikalisierung der Unterstützungsprozesse • Anzahl KG-Ratsmitglieder mit Zuordnung Personal an KG-Ratspräsident (10 Mitglieder) oder sep. KG-Ratsmitglied für Personal (11 Mitglieder) • Anstellung Pfarrpersonen abschliessend durch den KG-Rat

  30. Vorentscheid zum Antrag A Antrag des Kirchgemeinderates an die Kirchgemeindeversammlung für die Weiterarbeit an der Strukturreform. Der Kirchgemeinderat beantragt: Ein 5 Kreis-Modell (Schliern-Köniz-Liebefeld als ein eigenständiger Kreis, 1 Kreis Niederscherli, 1 Kreis Oberwangen, 1 Kreis Spiegel, 1 Kreis Wabern).

  31. Vorentscheid zum Antrag B: Antrag des Kirchgemeinderates an die Kirchgemeindeversammlung für die Weiterarbeit an der Strukturreform. Der Kirchgemeinderat beantragt: Vertikalisierung der Unterstützungsprozesse: «Kirchliches Leben» vor Ort wird durch zentrale Unterstützungsprozesse (Finanzen, Informatik, Bau- und Liegenschaften, Personalwesen) gestärkt.

  32. Vorentscheid zum Antrag C: Antrag des Kirchgemeinderates an die Kirchgemeindeversammlung für die Weiterarbeit an der Strukturreform. Der Kirchgemeinderat beantragt: Variantenentscheid: Anzahl Kirchgemeinderatsmitglieder mit Zuordnung - Personal an Kirchgemeinderatspräsident (10 Mitglieder) oder - Separates Kirchgemeinderatsmitglied für Personal (11 Mitglieder) = bisherige Lösung

  33. Vorentscheid zum Antrag D: Antrag des Kirchgemeinderates an die Kirchgemeindeversammlung für die Weiterarbeit an der Strukturreform. Der Kirchgemeinderat beantragt: Anstellung von Pfarrpersonen abschliessend durch den Kirchgemeinderat.

  34. Traktandum 3Verschiedenes

  35. Nächste ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet am 19. November 2014, im Kirchlichen Zentrum KIZ Niederwangen, statt.UfWiederluege!

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