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BIST in Österreich

BIST in Österreich. Lissabon. Image von Schule und Lehrer/innen. Entwicklung. 2000: „Lissabon-Prozess“ + Regierungsauftrag: Standards und Aufgabenbeispiele 2003 - 2004:Pilotphase 1: 18 Pilotschulen 2004 – 2008 Pilotphase 2: 140 Pilotschulen

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BIST in Österreich

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Presentation Transcript


  1. BIST in Österreich

  2. Lissabon

  3. Image von Schule und Lehrer/innen

  4. Entwicklung • 2000: „Lissabon-Prozess“ + Regierungsauftrag: Standards und Aufgabenbeispiele • 2003 - 2004:Pilotphase 1: 18 Pilotschulen • 2004 – 2008 Pilotphase 2: 140 Pilotschulen • 2008 Gründung des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (BIFIE):Entwicklung, Implementierung und Überprüfung der Bildungsstandards • 2009 Verordnung der BIST durch die Bundesministerin • 2009: Baselinetestung: 204 Schulen/Sek 1/ 8. Schulstufe • 2010: Baselinetestung: 267 Volksschulen / 4. Schulstufe • 23.Mai 2012: erste flächendeckende Testung Mathematik

  5. Definition „Bildungsstandards“ • legen fest, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zu einer bestimmten Schulstufe NACHHALTIG erworben haben sollen.

  6. Zielgruppen • Volksschule (Grundschule): 4. Schulstufe • Sekundarstufe 1 (= Gymnasium + Hauptschule + Neue Mittelschule): 8. Schulstufe

  7. Funktionen 1 Vergleichs- und Orientierungsfunktion • Präzisierung und Konkretisierung des Lehrplans • Kompetenzorientierung • Ergebnisorientierung (Output) • Nachhaltigkeit • Abgleich zw. IST und SOLL

  8. Funktionen 2 Monitoring • Periodische Überprüfung • Zentral vorgegebene Überprüfung • Objektive Überprüfung →Überblick über Kompetenzen an der Schule, im Bundesland, gesamtösterreichisch →Qualität der Vermittlung von Kernkompetenzen →Qualitätsentwicklungsmaßnahmen

  9. Merkmale 1 • Standards = Ableitung aus Lehrplänen und Kompetenzmodellen • 4. Schulstufe: Deutsch, Mathematik • 8. Schulstufe: Deutsch, Mathematik, Englisch (NAWI) „Bei den Standardüberprüfungen ist durch valide Aufgabenstellungen der Grad der Kompetenzerreichung durch die Schüler/innen festzustellen“ (VO)

  10. Merkmale 2 • Regelstandards • Orientierung des Unterrichts an BIST verbindlich • Überprüfung und Rückmeldung der Ergebnisse im Abstand von 3 Jahren • Verpflichtende Nutzung der Resultate in der Qualitätsentwicklung von Unterricht und Schule

  11. Merkmale 3 • Überprüfung der BIST nicht im Kontext der Leistungsbeurteilung • Überprüfungen haben keine (laufbahnrelevante) Konsequenzen für Lehrer/innen • Datenfeedback für alle Ebenen

  12. Überprüfung und Rückmeldung • Schüler/Schülerin: eigenes Ergebnis • Lehrer/Lehrerin: Klassenergebnis • Direktor/Direktorin: Schulergebnis • Schulaufsicht: Gesamtergebnis • NICHT für die Notengebung

  13. Domänenorientiertes Testdesign

  14. Standardüberprüfungen Gesetzlicher Überprüfungszyklus: drei Jahre in allenverordneten Kompetenzbereichen Ergebnisrückmeldung an Schulaufsicht, Schulleitungen, Lehrer/innen, Schüler/innen 85.000 Schüler/innen in 3220 Volksschulen 90.000 Schüler/innen in ca. 1430 Schulen der Sek. I

  15. Interne/Externe Testleitung

  16. Kontextfragebögen / Funktion • Beitrag zur Erklärung des Kompetenzerwerbs • Erfassung schulischer und außerschulischer Rahmenbedingungen • Erklärung von Schülerleistungen • Möglichkeit eines fairen Vergleichs • Identifikation von Subgruppen Schüler/innen, Lehrer/innen, Schulleiter/innen

  17. Von der Datenerhebung zur Rückmeldung Datenverarbeitung • Kontrolle • Geschlossene Formate - elektronisch (scanning, Auswertung) • Halb-offene Formate – Coders (Junglehrer/innen) nach Bewertungsrichtlinien • Offene Formate – Raters, Assessoren (erfahrene Lehrer/innen) nach Kriterienkatalogen

  18. Ergebnisrückmeldung

  19. Kontextfragebogen → Rückmeldung Information über Schüler/innen • Anzahl • Demografische und sozioökonomische Merkmale • Wohlbefinden in der Schule und in der Klasse • Motivationale Merkmale (Selbstkompetenz, Freude am Fach, Unterrichtsmerkmale, Selbsteinschätzung)

  20. Ziel = Information IST : SOLL (Bildungsstandards) Kompetenzstand Rahmenbedingungen Maßnahmen zur Qualitätssicherung

  21. Schulaufsicht (gedruckt) Schulergebnisse in Deutsch, Englisch, Mathematik (Teil 1 des Schulberichts) der Schulen in ihrem Zuständigkeitsbereich Schulleitung (online) Teil 1: Schulergebnisse in Deutsch, Englisch, Mathematik (AUCH: Schulpartner) Teil 2: Schul- und Gruppenergebnisse in Deutsch Teil 3: Schul- und Gruppenergebnisse in Englisch Teil 4: Schul- und Gruppenergebnisse in Mathematik Lehrer/innen (online) Ergebnisse der Gruppe/Klasse als Ganzes und Ergebnisse der einzelnen Schüler/innen (anonymisiert) im jeweiligen Fach (und nach Kompetenzbereichen) Schüler/innen(online) Persönliche Ergebnisse in Deutsch, Englisch und Mathematik Rückmeldungen

  22. Informelle Kompetenz Messung

  23. IKM = Orientierungsaufgaben • Tests mit diagnostischem Charakter • ermöglichen Einblicke in individuelle Lernleistungen • geben Hinweise auf den individuellen Förderbedarf • unterstreichen Nachhaltigkeit des Lernens • steigern Beratungskompetenz

  24. IKM: Informelle Kompetenz-Messung • Konzept: • Wissenschaftlichkeit • Eigenverantwortlichkeit der Lehrkraft • Praxisorientierung • Didaktische Verfügbarkeit im neuen Schuljahr • Aktualität • Auswertung innerhalb weniger Minuten ( außer:Schreiben*) • Individualität

  25. Unterstützung: System • Bundesministerium • Landesschulrat • Pädagogische Hochschule: Kompetenzzentrum Standards • Landeskoordination und Landesfachkoordination • Rückmeldemoderation • Moderatoren für Unterrichts- und Schulentwicklung

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