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Förderkonzept Zugangsweise

Förderkonzept Zugangsweise. Heute Nachmittag:. Vorstellung eines möglichen Weges zu einem Förderkonzept. Ausgangspunkt: ein „normales“ Gymnasium Konkrete Daten sind nicht mit einer bestimmten Schule in Verbindung zu bringen!. Vorentscheidung: zunächst kein Sachverstand von außen,

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Förderkonzept Zugangsweise

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  1. Förderkonzept Zugangsweise Heute Nachmittag: • Vorstellung eines möglichen Weges zu einem Förderkonzept • Ausgangspunkt: ein „normales“ Gymnasium • Konkrete Daten sind nicht mit einer bestimmten Schule in • Verbindung zu bringen! • Vorentscheidung: zunächst kein Sachverstand von außen, • Klärung des Bedarfs im Prozess • Austausch über Erfahrungen in diesem Kreis • Fragen stellen, Antworten bekommen (?), Kontakte knüpfen Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  2. Förderkonzept Erlebte Geschichten 2Zum Gymnasium geht m. E. nur der, das das auch kann. 1 Individuelle För- derung – ich kann‘s nicht mehr hören. 3 Ich hab‘ aber keine Lust zu Förder! 6 Bei 34 in der Klasse kann ich das nicht auch noch! 7 Wir müssen auf-passen, dass wir nicht die Falschen in die Oberstufe kriegen 4 Am Ende hat jeder das Abitur, oder wie? 5 Der kann kein Englisch! Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  3. Förderkonzept Erlebte Geschichten – wer sagt was? • 1 Gestresste Lehrerin (Gymn.) mit zwei Korrekturfächern • 2 Grundschullehrerin, die Grundschulgutachten für Viert - • klässler schreiben muss • 3 Schüler, der am Förderunterricht teilnehmen soll • 4 Akademikerin (Staatsanwältin), die zwei Kinder mit • guten Abiturprüfungen im Studium hat • 5 Äußerung auf einer Zeugniskonferenz 8. Klasse Gymn. • Lehrer an einem pädagogischen Tag • 7 Gespräch im Lehrerzimmer Individuelle Förderung stößt auf Widerstand Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  4. Förderkonzept Ausgangssituation Erfahrungen bei Konferenzen • Arbeit einzelner Kolleginnen und Kollegen (aktuell u. langfristig) • Kompetenzen einzelner Kolleginnen und Kollegen • im Rahmen gezielter Fortbildung erworben • eher „zufällig“ mitgebracht Klassen / Jahrgangsstufen mit hohen Wiederholerquoten • Bestimmungen des Schulgesetzes zur Förderung: • Recht des Schülers auf Förderung • Verpflichtung der Schule, drohendem Leistungsversagen • zu begegnen • Verpflichtung der Schule, besondere Begabungen zu fördern Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  5. Förderkonzept Vorüberlegungen Zielsetzung: Wiederholerquoten senken • Voraussetzungen: • Daten erheben • Problembewusstsein schaffen • das gesamte Kollegium einbinden • Zeitressourcen ermöglichen Verbindung schaffen: Verpflichtung zur Fortschreibung des Schulprogramms + Fördergedanken in der Schule verankern Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  6. Förderkonzept Grundsätze Prozess sammeln schulintern publizieren vernetzen systemisch machen Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  7. Förderkonzept Beispiel: Datenerhebung 1 Wiederholerquoten am Gymnasium (Schuljahr 2003/2004) Deutschland 2,7 % Nordrhein-Westfalen 3,0 % Baden-Württemberg 2,0 % Brandenburg 1,6 % Eigene Schule x,x % Quelle: Statistisches Bundesamt Eigene Berechnungen Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  8. Förderkonzept Beispiel: Datenerhebung 2 Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  9. Förderkonzept Arbeitsschritte der letzten Jahre Arbeit im Rahmen der Schulpro- grammideen Lehrerkonferenz mit Beschluss- fassung Arbeit mit den Bausteinen; Evaluation Individuelle, eher unkoordinierte Arbeit 2. Pädagogischer Tag (Schulpro- grammarbeit, Schwerpunkt Förd.) 1. Pädagogischer Tag (Schulpro- grammarbeit) Entscheidung SL, SchPrGrp Entscheidung Schulkonferenz ... 3. Pädagogischer Tag (Schulpro- grammarbeit, Schwerpunkt Förd. Ergänzungen Veränderungen Anpassungen Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  10. Förderkonzept Rolle der Lehrerkonferenz Das Forum der Lehrerkonferenz (als pädagogische Konferenz) kann von besonderer Bedeutung sein, • um die hohe Zahl derer, die in speziellen • Bereichen der Förderung tätig sind, „publik“ zu machen • um diesen Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit zu • geben, ihre Arbeitsweise vorzustellen (Wertschätzung) • um Erfolge darstellen zu können, für die Arbeit zu werben • um Gelegenheit zum Austausch zu geben • um den Stellenwert von Förderung zu dokumentieren Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  11. Förderkonzept Entscheidungsprozess als Kreislauf Entscheidung für ein Entwicklungs-vorhaben Vereinbarung von Konsequenzen Situationsanalyse Diskussion der Evaluationsergeb-nisse z. B. Tutorenhilfe für versetzungsgefährdete Mittelstufen-Schülerinnen und -schüler Zielbestimmung Durchführung der Evaluation  Praxisversuche Bestimmung der Evaluationskriterien und -instrumente Zwischen-evaluation Entscheidung zur Einrichtung eines festen Angebots Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  12. Förderkonzept Evaluation 1 Bedenkenswert: • nur ein Vorhaben • Methodenaufwand gering halten • auf Relevantes konzentrieren Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  13. Förderkonzept Evaluation 2 Auswertung „Schüler fördern Schüler“ • Umfrage bei den Geförderten • Umfrage bei den Fördernden • Auswertung der Zeugnisnoten • Rückmeldungen der Eltern (unsystematisiert) Weiterentwicklung • Rückmeldungen der Fachlehrkräfte (unsystematisiert) Weiterentwicklung Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  14. Förderkonzept Schwierigkeiten und Widerstände Es gelingt nur mit Mühe oder noch nicht zufriedenstellend, • Motivation bei den zu Fördernden zu wecken • (Zeitaufwand, Aufenthaltsdauer in der Schule, Vereinzelung etc.) • in jedem Fall die Unterstützung der Eltern zu sichern • (Furcht vor Stigmatisierung, mangelnde Begleitung etc.) • die Fachlehrkräfte in gleicher Weise für die Förderbausteine • zu sensibilisieren • (Schüler der Klasse 8xy haben eine größere Chance auf Förderungs- • möglichkeiten angesprochen zu werden als die aus 8yz) • ermutigende Ansätze der Unterrichtsentwicklung so zu stützen, • dass sie interessiert übernommen werden • (z. B. Portfolioarbeit, individualisierende Unterrichtsmethoden etc.) Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  15. Förderkonzept Perspektiven 1 Formen eigenständiger Arbeit Individualisierende Förderung im Unterricht Sozialformen Organisation des Unterrichts mehr und andere Kommunikation Veränderte Arbeitsbezie-hungen der Lehrkräfte Teamstrukturen Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  16. Förderkonzept Arbeitsprozess im Überblick Ist- Zustand beobachten und analysieren • Vorhandene Kommunikations- formen nutzen • Konferenzen • Arbeitstagungen • Neue Formen erproben Ziele vorschlagen, diskutieren, vereinbaren Vorhandenes auf seinen Nutzen befragen Neues ausprobieren Intern vorhandene Kompetenzen nutzen statt Expertenwissen von außen Zwischenbilanzen ziehen Korrigieren und anpassen Begleitung und Steuerung durch Gruppen (L + E + S) Neuen Ist-Zustand evaluieren Prozesse langfristig anlegen Ziele beibehalten und erreichen Neue Ziele anpeilen Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  17. Förderkonzept Perspektiven 2 • Die nachfolgende Folie soll verdeutlichen: • Ein Förderkonzept muss von einem komplexen • Förderbegriff ausgehen • Ein Förderkonzept besteht aus zahlreichen Bausteinen • Bausteine werden nur zu einem Förderkonzept, • wenn die Schule bestimmte Gelingensbedingungen • sicherstellt Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007

  18. Förderung besonderer Begabungen Musizieren in Gruppen und als Solisten Wettbewerbe: Mathematik Naturwissenschaften Kunst Sport „Jugend debattiert“ Bilingualer Bildungsgang Binnendiffe- renzierter Unterricht Suchtprävention Ich-Stärkung Laufbahnbe- gleitung in der Mittelstufe; Schülersprechtage Nutzung des Selbstlernzentrums zur Individualisierung Fortbildungsplanung Unterrichtsentwicklung Verzahnung der Bausteine, Evaluation Gruppenangebote Konzentrations-/ Entspannungs- training Unterrrichtsbezogene Bausteine Klärung von Verantwortlich- keiten Einbezug aller Jahrgänge der Sekundarstufe I Unterstützung der Persönlichkeitsbildung FÖRDERKONZEPT Sport-Förder- unterricht für motorisch Schwache Weiterentwicklung der Kommunikation Einbindung der Eltern und Schüler Jungenarbeit mit dem Ziel der Steigerung der Selbstkontrolle Lern- und Förder- empfehlungen und ihre Umsetzung Begleitung von Kindern / Eltern aus Migranten- familien Schüler fördern Schüler Förderunterricht in der Erprobungs- stufe durch FL, LAA, Assistants Nachhilfe- börse der SV Hausaufgaben- und Freizeitbe- treuung durch externe Partner Immanuel-Kant-Gymnasium Bad Oeynhausen Kontakt: 05731/27839 168993@schule.nrw.de Keßler, Immanuel-Kant-Gymnasium 2007 außerunterrichtliche fachliche Förderung

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