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Welche Faktoren bestimmen unsere sportliche Leistung? Sportpsychologie - Was ist das? - Was will sie? Allgemeines

Übersicht. Welche Faktoren bestimmen unsere sportliche Leistung? Sportpsychologie - Was ist das? - Was will sie? Allgemeines zur Sportpsychologie Methoden zur Sportpsychologie Wie kann man die Psyche im Sport trainieren? Mentales Training - Was bringt das?

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Welche Faktoren bestimmen unsere sportliche Leistung? Sportpsychologie - Was ist das? - Was will sie? Allgemeines

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Presentation Transcript


  1. Gaby Haberkern

  2. Übersicht • Welche Faktoren bestimmen unsere sportliche Leistung? • Sportpsychologie - Was ist das? - Was will sie? • Allgemeines zur Sportpsychologie • Methoden zur Sportpsychologie • Wie kann man die Psyche im Sport trainieren? • Mentales Training - Was bringt das? • Mentales Training - Techniken • Die Kraft der Gedanken • Entspannungstechniken Gaby Haberkern

  3. Piloten Leistungen deutsches Team WM St. Auban 1997 objektiv 15% subjektiv 85% Welche Faktoren bestimmen unsere sportliche Leistung? 25% Fluggerät Vorbereitung Vorbereitung, Alter Physis 5% Finanzen Erbmasse 25% Umfeld Quartier, Familie Teamfähigkeit Psyche 40% Rückholer, Essen Streßbeherrschung Provokationsfestigkeit 50% Information Leitung, Meteorologe Denkprozesse Intelligenz 15% Außenposten, Piloten Variabilität Gespür, Ahnung Instinkt 15% theoretisch, praktisch fliegerisch. 15% Handling Aufgeführt sind wichtige Faktoren und deren subjektiven Bewertung, die nach Meinung von Peter Lackner für Meisterschaften und den Ausgang der WM97 für die deutsche Mannschaft bestimmend waren. Die Wertungen der Einzelpiloten weichen davon meist erheblich ab. Gaby Haberkern

  4. nachtragend unnachgiebig verkrampft gespannt eng prof. Sieg finster strategisch einsam - - + + aufmerksam Olymp. Geist heiter impulsiv alle eins gelassen weit verzeihend humorvoll elastisch Welche Faktoren bestimmen unsere sportliche Leistung II ? Gefahr: Durch Enge und verbohrt sein, Änderungen nicht erkennen, „Überwachung“ durch Partner notwendig menschliche Reife mit allen Mitteln um jeden Preis knallhart nach Regeln Erfolg fliegerisch fair Erfolg menschlich freundlicher Gesinnung Optimierung der Freude Freundschaft, Liebe Gefahr: Den Drang zum Ziel zu verlieren. Falschen Freunden aufsitzen Gaby Haberkern

  5. Selbstbewußtsein Tagesform Ehrgeiz ... Streßverarbeitungsfähigkeit Sportpsychologie - Was ist das? - Was will sie? "Sportpsychologie versucht menschliches Verhalten und Erleben von Personen im Praxisfeld Sport möglichst angemessen zu erfassen, d.h., es nach Konstanz und Veränderlichkeit zu beschreiben und wenn möglich zu messen, die Bedingungen von Konstanz und Veränderlichkeit festzustellen und den künftigen Verlauf, soweit es geht, vorherzusagen". (Sportwissenschaftliches Lexikon) Psyche Sport Erfolg Auswirkungen Mißerfolg Gaby Haberkern

  6. Wie kann man die Psyche im Sport trainieren? Psychisches Leistungspotential: Wahrnehmungfähigkeit Antizipation Konzentration Aufmerksamkeit Problemlöseverhalten Entscheidungsfähigkeit Stressresistenz Erholungsfähigkeit Selbstbewußtsein Ehrgeiz ... Formen: Motivatonstraining Sensibilisierung Desensibilisierung autogenes Training Wahrnehmungstraining Antizipationstraining Autosuggestion Ziele: Verbesserung Stabilisierung Wiederherstellung der psychischen Grundlagen sportlicher Leistungen (Optimierung des Bewegungs- und Leistungsverhaltens unter dem Einfluss von z. B. Wettkampfstress). Gaby Haberkern

  7. Mentales Training - Was bringt das? Untersuchung von HIRD, LANDERS, THOMAS und HORAN (1991) Die Kernergebnisse der Untersuchung lauten: - körperliches Training ist mentalem Training stets überlegen, - mentales Training ist effektiver als kein Training, - mit abnehmendem körperlichem Trainingsanteil nimmt die Leistung ab, - motorische Aufgaben scheinen für mentales Training weniger gut geeignet zu sein als sog. kognitive Aufgaben. Gaby Haberkern

  8. Mentales Training - Techniken • Mentales Training • bedeutet: das geistige Üben von Bewegungsabläufen ohne gleichzeitige praktische Ausübung der Bewegung. • bewirkt: Verbesserung des Bewegungsablaufes durch zeitlich vorhergehende gedankliche Durchführung dieser Bewegung. z.B. • Windenstart - Seilriß • Flug gedanklich durchspielen (topografische Besonderheiten, Taktik.) • Grundlage des mentalen Trainings  Ziele setzen • Das Setzen von Zielen ist eines der besten Werkzeuge, um die sportliche Leistung messbar zu steigern. • Selbst gesetzte Ziele + Wunsch sie zu erreichen  optimale Motivationsgrundlage. • Wichtig: • Die Ziele müssen realistisch sein und dennoch eine Herausforderung darstellen. • Ziele sollten messbar und spezifisch sein. Gaby Haberkern

  9. Die Kraft der Gedanken „Der Mensch ist das, was er den ganzen Tag über denkt“. Ralph Waldo Emerson (amerikanischer Lebensphilosoph) Negatives Denken wirkt hemmend, lähmend, krankmachend und zerstörend. z. B. „Als ich aufstand, wusste ich schon, das wird heute nichts“. positive Gedanken 1. Optimismus als Grundlage für Erfolg. Mit einer positiven Grundeinstellung wird Erfolg wahrscheinlicher. 2. Selbstvertrauen ist eine positive Geisteshaltung, verbunden mit dem Glauben und der Überzeugung, dass das angestrebte Ziel auch tatsächlich erreicht werden kann. 3. Korrektur der Denkmuster in dem Sinne, dass negative Gedanken (und Gefühle) durch positive Gedanken (Gefühle) ersetzt werden. 4. Vermeiden von negativer Sprache (Katastrophendenken, stattdessen benutzen von positiven Formulierungen. Nur positive Gedanken und Gefühle zulassen, oder negative sofort in eine positive Richtung lenken. Gaby Haberkern

  10. Die Kraft der Gedanken II • Die Wirkung von Autosuggestionen hängt (nach Baumann) von folgenden Voraussetzungen ab: • Wiederholung • Klarheit • Entspannung • Positive Formulierung Gaby Haberkern

  11. Die Kraft der Gedanken III • Positive Selbstbekräftigungen (Affirmationen) können nach und nach die negative Stimme ausschalten. • Grundregeln bei den Affirmationen lauten: • Sie sind stets positiv, in Gegenwartsform und persönlich formuliert • positiv, weil die destruktive Gedanken umgewandelt werden sollen in etwas, das Selbstvertrauen, Selbstkonzept und Leistung fördert und steigert • Sie sind in der Gegenwartsform zu formulieren, denn es ist wichtig, im Hier und Jetzt zu leben. • Sie sind immer persönlich und in eigener Sprache (mit eigenen Worten) zu formulieren, denn man will ja etwas bei sich selbst verändern. • Negative Selbstgespräche reduzieren das Selbstvertrauen und die eigene Leistungsfähigkeit, sie machen somit den Erfolg unwahrscheinlich. Sie sollten ersetzt werden durch positive Selbstbekräftigungen, die natürlich auch einen realistische Basis haben müssen. Gaby Haberkern

  12. Entspannungstechniken Spannung kann sich positiv oder negativ auf ein Wettkampfergebnis auswirken. Verspannung, Unsicherheit oder Angst Mit Freude, Selbstvertrauen auf einen Flug gespannt sein. • Entspannungsmethoden helfen in eine gute psychische Ausgangssituation zu kommen...... • Autogenes Training • progressive Muskelentspannung • Psychohygiene-Technik • Kontrollierte Atmung • Visualisierung • u.a. Gaby Haberkern

  13. Anforderungen an den Trainer • Selbsterkennung • Selbsterfahrung sammeln • Erkennung und Einschätzung der Verfassung anderer • Einfühlungsvermögen • Fördern der Leistungen durch Umsetzung der mentalen Techniken (Motivation, Entspannung, Selbstbewußtsein stärken, mentale Flugvorbereitung) • Erfolg und auch Mißerfolg richtig verarbeiten Gaby Haberkern

  14. Viel Spaß und Erfolg! Gaby Haberkern

  15. Quellen • Sportpsychologin , Dr. Gaby Bußmann „Der Einsatz von mentalem Training zur (unmittelbaren) Wettkampfvorbereitung“ • Peter Lackner, Trainer der Nationalmannschaft • Informationen und Materialien für Lehrer und Schüler „http://www.sportunterricht.de/lksport/lksoz.html“ Gaby Haberkern

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