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Dokument 2 : Apostelgeschichte, 13, 13-16, 32-33 und 42-43.

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Dokument 2 : Apostelgeschichte, 13, 13-16, 32-33 und 42-43.

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Presentation Transcript


  1. Dokument 2: Apostelgeschichte, 13, 13-16, 32-33 und 42-43. [Paulus und seine Reisegefährten] kamen gen Antiochien im Lande Pisidien und gingen in die Schule am Sabbattage und setzten sich. Nach der Lektion aber des Gesetzes und der Propheten sandten die Obersten der Schule zu ihnen und ließen ihnen sagen: Liebe Brüder, wollt ihr etwas reden und das Volk ermahnen, so sagt an. Da stand Paulus auf und winkte mit der Hand und sprach: Ihr Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet, höret zu! Der Gott dieses Volkes hat erwählt unsre Väter und erhöht das Volk, da sie Fremdlinge waren im Lande Ägypten, und mit einem hohen Arm führte er sie aus demselben. […] Und wir verkündigen euch die Verheißung, die zu unseren Vätern geschehen ist, daß sie Gott uns, ihren Kindern, erfüllt hat in dem, daß er Jesum auferweckte. Da aber die Juden aus der Schule gingen, baten die Heiden, daß sie am nächsten Sabbat ihnen die Worte sagten. Und als die Gemeinde der Schule voneinander ging, folgten Paulus und Barnabas nach viele Juden und gottesfürchtige Judengenossen. Sie aber sagten ihnen und ermahnten sie, daß sie bleiben sollten in der Gnade Gottes.

  2. Dokument 3: Paulus von Tarsus, 1. Korintherbrief, 15, 12-22. So aber Christus gepredigt wird, dass er sei von den Toten auferstanden, wie sagen denn etliche unter euch, die Auferstehung der Toten sei nichts? Ist die Auferstehung der Toten nichts, so ist auch Christus nicht auferstanden. Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. […] Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christum, so sind wir die elendesten unter allen Menschen. Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. Sintemalen [= Da] durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

  3. Dokument 4: Die Missionsreisen von Paulus

  4. Die Entstehung und Verbreitung des Christentums

  5. Christliche außergewöhnliche Grammatik Jesus Christus = Lateinische Deklination!!!! Nominativ: Jesus Christus Akkusativ: Jesum Christum Dativ: Jesu Christo Genitiv: Jesu Christi Ablativ: Jesu Christo Vokativ: Jesu Christe

  6. Palästina in römischer Zeit

  7. Der Sinaiberg (Ägypten)

  8. Die zehn Ge­bo­te : „Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägyp­ten herausgeführt hat : Du sollst keine anderen Götter haben als mich. Du sollst dir kein Bild machen von dem, was im Himmel oder auf der Erde oder im Wasser ist. Du sollst diese Bilder nicht verehren. … Du sollst den Namen Jahwes, deines Gottes, nicht missbrauchen … Sechs Tage sollst du arbeiten. Der siebte Tag aber ist Sabbat für Jahwe, deinen Gott. Da darfst du keine Arbeit tun … Ehre deinen Vater und deine Mutter… Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht als falscher Zeuge gegen deinen Nächsten aussagen. Du sollst nicht begehren … irgend etwas, was deinem Nächsten gehört." (Die Bibel, Altes Testament, Exodus, 20, 1-17)

  9. Dokument: Flavius Josephus, Jüdische Altertümer, 18, 3. Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.

  10. Das Tympanon des Münsters von Chartres: eine Darstellung der vier Evangelisten. MATTHÄUS JOHANNES MARKUS LUKAS

  11. Dokument 1. „ Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Aug um Aug und Zahn um Zahn“. Ich aber sage euch: Widersteht dem Bösen nicht, sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar. Ihr habt gehört, dass gesagt ist: ,Liebe deinen Nächsten' und hasse deinen Feind. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen …" (Matthäus, 5, 38-40) NÄCHSTENLIEBE

  12. Dokument 2.„Die Pharisäer brachten eine Frau herbei, die beim Ehebruch ertappt worden war und sagten zu Ihm: „Meister, diese Frau ist beim Ehebruch ertappt worden. Im Gesetz hat uns Mose geboten, eine solche zu steinigen. Was sagst du nun?" Jesus sprach zu ihnen: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie." Als sie aber das gehört hatten, gingen sie weg, einer nach dem andern, angefangen von den Ältesten." (Johannes, 8, 2-11) GEWALTLOSIGKEIT / TOLERANZ

  13. Dokument 3.„ Jemand fragte [Jesus]: Guter Meister was muss ich tun, um ewiges Leben zu erlangen?" Jesus sagte: „Die Gebote kennst du: Du sollst nicht töten, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen, du sollst kein falsches Zeugnis geben, eh­re deinen Vater und deine Mutter." Er antwortete ihm: „Meister, das alles habe ich von meiner Jugend an befolgt.“ Da sprach Jesus zu ihm: „Eines fehlt dir. Geh, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben" (…) Jesus sprach zu seinen Jüngern: "Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes einzugehen ! Leichter kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr hindurch als ein Reicher in das Reich Gottes hinein." (Markus,10) ARMUT / DEMUT

  14. Statue des römischen Kaisers Valentinian I. (321-375), Bartella, Italien, Ende des 4. Jahrhundert

  15. Die Christenverfolgung in Rom unter Kaiser Nero Ausschnitt aus Quo Vadis, 1951.

  16. Konstantins Traum und die Schlacht an den milvischen Brücke, Abbildung aus den Homilien von Gregor von Nazianz, 9. Jh (BNF). „ln der Erkenntnis, dass es jedem gemäß seinem Willen erlaubt sein soll, nach eigener Entscheidung seine Religion zu wählen, haben wir den Befehl erlassen, dass es den Christen erlaubt sei, den Glauben zu behalten, den sie selbst gewählt haben.'' (Kaiser Konstantin, „Mailänder Edikt", 313 ) Wovon träumt der Kaiser?

  17. Das Konzil von Nicäa, ein Symbol der Einheit des Christentums Kaiser Konstantin entrollt den Text der ersten Hälfte des Nicänischen Glaubensbekenntnis (Byzantinische Ikone)

  18. Der Credo von Nicäa • Wir glauben an einen Gott, • den Vater, den Allmächtigen, • den Schöpfer alles Sichtbaren und Unsichtbaren. • Und an den einen Herrn Jesus Christus, • den Sohn Gottes, • der als Einziggeborener aus dem Vater gezeugt ist, • Gott aus Gott, Licht aus Licht, • wahrer Gott aus wahrem Gott, • gezeugt, nicht geschaffen, • eines Wesens mit dem Vater ; • durch den alles geworden ist, was im Himmel und was auf Erden ist; • der für uns Menschen und wegen unseres Heils herabgestiegen und Fleisch geworden ist, • Mensch geworden ist, • gelitten hat und am dritten Tage auferstanden ist, • aufgestiegen ist zum Himmel, • kommen wird um die Lebenden und die Toten zu richten; • Und an den Heiligen Geist. MONOTHEISMUS JESUS = GOTT TRINITÄT JESUS = MESSIAS AUFERSTEHUNG + EWIGES LEBEN

  19. „Niemand darf an irgendeinem Ort den vernunftlosen Götterbildern ein unschuldiges Opfertier schlachten . Wenn jemand Götterbilder verehrt, der soll Buße erleiden am Haus oder Besitztum." (Erlaß vom Kaiser Theo­do­sius, 392) => Was bedeutet das?

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