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Gibt es Hoffnung? Therapeutische Strategien in der Verarbeitung psychischer Trauma

Gibt es Hoffnung? Therapeutische Strategien in der Verarbeitung psychischer Trauma. Klinik Sonnenhalde, Riehen, 26.10.2004. Dr. med. Werner Tschan MAE. Gibt es Hoffnung?. ... den die Sache ist für dich zu schwer, du kannst sie nicht allein besorgen. 2. Moses, Exodus 18,18.

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Gibt es Hoffnung? Therapeutische Strategien in der Verarbeitung psychischer Trauma

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Presentation Transcript

  1. Gibt es Hoffnung?Therapeutische Strategien in derVerarbeitung psychischer Trauma Klinik Sonnenhalde, Riehen, 26.10.2004 Dr. med. Werner Tschan MAE

  2. Gibt es Hoffnung? ... den die Sache ist für dich zu schwer, du kannst sie nicht allein besorgen. 2. Moses, Exodus 18,18 Dr. med. Werner Tschan Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  3. Trauma griechisch für Wunde Dr. med. Werner Tschan Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  4. Nicht nur Therapie hilft! Recovery can take place only within the context of relationships; it cannot occur in isolation. Judith Herman, 1992 Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  5. Die Zeit heilt nicht alle Wunden Einem Opfer Glauben schenken, ist ein Akt der Zuwendung, welcher aktiv durch uns erbracht werden muss. Martina Emme, 1996 Die seelische Verletzung ist vielfach unsichtbar gegen aussen! Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  6. Volle Version mit Freischaltcode Die vollständige Version des Vortrages sowie viele weitere Präsentationen und PDFs von Artikeln erhalten Sie zur freien Verfügung, wenn Sie den Freischaltcode erwerben Ca. 90 Vorträge (Powerpoint und PDF) mit mehr als 2000 Folien Euro 17.00, CHF 25.00 www.seminare-ps.net

  7. Beziehungstraumen

  8. PTSD % Häufigkeit von PTSD, DID, somatischen Krankheiten 5 % 55 % Trauma ohne manmade Beziehungstraumen Beziehungsaspekt Verkehrsunfall Inzest, PSM Naturkatastrophen Krieg/Terror Häusliche Gewalt Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  9. SAVI Report 2002 Sexual Abuse and Violence in Ireland *** **** *** **

  10. John Bowlby 1907 - 1990 Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  11. Das Konzept der „secure base“ Die sichere Bindungserfahrung gilt als Voraussetzung für eine gute Entwicklung, für die Ausbildung der Identität und desSelbstwertgefühls (Fonagy et al. 2002). Das Ich entwickelt sich im Spiegel des Du. Die Forschungsresultate der <Affective Neuroscience> (Panksepp 1998) bestätigen die Hypothesen der Bindungsforschung. Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  12. Cortex sensorische Integration kognitive Integration Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  13. L‘ automatisme psychologique 1889 • Pierre Janet • Dissoziative Störungen als Folge traumatischer Erlebnisse • Integration der Bewusstseinszustände (Psychological Healing, 1925) Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  14. Pierre Janet 1859 - 1947 Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  15. Heilung geschieht nicht bloss mit Worten Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  16. Heilung : Wissen, Können und Haltungen Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  17. Heilung : Wissen, Können und Haltungen Therapeuten Variabeln : Marshall et al. 2003: Process variablen • Interaktion zwischen Betroffenen und Fachleuten • Schaffung eines Vertrauensraumes („secure base“) Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  18. Therapeutische Grenzen • Therapie macht das Trauma nicht ungeschehen • Therapeutische Möglichkeiten sind begrenzt • Wir vollbringen keine Wunder! Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  19. Wichtige Aufgaben in der Therapie: Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

  20. Therapeutisches Know-How

  21. Behandlungs - Ziele

  22. Grenzen setzen

  23. Die Heilung verläuft prozesshaft :

  24. Take Home Messages

  25. Die Wunden der Gewalt Danke für Ihre Aufmerksamkeit ! Dr. W. Tschan www.BSGP.CH

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