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. AusgangslageDie ?Nationale Methadonstatistik? ResultateErg?nzungen aus BL Empfehlungen. . Inhalt. . 1965 Dole und Nyswander (USA) ? Methadon findet erstmals Verwendung als Substitutionsmedikament bei Heroinabh?ngigenIn der Folge entsteht um die Methadonverschreibung zur Heroinsubstitution
E N D
1.
Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion BL Was sagt uns die Methadonstatistik ("act-info Methadon") über die Entwicklung der letzten Jahre ?Ein Vergleich zwischen ausgewählten Kantonen Dominik Schorr, Kantonsarzt BL
Urs Künzi, BAG
3. Seit 1972 Bewillligung
die Kantone waren aber in der Ausgestaltung von Richtlinien und in der Praxis, Kontrolle und Dokumentation der Methadonverschreibung weitgehend autonom. Dies führte zu grossen Differenzen in der Verschreibungspraxis und in der Dokumentation.
Seit 1972 Bewillligung
die Kantone waren aber in der Ausgestaltung von Richtlinien und in der Praxis, Kontrolle und Dokumentation der Methadonverschreibung weitgehend autonom. Dies führte zu grossen Differenzen in der Verschreibungspraxis und in der Dokumentation.
4. Rollenänderung: Vom Entzug zur Schadensminderung
84 Erster Methadonbericht der Eidgenössischen Betäubungsmittelkommission
Empfehlungen zur Methadonbeschreibungspraxis: Beschränkung:
-schwer opiatabhängige Patienten, -bereits strafbar gemacht, -gegenüber abstinenz-orientierten Therapien resistent,
Rollenänderung: Vom Entzug zur Schadensminderung
84 Erster Methadonbericht der Eidgenössischen Betäubungsmittelkommission
Empfehlungen zur Methadonbeschreibungspraxis: Beschränkung:
-schwer opiatabhängige Patienten, -bereits strafbar gemacht, -gegenüber abstinenz-orientierten Therapien resistent,
5. Abgabe in Praxen, Apotheken und Zentren.
An diesen (roten) Zentren wird heute Methadon abgegebenAbgabe in Praxen, Apotheken und Zentren.
An diesen (roten) Zentren wird heute Methadon abgegeben
6. Nach Art 15a BetmG müssen die Kantone die Verfügungen an den Bund melden.
Der Versuch, die Meldungen einheitlich zu gestalten und einer statistischen Auswertung zugänglich zu machen, ist nur halb gelungen
Umfassender epidemiologischer Ansatz im TessinNach Art 15a BetmG müssen die Kantone die Verfügungen an den Bund melden.
Der Versuch, die Meldungen einheitlich zu gestalten und einer statistischen Auswertung zugänglich zu machen, ist nur halb gelungen
Umfassender epidemiologischer Ansatz im Tessin
7. Es wird grundsätzlich die Teilnahme aller Kantone angestrebt, damit eine umfassende Dokumentation gesamtschweizerisch möglich wird.Es wird grundsätzlich die Teilnahme aller Kantone angestrebt, damit eine umfassende Dokumentation gesamtschweizerisch möglich wird.
8. ermöglicht ein einfaches und effizientes Bewilligungsverfahren und das Erfassen der Fragebogen ermöglicht ein einfaches und effizientes Bewilligungsverfahren und das Erfassen der Fragebogen
12. auswertbar
Alter, Geschlecht, nationalität, Zivilstandauswertbar
Alter, Geschlecht, nationalität, Zivilstand
13. Einfache soziale parameterEinfache soziale parameter
14. Frühere Entzüge: Zu kompliziert
Gesundheitszustand: Nicht objektivierbar oder vergleichbar
Antikörper: Für die Auswertung bedeutungslosFrühere Entzüge: Zu kompliziert
Gesundheitszustand: Nicht objektivierbar oder vergleichbar
Antikörper: Für die Auswertung bedeutungslos
15. Ueber Act-Info sind Resultate für einzelne Kantone abrufbarUeber Act-Info sind Resultate für einzelne Kantone abrufbar
16. Resultate Zahl der Bezüger
Prävalenz
Geschlecht
Alter
Mittleres Alter
Altersverteilung
Alterung der Kohorte
Staatsangehörigkeit
Nationalität
Ausländeranteil absolut und relativ
Neubeginn und Ausstieg
Dauer der Substitution
Therapieerfolg
Mobilität der Bezüger
17. Zahl der Bezüger
19.
Prävalenz
21. Standardisierte Rate / 100'000 EW, 2005
22.
Geschlecht
23. Jahr 2005
24. In der Geschlechterverteilung keine gropssen UnterschiedeIn der Geschlechterverteilung keine gropssen Unterschiede
25. Alter
Mittleres Alter
Altersverteilung
Alterung der Kohorte
26. Die Frauen sind durchwegs ein wenig jünger als die Männer.
Zwischen den Kantonen aber kaum UnterschiedeDie Frauen sind durchwegs ein wenig jünger als die Männer.
Zwischen den Kantonen aber kaum Unterschiede
27. Gleichbleibende Altersverteilung bei Tuberkulose-Meldungen
Jedes Jahr erkranken neue PersonenGleichbleibende Altersverteilung bei Tuberkulose-Meldungen
Jedes Jahr erkranken neue Personen
28. Bei Infektionskrankheiten jedes Jahr die gleiche Altersverteilung
Beim Methadonkollektiv altertBei Infektionskrankheiten jedes Jahr die gleiche Altersverteilung
Beim Methadonkollektiv altert
29. Im mittleren Bereich altert das Kollektiv der Methadonbezüger jährlich um ein jahr: Es sind immer die gleichen Leute
Unter 25 stimmt das nicht: Es gibt – wenige NeuerkrankungenIm mittleren Bereich altert das Kollektiv der Methadonbezüger jährlich um ein jahr: Es sind immer die gleichen Leute
Unter 25 stimmt das nicht: Es gibt – wenige Neuerkrankungen
30. gleiches Bild
Achten Sie auf den Bereich unter 25 Jahren
Im mittleren Bereich schnellere Alterung als die Zeit erlaubt: Hier gibt es noch Therapieerfolgegleiches Bild
Achten Sie auf den Bereich unter 25 Jahren
Im mittleren Bereich schnellere Alterung als die Zeit erlaubt: Hier gibt es noch Therapieerfolge
31. Staatsangehörigkeit
Nationalität
Ausländeranteil absolut und relativ
32. Nationalität
33. Säulenprozente
Oestereich, Yugo, Frankreich, Türkei: Frauen sind unterdurchschnittlich oft vertretenSäulenprozente
Oestereich, Yugo, Frankreich, Türkei: Frauen sind unterdurchschnittlich oft vertreten
34. Was uns sonst noch interessiert
Neubeginn und Ausstieg
Dauer der Substitution
Therapieerfolg
Zusatzmedikation und Therapieerfolg
Mobilität der Klienten
...
35. BL
39. Beendigungsgründe in Methadon-programmen BL 2004-2006, (Stichrobe; n=144)? In dieser Stichprobe:
Reguläre Abschlüsse nehmen ab
Abbruch durch Klienten nimmt zuIn dieser Stichprobe:
Reguläre Abschlüsse nehmen ab
Abbruch durch Klienten nimmt zu
41. Schlussfolgerungen Neue Klienten werden selten
Die Methadonkohorte altert gemeinsam. Die Pflege im Alter kann abgeschätzt werden
Kaum Geschlechts- und Altersunterschiede zwischen den Kantonen
Über die Mobilität ist zu wenig bekannt
Grosse Prävalenz-Unterschiede zwischen den Kantonen
Werden Kantone mit vielen Bezügern diese Lasten behalten ?
42. Limitierungen Daten unvollständig
Erfassung uneinheitlich, nur bedingt vergleichbar
Nicht überprüfbar
Items ohne Fragestellung
Fragen ohne Items
Unklare Rechte an den Daten
Daten unvollständig, da nicht alle Kantone mitmachen
Erfassung uneinheitlich, versch Fragebogen. nur bedingt vergleichbar
Nicht überpürfbar (psychosoziale Variablen)?
Items z.T. ohne konkrete Fragestellung (zeitl. Verlauf)?
Fragen z.T.ohne Items (Outcome, Mobilität)?
Daten unvollständig, da nicht alle Kantone mitmachen
Erfassung uneinheitlich, versch Fragebogen. nur bedingt vergleichbar
Nicht überpürfbar (psychosoziale Variablen)?
Items z.T. ohne konkrete Fragestellung (zeitl. Verlauf)?
Fragen z.T.ohne Items (Outcome, Mobilität)?
43. Empfehlungen Überarbeitung des Fragenkatalogs
Einheitlichkeit
Reduktion auf beantwortbare Fragestellungen
Validierbarkeit
Vermeidung von Doppelspurigkeiten
Erfassung in der ganzen Schweiz