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Die Entwicklung der Kraftfahrzeuggesetzgebung

Die Entwicklung der Kraftfahrzeuggesetzgebung. Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Autos Dozent: Uwe Fraunholz Referent: Joseph Tyler. Neue Verkehrsmittel brauchen neue Gesetze. Steigende Popularität des Fahrrads verlangt Ordnung in der Stadt

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Die Entwicklung der Kraftfahrzeuggesetzgebung

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Presentation Transcript


  1. Die Entwicklung der Kraftfahrzeuggesetzgebung Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Autos Dozent: Uwe Fraunholz Referent: Joseph Tyler

  2. Neue Verkehrsmittel brauchen neue Gesetze • Steigende Popularität des Fahrrads verlangt Ordnung in der Stadt • Erste Reaktionen sind gegen die steigende Zahl von Fahrräder gerrichtet • Fahrrad erringt „seinen Platz auf der Strasse“  Reglementierung des Fahrradverkehrs • Gemeinsamkeiten mit der Entwicklung des Autos

  3. Ansehen des Autos • Place de la Concorde hat mit dem Auto „eine wesentliche Änderung des Straßenbildes“ • Versuch anderer Verkehrsmittel und Straßenbesucher das Auto zu verbannen • Aufgabe: Rechte für alle Verkehrsmittel und Ordnung in der Stadt zu erreichen

  4. Erste Regelungen • Verkehrsregelung durch Polizei gesichert • z.B. Pfiff=Wechsel zwischen Halt und Fortbewegung • Verkehrsregelung durch Verkehrschilder zuerst bei Automobilrennen(Paris-Berlin) • z.B. oranger Zettel markiert den Weg, blaue Flagge 100m vor einer Gefahrstelle

  5. GeschwindigkeitsbegrenzungWarum notwendig? • Leute werden überfahren • In der Neusser Zeitung: Beschreibung eines Unfalls und „die schrecklichen Folgen und traurigen Begleiterscheinungen des Vorkommnisses.“ • Viele Unfälle, Leute töten sich selbst • Die „wilden Automobilisten“ • öffentliche Gefahr • Rockefeller-Unfall

  6. Geschwindigkeitsbegrenzung im europäischen Vergleich (1906) 3. Congrès international d‘automobilisme, Milano 1906

  7. Geschwindigkeitsbegrenzung(Heute) http://www.drive-alive.co.uk/driving_tips.htm

  8. Berlins Regelungen 15. Juni 1901 tritt die Polizeiverordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen für den Landespolizeibezirk Berlin in Kraft Gilt in allen Provinzen Preussens

  9. Berlins Regelungen • „Die Schwierigkeit in der Abschätzung der Geschwindigkeit sowohl herankommender wie vorbeifahrender Wagen ist bekannt.“ Problem: Messen der Geschwindigkeit • Begriffe wie „Geschwindigkeit eines kurztrabendes Pferdes“ und „lebhafter Verkehr.“  Unbestimmt, dehnbar und nicht objektiv

  10. Problem: Messen der Geschwindigkeit • Geschwindigkeit mit Stoppuhren von Polizei gemessen (200m lange Strecke) • 1903 – Existenz „selbstregistrierender Tachometer“

  11. Berlins Regelungen - Eigenschaften • Entscheidung mit Absicht Auto zu sagen • Wunsch nach einem internationalen Wort • Viele Ungleichheiten in der Entwicklung der Gesetze • Fahrerlaubnis nur nach Besuch einer Fahrschule • Bestimmte Straßen, wo man fahren darf • Definition eines Kraftfahrzeugs

  12. Berlins Regelungen • Das Standard-Auto: • Gute Bremsen • Laternen • Gute klare wirkende Lenk-, Brems- und Signalvorrichtungen • Schild – Identität des Autos

  13. Führerscheinalter im europäischen Vergleich (1906) Frankreich und Schweiz haben kein bestimmtes Alter, um fahren zu können. 3. Congrès international d‘automobilisme, Milano 1906

  14. Führerscheinalter im europäischen Vergleich (Heute) http://www.drive-alive.co.uk/driving_tips.htm

  15. Bibliographie • Fack, Dietmar. Automobil, Verkehr und Erziehung, Leske + Budrich, Opladen 2000. • Neuberg, Ernst. Jahrbuch der Automobil- und Motorboot Industrie, Berlin NW. 7. S. Calvary & Co. 1904. • Zatsch, Angela. Staatsmacht und Motorisierung am Morgen des Automobilzeitalters, Schriften zur Rechts- und Sozialwissenschaft, Bd. 7, Diss. Münster 1991, Konstanz 1993. • Drive Alive! http://www.drive-alive.co.uk/driving_tips.htm • Dispositions Législatives, in: ALF(Hg.), 3. Congrès international d‘automobilisme, Milano 1906, S. 244f. Schöne Reise!

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