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Von der Bibliotheksführung zur Vermittlung von Informationskompetenz

Von der Bibliotheksführung zur Vermittlung von Informationskompetenz. Bezug zur Lehrplandiskussion. „ Ziel der Lehrpläne ist es, fachliche Grundlagen und Kernkompetenzen im Sinne der aktuellen Bildungsstandards zu stärken ….“ Hierdurch Qualitätssteigerung,

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Von der Bibliotheksführung zur Vermittlung von Informationskompetenz

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  1. Von der Bibliotheksführung zur Vermittlung von Informationskompetenz

  2. Bezug zur Lehrplandiskussion „Ziel der Lehrpläne ist es, fachliche Grundlagen und Kernkompetenzen im Sinne der aktuellen Bildungsstandards zu stärken ….“ Hierdurch Qualitätssteigerung, „die noch verstärkt wird durch konsequenten Einbau informationstechnischer Bildung und durch Stärkung der Methodenkompetenz“ Aus der Präambel zum Lehrplanentwurf für das G8

  3. Methodenkompetenz Aufgabe aller Fächer ist die Vermittlung von grundlegenden Lern- und Arbeitstechniken sowie kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten. Dies dient ebenso der Förderung des selbständigen Arbeitens und Lernens als auch der Vorbereitung auf die eigenständige Bearbeitung komplexerer Aufgabenstellungen allein und in Gruppen. Daneben wird auf die Bewältigung neuer Prüfungsanforderungen hingearbeitet.

  4. Informationskompetenz Eine der wichtigsten Schlüsselkompetenzen für Gegenwart und Zukunft ist die schnelle Ermittlung, das Finden von Informationen und ihre Bewertung auf Zuverlässigkeit und Verwendbarkeit.

  5. Oder (BMBF 2002): Informationskompetenz, also die Fähigkeit, sich methodisch und kritisch zu informieren, muss wie Lesen, Schreiben und Rechnen als Basisqualifikation einer modernen Gesellschaft gelten. Die Förderung der Informationskompetenz muss stärker als bisher im Bildungssystem verankert werden.

  6. Lernziele • Beherrschung der Grundlagen von Informationssuche/-beschaffung durch das Kennenlernen des Informations- und Medienangebots vor Ort: Recherche in den Online-Katalogen der Landesbibliothek; Verbesserung der Suchergebnisse durch Anwendung von Suchschlüsseln, Indices etc. • Kompetenz zu themenspezifischer Informations-/Medienrecherche in Fachbibliographien und Datenbanken

  7. Lernziele (2) • Kompetenz zu themenspezifischer Internet-Recherche: geeignete Suchmethoden in gängigen Suchmaschinen; Kenntnis und Nutzung qualifizierter Fachportale und fachlicher Datenbanken • Kompetenz zur Qualitätskontrolle und Bewertung der gefundenen Treffer • Kompetenz zur Anwendung wissenschaftlich korrekter Zitierkonventionen für gedruckte und elektronische Ressourcen

  8. Modul I Einführung in die Bibliotheksbenutzung

  9. Fahrplan • Lesesaal • Nachschlagewerke, Wörterbücher, Bibliografien … • Katalograum • Information, Kataloge • Schulungsraum • Katalogbenutzung, Übungen in Gruppenarbeit • Magazin • Über 500.000 Medien von Angesicht zu Angesicht • Ausleihe • Leihkarte, Abholen, Verlängern etc.

  10. Lesesaal Aufstellung

  11. Wie findet man das richtige Buch? • Recherche über die Kataloge • Bestellung • Die Mitarbeiter im Haus suchen nach der Signatur/Buchnum-mer (das ist quasi die Adresse des Buches) Fg 560 2 4° Ba 250 (3) ZSA 1446 (1995)

  12. Bestand über 780.000 Medieneinheiten: • Bücher • über 1000 Videos • DVDs, CDs • Zeitschriften + Zeitungen • Elektronische Zeitschriften + Zeitungen • Mittelalterliche Handschriften

  13. Online-Katalog (OPAC) Über das Internet: http://www.hlb-wiesbaden.de

  14. Fachbibliographien Eine Fachbibliographie verzeichnet Bücher undAufsätze zu einem bestimmten Themengebiet. Beispiel: Kritisches Lexikon zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur Signatur: Ja 5614 – Steht bei der Auskunft

  15. Literatur muss wissenschaftlich korrekt zitiert werden: • Buch: Verfassername, Vorname: Titel, Nebentitel. Ort: Verlag Jahr • Aufsatz: Verfassername, Vorname: Titel, Nebentitel. In: Zeitschriftentitel Jahrgangsnummer (Jahr). S. y – z • Internet: URL (Abfragedatum) • Weiterführende Literatur findet sich z.B. unter dem URL http://www.ulb.uni-bonn.de/otnrw/info_weiterbearb/zitieren.htm (4.12.2007)

  16. WILMA Wiesbadener Literatur- und Medienangebot http://wilma.hlb-wiesbaden.de • Eine einzige Suchmaske zur Recherche in beiden Katalogen der Landesbibliothek • Weitere Kataloge der Wiesbadener und Mainzer Bibliotheken mit gleicher Suche abfragbar • Erweiterte Recherchemöglichkeiten nach Anmeldung (z.B. Fernleihangebot, eigene Merkliste)

  17. Literatur aus anderen Bibliotheken • Fernleihe • Literaturbeschaffung deutschlandweit • Anmeldung in der Ausleihe erforderlich • Geringe Kosten (€ 1,50 pro Bestellung) • Über WILMA bzw. HEBIS-Portal http://www.portal.hebis.de • Anmeldung mit Leihkartennummer und Passwort • Bestellung bei Heimatbibliothek oder Fernleihe direkt möglich

  18. Modul II Internet-Recherche

  19. Nützliche Vorüberlegungen • Was suche ich genau? Wie kann ich das in 2-3 Worten ausdrücken? • Oberbegriff? • Singular/Plural • Fremdwörter • Verschiedene Schreibweisen? • Gibt es einen Fachmann für mein Gebiet? • Suche einschränken/erweitern (Boolesche Operatoren)

  20. Mehrere Suchbegriffe Suche mit UND, AND, + Suchwort 1: grüne Suchwort 2: Grütze

  21. Mehrere Suchbegriffe Suche mit UND, AND, + Suchwort 1: grüne Suchwort 2: Grütze Suchwort 3: Kiwis Suchwort 4: Sahne

  22. Boolesche Operatoren Suche mit ODER, OR Suchwort 1: grüne Suchwort 2: Grütze Auch Treffer über Grüne, die gerne rote Grütze essen.

  23. Boolesche Operatoren Suche mit NICHT, NOT, - Suchwort 1: - grüne Suchwort 2: Grütze Erhöht die Wahrscheinlichkeit, rote Grütze zu finden.

  24. Phrasensuche Suche mit „“ (Phrase) Suchwort: „grüne Grütze“ Worte müssen in genau dieser Reihenfolge direkt nacheinander im Text vorkommen.

  25. googlen . . . ... für Fortgeschrittene

  26. Wertung einer URL Ist der Urheber der Seite eine offizielle Institution oder eine Privatperson?

  27. Gibt es intelligentes Leben außerhalb von Google?

  28. Deep Web / Invisible Web • über Suchmaschinen nicht erschlossen • umfasst das Vielfache des sichtbaren Web • gerade dort verbergen sich oft Ressourcen von hoher Qualität • wie z.B. Datenbanken, Titelaufnahmen im OPAC

  29. Portale • Vorteile: • qualitätsgeprüft • systematisch sortiert • Inhalt: • Datenbanken • einzelne URLs • Beispiele: • Deutsche Internetbibliothek • Autorinnen und Autoren • DBIS

  30. DBIS • Das Datenbank-Infosystem (DBIS) ist ein gemeinsamer Service von zur Zeit über 150 wissenschaftlichen Bibliotheken. • Über 2200 Datenbanken sind frei über das Internet verfügbar, auch von zu Hause aus. (grünes Quadrat) • Datenbanken, die mit einem gelbenoder blauen Quadrat gekennzeichnet sind, können in den Räumen der Bibliothek kostenlos genutzt werden.

  31. DBIS

  32. Beispiele Deutsch • Gesucht werden Informationen zum Autor Bernhard Schlink und besonders zu seinem Titel „Der Vorleser“ • Lösung 1: „Autorinnen und Autoren“ • Lösungsweg: über Google URL ausfindig machen • Lösung 2: „Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft“ online • Lösungsweg:DBIS/Fachgebiet Germanistik

  33. Beispiele Deutsch • Weitere nützliche Adresse: www.perlentaucher.de

  34. Beispiele Anglistik • Gesucht werden Informationen zu Toni Morrison, Margaret Atwood und J.K. Rowling • Lösungsweg:DBIS/Fachgebiet Anglistik • Lösung 1: Anglistik Guide • Lösung 2:Contemporary Writers in the UK

  35. Beispiele Geschichte • Gesucht werden Informationen zur Französischen Revolution und zur Weimarer Republik • Lösungsweg:DBIS/Fachgebiet Geschichte • Lösung 1: historicum.net • Lösung 2: Lebendiges Virtuelles Museum Online

  36. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und hoffen …

  37. … dass wir Sie nicht völlig überfahren haben!

  38. Wir möchten jetzt gerne in die Diskussion mit Ihnen einsteigen.

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