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Vom IT-Dienstleister zur IT-Fabrik?. Neue Entwicklungen in der IT-Branche: von Industrialisierung bis SOA 28. Oktober 2008 in Leipzig, Leutzsch. Agenda. Hr. Krüger. Hr. Drescher. Hr. Krüger. Hr. Krüger. 15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam!. Geschäftsführung. Stephan Drescher .
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Vom IT-Dienstleister zur IT-Fabrik? Neue Entwicklungen in der IT-Branche: von Industrialisierung bis SOA 28. Oktober 2008 in Leipzig, Leutzsch
Agenda Hr. Krüger Hr. Drescher Hr. Krüger Hr. Krüger
15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! Geschäftsführung Stephan Drescher Michael Krüger (Sprecher)
15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! 1993 1997 Vertrauensbeweis:Das Unternehmen wird zum ersten Mal als SAP Customer Competence Center zertifiziert. Basis: Mit ca. 70 Mitarbeitern wird die Gesellschaftfür Organisation und Informationsverarbeitung Sachsen-Anhalt mbH gegründet. Aufbruchstimmung: Erster Großauftrag aus den alten Bundesländern: Einführung und Produktivsetzung von SAP/R3 beim Verbandselektrizitätswerk Waldeck-Frankenberg GmbH. Innovation Internet: Das Produktportfolio wird um web-basierte Anwendungen erweitert. 1995 1998 Meilensteine
15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! 1999 2001 2003 Neue Marke: Das Unternehmen firmiertab jetzt als GISA GmbH. Ausgezeichnet: Zertifizierung zum SAP Hosting Partner. Wachstum: Übernahme der ICS adminservice in Leuna. Der Spezialist für kaufmännische Dienstleis- tungen wird 100-prozentige Tochter. Neue Schubkraft: Mit einer neuen RZ-Infrastruktur zählen wir zu den modernsten IT-Anbietern in Deutschland. Beschäftigung von ca. 200 Mitarbeitern. Weiterer Brancheneinstieg: Mit der DREFA Media Holding GmbH unddem Braunschweiger Zeitungsverlag werden erstmals Medienbranchen-Kunden gewonnen. 2002 2000 Meilensteine
15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! 2004 2006 Synergien: Übernahme von Betrieb und Personal sämtlicher IT-Dienstleistungen der enviaM. Beschäftigung von ca. 270 Mitarbeitern. In Cottbus, Markkleeberg und Chemnitz entstehen neue Standorte. Wachstum: Übernahme der SASKIA Informations-Systeme GmbH als 90-prozentige Tochter. Kundennähe: Eröffnung von Regional- büros in Frankfurt/M. und Düsseldorf. Erfolgreiche Premiere: Als eines der ersten Unternehmen weltweit setzt die GISA einen Geschäftsprozess auf Basis der Service Orientierten Architektur der SAP um. Beschäftigung von ca. 380 Mitarbeitern. Neuer Standard: Ausrichtung aller Geschäftsprozesse nach ITIL. 2007 2005 Meilensteine
Berlin Halle (Saale) Cottbus Düsseldorf Leipzig Hauptsitz in Halle (Saale) Leuna Chemnitz Frankfurt/Main Hauptsitz Standort Regionalbüro Beteiligung 15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam!
GISA GmbH ICS adminservice GmbH SASKIA Informations- Systeme GmbH 100% 90% 15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam!
15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! Mehr als 150 Kunden vertrauen deutschlandweit unseren Leistungen. Stand: Januar 2008
15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! Mitarbeiter 2007: 380 Mitarbeiter 2008 (Prognose): 400 Umsatz 2007: 60 Mio. Euro Umsatz 2008 (Prognose): 65 Mio. Euro Erfolgreiche Unternehmensentwicklung.
Wir haben im Jahr 2007: • 25 Millionen Seiten gedruckt und als Kundenbriefeversendet (insgesamt ca. 9 Millionen Sendungen) • mehr als 650 Server und 15.000 Endgeräte betreut • für 2,4 Millionen Zähler die Verbrauchs-abrechnungen erstellt 15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! Kennzahlen
Auszeichnungen für GISA in 2007 15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam! Finalist der Pinnacle Awards 2007 in der Kategorie „Outsourcing“ Auszeichnung der SAP AG im Rahmen der SAPPHIRE 2007 Solution Award der Computer Reseller News erster Platz in der Kategorie „Betriebswirtschaftliche Anwendungen“ für StadtwerkeTemplate BITKOM Auszeichnung für SOA-Projekt Branchenfachverband BITKOM würdigt GISA-Projekt als eines von drei herausragenden SOA Industrie-Projekten
Unsere Vision bis 2013 • Wir gehören bundesweit zu den 50 größten Anbietern im Beratungs- und IT-Dienstleistungs-Markt. • Unsere Stärken sind Kundenorientierung und industrialisierte Produkte. • Wir bieten auch in Zukunft „Mehr als Standard“. Unsere Mission • Wir verstehen das Geschäft unserer Kunden und unterstützen ihren Unternehmenserfolg. • Wir sorgen dafür, dass IT bezahlbar bleibt. • Wir bieten unseren Mitarbeitern Entwicklungsmöglichkeiten und eine sichere Zukunft. 15 Jahre GISA – Zukunft. Gemeinsam!
Die GISA GmbH GISA im Wettbewerb Top 100 der führenden Unternehmen der deutschen IT-Branche
Industrialisierung der IT Stephan Drescher
Marktüberblick Die Entwicklung des Computers 1936 1965 1977 Commodore PET: RAM: 4 oder 8 KB; Takt: 1 MHz Z1 nach Zuse: Speicher: 176 Byte; Takt: 1 Hz PDP-8: Speicher: 6 KB (auf 48 KB erweiterbar) ENIAC: Stellfläche: 167 m²; Gewicht: 27 t Xerox Alto: Festplatte: 2 x 3 MB; Takt: 1 MHz 1943 1973
Marktüberblick Die Entwicklung des Computers 1981 1985 Zukunft Osborne 1: RAM: 65 KB; Takt: 4 Mhz Amiga 1000: Speicher: 2 x 256 KB; Takt: 7 - 14 MHz Visionen: Transistoren aus nur einem Atom; Computer auf DNS-Basis; Quanten-Computer Acer Notebook: RAM: 160 GB; Takt: 800 MHz; 396 x 286 mm Apple Macintosh: RAM: 128 KB; Takt: 8 MHz 1984 2008
Industrialisierung der IT Definition: Automatisierung und Standardisierung des IT-Leistungs-erstellungsprozesses durch Übertragung bewährter Methoden und Prozesse aus dem Bereich der industriellen Fertigung. • Gründe: • Kosten senken • Flexibilität steigern • Qualität der Prozesse verbessern
Industrialisierung der IT speist sich aus vier Faktoren Kommoditi- sierung Standardisierung Industrialisierung der IT Produkt- orientierung Outsourcing
Stand der Industrialisierung der IT Software- erstellung Kreativität, echte Innovation
Industrialisierung der IT IT-Lösungs-Anbieter Kunde Fertigungsprodukte Absatzprodukte IT-Leistung IT-Produkt Geschäftsprozess IT-Leistung IT-Leistung IT-Produkt Geschäftsprodukt IT-Leistung Festpreis z. B. Preis pro Nutzung IT-Leistung
Service Orientierte Architekturen Michael Krüger
Marktüberblick Die Entwicklung der Unternehmens-IT „Kunden müssen sich in der Zukunft mehr und mehr fragen, ob sie Datenverarbeitung als Selbstzweck sehen oder ob sie sich mehr auf die Steigerung ihrer Informationsqualität konzentrieren, um eine bessere Unternehmenssteuerung und -kontrolle zu erreichen. Dies bedeutet also auch eine Neudefinition der Unternehmensziele .“ 1985: Blitzumfrage der Computerwoche „Die Pläne der Mainframe-Anbieter bis zum Jahr 2000“
Die Entwicklung des SOA-Gedanken 1960er-1980er Jahre 1980er-1990er Jahre 2. Hälfte 1990 Jahre Prozedurale Programmierung Objektorientierte Programmierung SOA • Wiederverwendbarkeit der Unterprogramme • beschränkt innerhalb Programmiersprache und Betriebssystem • COBOL, C, Pascal • Wiederverwendbarkeit programmierter Objekte • zum Teil Plattformun- abhängigkeit • Smalltalk, C++, Java • Wiederverwendbar- keit der Services • Technologie- und Herstellerunab- hängigkeit